Wie kann ich meiner Mutter helfen am besten?
Leute ich habe eine Frage zu meiner Mutter ihr Lebensstil. Sie ist seit Jahren arbeitslos, hatte ihr Beruf gekündigt, weil es zu anstrengend ist. Sie hatte auch Brustkrebs und es war eigentlich alles okay. Natürlich ist Sie wieder gesund nur bekommt Sie Rentengeld. In der Zeit hat meine Mutter sich mit vielen unserer Familie verstritten, dass heißt natürlich hat das auch uns mit beeinträchtigt, da wir mit unseren Cousinen, Cousins usw. in einem sehr guten Verhältnis waren. Nur habe ich jetzt auch nicht so viele Freunde nur paar enge mit denen ich ab und zu rausgehe, aber leider hat es und macht es mit der Familie mehr Spaß rauszugehen.
Der eigentliche Grund:
Meine Mutter ist langsam wirklich sehr komisch geworden, da Sie jeden Tag zuhause ist und Abstand zur Außenwelt sucht in jeder Hinsicht. Obwohl Sie eigentlich früher öfters rausging. Sie hat sich die Nase machen lassen in der Hoffnung, das Sie mehr rausgehen würde, was aber nicht passiert ist. (Eventuell Selbstvertrauen, Selbstsicherheit).
Sie raucht sehr viel am Tag und trinkt viel Caffee, dann beschäftigt sie sich nur am telefonieren mit paar Verwandten, welches aber nur aus Langweile dient. Sie unternimmt auch nichts. Hat Angst vom Autofahren. Nur öfters, wenn ich Sie beschenke ist Sie einen Tag gut drauf, aber dann motzt Sie mich wieder an. Wirklich ihr Leben ist so langweilig, keine Arbeit, nichts Unternehmen… sie will auch nichtmal raus man muss Sie gefühlt zwingen. Sie lässt sich voll mitgehen? Das ist seit Jahren so und alleine zuhause wird man natürlich verrückt, das lässt sie bei mir ab.. vor allem denkt Sie in jeder Diskussion sie hätte Recht, und bla bla…
Ich weiß selber nicht mehr wie ich Ihr weiter helfen kann.
4 Antworten
Ich an Deiner Stelle würde professionelle Hilfe holen.Denn mit der Zeit wird es Dir auch schlechter gehen, damit ist niemand gedient, weder deiner Mutter noch dir.Sprich mit deinem Hausarzt darüber, welche Hilfen es gibt
.wünsche Dir viel Kraft.lg
Das ist gar nicht so untypisch nach einer überstandenen Krebsdiagnose. Der Krebs ist zwar (erstmal) geheilt, aber ie Angst bleibt. Und der Lebensstil, den man sich in der Zeit der Chemo zulegen musste. Man hat sich auc hdaran gewöhnt.
Aus dem Grund wäre eine Psychotherapie bei deiner Mutter angezeigt. Oder ine Selbsthilfegruppe. Nur es ist natürlich schwer, sie als Außenstehender dazu zu überzeugen.
Du kannst gar nichts machen. Die Erkenntnis, dass ihr Leben möglicherweise nicht optimal verläuft, muss deine Mutter schon selbst machen. Denn sonst ist ihr Wille, etwas zu verändern, nicht gegeben.
Das einzige, das du versuchen kannst, ist mit ihr ein ehrliches Gespräch zu führen, in dem du ihr eröffnest welche Sorgen du dir um sie machst.
Vielleicht ist das der Türöffner, den deine Mutter benötigt, um zuzugeben, dass es ihr nicht gut geht.
Manche kirchliche Einrichtungen bieten - konfessions- und weltbildunabhängig - geförderte Lebensberatung an.
Vielleicht wäre das was für sie/euch.
Alles Liebe und viel Erfolg!
Sie ist eine erwachsene Frau die Ihr Leben erstmal leben darf wie sie möchte.
Hat sie um Hilfe gebeten? Nein. Hat sie deine "Hilfe" irgendwie gewertschätzt, sich darüber gefreut? Nein.
Also lass sie in ruhe, wenn sie so leben möchte ist das ihr gutes Recht. "Ich weiß selber nicht mehr wie ich Ihr weiter helfen kann." - einem erwachsenen Menschen der keine Hilfe möchte, kann man nicht helfen.