Wie kann ich den Ekel beim Angeln überwinden?

5 Antworten

Tja, in diesem Fall hilft eigentlich nur eines: Augen zu und durch!! Bei den ersten ein oder zwei Fischen wirst du dich noch überwinden müssen, aber dann tritt ein Gewöhnungseffekt ein. Da hilft wirklich nur "einfach machen".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich kann das sehr gut nachvollziehen, in meiner Familie sind auch alle begeisterte Angler und ich gehe auch gerne mal mit und schaue zu, weil ich halt auch gerne in der Natur bin. Was das Ausnehmen angeht, werde ich das nie hin bekommen, denn auch mich ekelt es, da mit bloßen Fingern in den Eingeweiden zu pulen und das Aufschneiden der noch zuckenden Fische ist auch nichts für mich. Also ich habe das für mich aufgegeben und verlege mich aufs Zuschauen.

So macht man das aber. ^^ Wenn du die nicht ausnehmen magst, dann setzt du den Fischi halt zurück ins Wasser. :)

Indem du dich voll auf die Natur und Realität einlässt.

Eine "Betäubung" (eigentlich bereits der Tod bei den meisten Fischarten) und anschließenden Stich ins Kerz, Kiemen oder teils Wirbelsäule schließt ein Zappeln nicht aus. Das bedeutet nicht, dass der Fisch noch lebt, sondern ist einfach eine Muskelkontraktion. Bei einigen Arten ist das besonders stark zu sehen u. a. ganz besonders beim Aal.

Ausnehmen ist Sache der Gewohnheit. Irgendwann denkt man da gar nicht mehr groß drüber nach, weils einfach dazugehört.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit 1997 Angler

Das mit dem Zappeln nach dem Betäuben ist normal, dass sind nur die Muskeln die noch aktiv sind, der Fisch spürt jedoch nichts mehr. Am anfang hatte ich auch Probleme mit dem Ausnehmen, deswegen hats mein Vater gemacht. Mittlerweile ist das kein Problem mehr, wenns um den Geruch geht hab ich mir früher so dieses Vicks vaporub oder wie die salbe heisst unter die nase geschmiert 😂 aber hatte funktioniert. Die Eingeweide kann man auch mit nem Löffel rauskratzen.

M14

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung