Wie kann ich Bilder für eine digitale Mappe richtig komprimieren?
Hi Leute,
ich mache gerade eine digitale Kunstmappe zur Bewerbung bei einem Workshop. 5 MB dürfen nicht überschritten werden. Wenn ich die pdf-datei auf diesen Wert komprimiere, enstehen auf ein paar Bildern so gelbe/grüne Flächen, auf den weißen Stellen.
Hat irgendwer Tipps?
Dankee;)
3 Antworten
Experimentiere mit diversen Bildformaten.
Ebenso auch mit entsprechenden Komprimiemethoden.
Bedenke das jede Komprimierung von Bildmaterialien entsprechende Qualitätsverluste zum Bild mit sich bringt.
Hallo playgame99!
Bevor du die Bild-Dateien in eine PDF einbindest, könntest du sie mit einem Programm weiter komprimieren.
RIOT
reduziert die Dateigröße von Digitalbildern. Mit der Freeware nutzt man verschiedene Techniken für die Formate JPEG, PNG und GIF für eine möglichst verlustfreie Kompression.
Caesium
Image Compressor mit einer einfachen, aber effektiven Benutzeroberfläche, einer Echtzeit-Vorschau und der gleichzeitigen Verarbeitung mehrerer Bilder kann jeder das beste Ergebnis erzielen. Fortgeschrittene Benutzer finden zusätzliche Funktionen, wie Optionen zum Speichern von Metadaten oder Unterstützung von Ordnerstrukturen.
LG
gufrastella
Um Bilder optimal zu komprimieren, sollte man zunächst das richtige Format wählen (z.B. JPEG für Fotos, PNG für Grafiken mit Transparenz) und dann die Kompressionsrate so anpassen, dass ein akzeptables Verhältnis zwischen Dateigröße und Bildqualität erreicht wird.
JPEG: Ideal für Fotos, da es eine gute Kompression bei akzeptabler Qualität bietet.
PNG: Besser für Grafiken, Logos oder Bilder mit Transparenz, da es verlustfrei komprimiert, aber größere Dateigrößen haben kann.
WebP: Ein neueres Format, das sowohl verlustbehaftete als auch verlustfreie Kompression bietet und oft bessere Ergebnisse als JPEG und PNG liefert, aber nicht von allen Browsern unterstützt wird. Tipp: WebP muss man in PDF konvertieren.
Verlustbehaftete Kompression (z.B. JPEG): Hierbei werden Bilddaten entfernt, um die Dateigröße zu reduzieren. Die Kompressionsrate kann in der Regel in einem Bildbearbeitungsprogramm oder Online-Tool eingestellt werden.
Verlustfreie Kompression (z.B. PNG): Bei dieser Kompressionsart bleiben alle Bilddaten erhalten, aber die Dateigröße wird durch andere Methoden reduziert. PNG-Bilder können oft auch mit Tools wie ImageOptim weiter optimiert werden.
Tipp: Entferne unnötige Metadaten (z.B. EXIF-Daten) aus den Bildern. Bei Bedarf kann auch die Größe (Abmessungen) der Bilder reduziert werden, um Speicherplatz zu sparen.