Wie kann ein Koch Karriere machen?

11 Antworten

Naja entweder man eröffnet ein Restraurant und macht gute alte Hausmannskost wie zb. Schnitzel und Pommes und alles und serviert immer gleichbleibende gute Qualität oder aber man macht den Meister und co weiter.

Daher hat man wie überall verschiedene Möglichkeiten.

Wobei das schimme ist eher, dass die Leute heuzutage kaum noch den Unterschied zwischen richtig gekochtem Essen und sogenannten convenience produkte (vorproduziertes Essen) kennen.

Sprich man macht die Tiefkühltruhe auf, holt das Essen raus, wirft es in die Pfanne und fertig...

Daher muss man heuzutage gar kein Koch mehr sein um ein Restaurant gut zu leiten!

Klar, eine entsprechende Ausbildung ist immer besser um langfristig erfolgreich zu sein. Aber mittlerweile nicht mehr unbedingt notwendig...

Indem er sein ganzes Herzblut dafür gibt, d.h. Liebe und Respekt zu und vor den Lebensmitteln, Fleiß, Ehrgeiz, Neugierde, Mut zu Eigenkreationen.

Gute Geschmacksnerven und Feeling für Gewürze gehören auch dazu. Auslandserfahrungen bei anderen Spitzenköchen wären der Karriere auch dienlich. Meinst, Dein Bekannter bringt das Alles mit?

Dein Bekannter sollte Lesen und Schreiben lernen.

Mit diesen Fähigkeiten kann er sich dann mit dem Internet vertraut machen.

Dort gibt es Funktionen die als Suchmaschinen bezeichnet werden

zB mit Namen wie Ixquick oder Duckduckgo

Wenn man dort komplexe Begriffe wie : Koch weiterbildung

eingibt erhält man sogenannte Treffer einen davon habe ich mal näher angesehen.

Weiterbildung für Köche und Köchinnen: Spezialisierung und Aufstieg

https://www.wuu.de/weiterbildung/koch/

Dass Köche Speisen zubereiten, versteht jeder, aber wozu benötigen sie Kenntnisse in Bereichen wie Qualitätsmanagement oder Verwaltungsrecht? Lebensmittelrecht heißt ein wichtiger Bereich, in dem sich Köche/Köchinnen, die in der Lebensmittelindustrie aufsteigen wollten, auskennen müssen. In den eintägigen Seminaren werden beispielsweise die Grundlagen des EU-Rechts vermittelt oder auch Besonderheiten in Sachen Nahrungsmittelergänzung oder diätetische Lebensmittel vorgestellt. Neben solchen theoretischen Fortbildungen ist natürlich auch die praktische  Weiterbildung für Köche und Köchinnen unabdingbar. Dazu gehören Grund- und Aufbaukurse im Service sowie in der Zubereitung und Präsentation von Speisen. Welche Arten gibt es, Fisch zu grillen? Was versteht man unter dem Begriff „Powerfood“ und wie lässt sich selbiges möglichst nährstoffschonend zubereiten? Unsere Ess- und Trinkgewohnheiten unterliegen einem beständigen Wandel und es sind die gut qualifizierten Köche/Köchinnen, die diese positiv beeinflussen können.
Auch ohne Sterne lassen sich vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten finden. Als klassische Aufstiegsweiterbildung lässt sich die Weiterbildung zum/zur Küchenmeister/-in bezeichnen. Darin geht es weniger um das Kochen, Backen und Grillen; stattdessen erlernen die Teilnehmer/-innen alles, was sie zur Organisation ihres Betriebes und zur Mitarbeiterführung befähigt. Betriebswirtschaft gehört ebenso dazu wie Steuerrecht, EDV und Controlling. Aber auch das Beraten der Gäste, die Vermarktung von Produkten oder deren Beschaffung und Pflege sind Teil der umfassenden Weiterbildung. Wen es in die Lebensmittelindustrie zieht, der kann sich durch eine Weiterbildung zum/zur Lebensmitteltechniker/-in für höhere Positionen qualifizieren. Auch eine Ausbildung zum/zur Betriebswirt/-in oder zum/zur staatlich geprüften Gastronom/-in kommt infrage. Ein  Bachelorabschluss schließlich lässt sich in den Studiengängen Ernährungswissenschaft, Lebensmitteltechnologie oder auch Hotel- und Tourismusmanagement erlangen. In vielen Fällen ist der Nachweis einer Hochschulzugangsberechtigung nicht mehr erforderlich.
Ironie off

Karriere als Koch ist nur mit sehr viel Arbeit bei marginaler Freizeit möglich.

Ich empfehle Anstellung auf Kreuzfahrtschiffen als Karrierestart, dann Bewerbung bei renomierten Hotels - vorübergehende Arbeit im Hotel Atlantik, Hamburg ist ein Meilenstein für eine Karriere als Koch, dann Bewerbungen im Ausland, viel herumkommen weltweit und viel arbeiten - bis zum Burnout. Den Lohn sparen, nichts ausgeben, kaum Freizeit, Partnerschaft noch Sozialleben. Die Bekanntschaft zu jedem Promi den man bekocht suchen, sich bekannt, einen Namen machen, auffallen.

Dann in einer großen Stadt nach Jahren mit dem Ersparten ein eigenes Lokal eröffnen. Promis aller Art einladen welche man kennt und kostenlos bewirten, auch Sonderwünsche aller Art erfüllen im Stillen, hauptsache irgendwelche Promis werden mit dem Lokal asoziiert. Dann hoffen das dies wohlhabende Gäste anlockt und IMMER Spitzenqualität liefern.

Auf ein solches Leben würde ich dankend verzichten und wäre ich Koch eine Anstellung in einer Werkskantine mit festem Lohn und geregelten Arbeitszeiten einer "Karriere" jederzeit vorziehen.

Schiff oder Schweiz nach der Ausbildung is für die Zukunft immer gut...