Wie kann der Tüv bei den neueren Autos Rost am Unterboden finden?

5 Antworten

Wie kann der Tüv bei den neueren Autos Rost am Unterboden finden?

Teilweise gar nicht mehr - ist so ähnlich wie bei Motorkapselungen. Hat man eine, bleibt ein ölsiffender Motor eher unentdeckt, denn Verkleidungsteile demontiert der Prüfer nicht. Ich vermute, er wird sich relevante, zugängliche Stellen wie beispielsweise die Schwelle ansehen, und wenn diese starken Befall zeigen, genauer nachsehen, allerdings bin ich auch kein Prüfer.

Diese Teile, in der Regel aus Plastik, lassen sich recht einfach abnehmen.

Und tragende Teile liegen meistens nicht "versteckt".

Selbst wenn der Lack, die eigentlichen Roststellen verdeckt, gibt es Prüfer, die wichtige Teile abklopfen. Und da vertuscht kein Lack, eventuelle Rostlöcher.

Bei den neueren Autos ist meistens unten alles verkleidet so kann der Tüv Prüfer doch nicht erkennen ob dort Rost ist?

Die Verkleidung kann man tatsächlich demontieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kfz-Meister

Selbst bei Supersport Fahrzeugen die komplett unterboden verkleidet sind wegen der Aerodynamik, kann man die Verkleidung in wenigen Augenblicken entfernen, was beim TÜV dementsprechend auch gemacht wird, als auch die wichtigen teile der Aufhängung etc. sind freiliegend, somit auch die kanten an denen meist zuerst der Rost anfängt. Rost zu finden auf ner Hebebühne ist also ein leichtes bei einer Überprüfung insofern der wagen Rost hat.

Es ist bei weitem nicht alles verdeckt und oftmals ist der Rost eh dort, wo es nicht verdeckt ist.

Bei Interesse kann man die Abdeckungen auch entfernen!