Wie kann das fair sein (Sportnoten)?

4 Antworten

Hey,

ja du hast Recht, es ist schwierig. Das liegt daran dass die geforderten Werte aus dem Durchschnitt gezogen werden. Und wenn man in der Mathematik bereits das Thema Anteile berechnen hatte, weiß man auch dass der Durchschnitt die ausreißer des Modalwertes zwar mit einberechnet, diese aber hinten anstehen. Also grob gesagt: Ja Benotung in Sportunterricht ist definitiv unfair, da jeder Mensch anders gebaut ist. Man kann von einer kleinen 1,50m großen Person nicht verlangen dass sie über eine 1,40m Hohe Stange kommt und auch nicht von einer 2 Meter großen breiten Person, dass sie perfekte Bodenkür schafft, so ist es nunmal... Aber mach dir nichts draus, tun kann man nichts, Gib einfach dein bestes, denn die Tatsache dass du es versucht hast zählt :)

Schulsport ist maximal unnötig, da lernt man nichts. Mir konnte auch kein Sportlehrer sachlich erklären, wie Volleyball oder Fußball benotet wird. Dein Beispiel ist auch nachvollziehbar, dass derjenige mit 1,90 m Größe und langen Beinen eine bessere Note bekommt als der kleine Schüler mit 1,65 m. Es ist Quatsch, den Körperbau zu benoten.

Mich nervt auch noch was anderes: Beim Fußball z.B. wird als bekannt vorausgesetzt, dass jeder ein Ballgefühl hat und die Regeln kennt – dennoch ist nicht jeder Jugend-liche im Fußballverein. Da sollte durchaus auch mal Dribbling und Taktik vermittelt werden und nicht nur stures Herumbolzen mit dem Ball.
Das gilt simultan für viele andere Sportarten im Schulsport genauso. Das Fach ist reine Zeitverschwendung.

Tröste dich damit: Ab der 11. Klasse kannst du Sport manchmal abwählen und nach der Schule juckt die Sportnote sowieso niemanden mehr.

Um zu protestieren könntest du ja auf Stelzen angelaufen kommen.

Dass einzige was man machen kann ist mit der Schulleitung reden oder die Eltern versammeln sich was vielleicht bisschen mächtiger wirkt da sie ja erwachsen sind

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung