wie ist der Anteil der Behinderungen in dem Berufsbildungswerken?

1 Antwort

Da die BBBs an die Werkstätten gekoppelt sind, werden die Wahrscheinlichkeiten ähnlich sein wie feste Beschäftigte. Also die meisten im BBB sind Menschen mit geistigen Behinderungen - meist kommen sie direkt aus der Förderschule ins BBB, so wie nicht-behinderte Schüler*innen ins Studium oder in die Ausbildung gehen.

Menschen, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gearbeitet haben und dann aufgrund von Unfällen oder Krankheiten behindert wurden, finden sich auch im BBB, das sind aber weniger Menschen, als junge Menschen deren Förderschul-Laufbahn sie ins BBB führte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Heilerziehungspflegerin/ Ally der Behindertencommunity
Timo3681 
Fragesteller
 24.06.2022, 15:40

Selkiade

Ich meinte Berufsbildungswerke, dort gibt es Förderlehrgänge (1-2 Jahre) und Ausbildung für 3 Jahre.

BBB ist Berufsbildungsbereich.

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Selkiade  24.06.2022, 17:18
@Timo3681

Achso, die kannte ich gar nicht. Ich habe mal geschaut und rausfinden können, dass manche spezialisiert sind, also z.B. nur blinde und sehbehinderte Menschen oder Autist*innen aufnehmen.

In Deutschland gibt es rund 14.000 Ausbildungsplätze.

"Die meisten haben Schwierigkeiten zu lernen oder sind körperlich behindert, es folgen Sprach- & Hörberhinderungen, psychische Behinderungen, Sehschwächen/Blindheit und Autismus" (Institut der deutschen Wirtschaft Köln 2015) [„Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken“ (VAmB) (uni-wuerzburg.de)]

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