wie ist der Anteil der Behinderungen in dem Berufsbildungswerken?
https://www.rehadat-statistik.de/statistiken/berufliche-teilhabe/wfbm/bagwfbm/
- ^ „75 % aller Werkstattbeschäftigen sind Menschen mit einer geistigen Behinderung, 21 % haben eine psychische Beeinträchtigung und 4 % haben eine körperliche Beeinträchtigung.„
^ Das sind die Zahlen bei dem Werkstätten für behinderte Menschen, wie sieht es bei dem Berufsbildungswerken aus?
Welche Behinderung ist die häufigste, die die Auszubildenden in dem Berufsbildungswerken haben? Ist die körperliche Beeinträchtigung die häufigste oder die psychische Beeinträchtigung?
1 Antwort
Da die BBBs an die Werkstätten gekoppelt sind, werden die Wahrscheinlichkeiten ähnlich sein wie feste Beschäftigte. Also die meisten im BBB sind Menschen mit geistigen Behinderungen - meist kommen sie direkt aus der Förderschule ins BBB, so wie nicht-behinderte Schüler*innen ins Studium oder in die Ausbildung gehen.
Menschen, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gearbeitet haben und dann aufgrund von Unfällen oder Krankheiten behindert wurden, finden sich auch im BBB, das sind aber weniger Menschen, als junge Menschen deren Förderschul-Laufbahn sie ins BBB führte.
Achso, die kannte ich gar nicht. Ich habe mal geschaut und rausfinden können, dass manche spezialisiert sind, also z.B. nur blinde und sehbehinderte Menschen oder Autist*innen aufnehmen.
In Deutschland gibt es rund 14.000 Ausbildungsplätze.
"Die meisten haben Schwierigkeiten zu lernen oder sind körperlich behindert, es folgen Sprach- & Hörberhinderungen, psychische Behinderungen, Sehschwächen/Blindheit und Autismus" (Institut der deutschen Wirtschaft Köln 2015) [„Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken“ (VAmB) (uni-wuerzburg.de)]
Selkiade
Ich meinte Berufsbildungswerke, dort gibt es Förderlehrgänge (1-2 Jahre) und Ausbildung für 3 Jahre.
BBB ist Berufsbildungsbereich.