Wie hätte Friedrich Merz reagiert, wenn die Interview-Situation bei ihm die gleiche wie bei Alice Weidel wäre, also lautstarke Proteste im Hintergrund?
6 Antworten
Vermutlich hätte er versucht die Oberhand zu gewinnen, indem er sie zwischendurch ganz beiläufig kritisiert und mit seiner Körpersprache Überlegenheit demonstriert hätte, während er das Interview weiter führt. Auch möglich, dass er irgendwann gefordert hätte, den Ort des Interviews zu verlegen.
Olaf Scholz hätte es weg gelächelt und das Interview ganz entspannt weiter geführt, als wäre nichts.
Und Robert Habeck hätte vermutlich gefragt, ob es OK ist kurz zu unterbrechen, damit er rüber gehen und mit den Demonstrierenden sprechen kann.
Das wäre eher nicht passiert.
Weil Friedrich Merz keine rechte Gesinnung, Einstellung hat und nicht solche, ausgearteten Reden hält. Wie Alice Weidel.
Es würde nur stärker Protest geben, wenn die Bundeswehr wieder auf 480.000-490.000 einsatzbereite Soldaten, aufgerüstet werden würde.
Und ein soziaker Kahlschlag a la Carsten Linnemann, vollzogen würde.
Zu so etwas wäre es nie gekommen. Das hätte die ARD zu verhindern gewusst.
Er hätte wohl darauf bestanden, das Interview an einem ungestörten Ort zu verlegen oder er hätte es abgebrochen.
Vielleicht hätte er das Interview abgebrochen. Das wäre Majestätsbeleidigung.
Aber die ARD hätte schon Mittel und Wege gefunden, es nicht so weit kommen zu lassen. Das wäre wahrscheinlich sehr schnell umsetzbar gewesen.
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