Wie gut ist das EF 75-300 III DC für Tierfotografie?

4 Antworten

Wenn die Tiere still sitzen, du ein Stativ hast und Tageslicht vorhanden ist, dann ist es brauchbar. Für alle anderen Situation gilt der Leitsatz: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Der große Nachteil des Objektivs ist: Es bietet keinen Stabilisator, sodass eine Benutzung ohne Stativ nur möglich ist, wenn du beste Lichtbedingungen hast und Verschlusszeiten ab 1/500 einsetzen kannst. Auf Offenblende ist es dazu nicht besonders scharf. Erst auf f/7.1 bis f/8 liefert es eine brauchbare Schärfe. Der Autofokus ist dazu träge und laut.

Ich würde dir eher dazu raten, etwas mehr zu investieren und dir ein gebrauchtes 70-300 IS II USM zu holen. Damit lässt sich mehr anfangen und man spart sich, ständig ein Stativ mit rumzuschleppen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008

Hallo

es ist ausreichend, zum Tiere bei Tageslicht ansitzen oder für denn Zoo reicht es. Wenn man langsame Tiere in Bewegung oder langsame Sportarten fotografieren will braucht man das 75-300 USM III die DC Version ist zu langsam.

Ganz egal wie gut oder schlecht das Objektiv ist. Man sollte sich im klaren sein, dass 300mm (450KB) im Grunde das absolute Minimum ist, wenns um Tierfotografie geht. Abgesehen von irgendwelchen Haustieren oder Zoobesuchen, wobei das auch eher Motive sind, die keinen interessieren und im Fall Zoofotografie auch oft negativ behaftet ist. Nur als kleine Anmerkung. Wenn man das Geld hat, würde ich eher auf 500 oder 600mm gehen.

Hmm. Ich sags mal so. Es reicht für den Anfang definitiv aus aber spätestens wenn du bisschen was krasses machen willst wie bewegliche Motive im Lowlight brauchst du was teueres.
Aber für den Anfang / Hustlerfotograf reicht das.
Übrigens auf meine Profil gibts noch mehr spannende Fragen :)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Hustlerfotograf seit 2020 mit PowerShot a710