Wie geht ihr mit Herausforderungen oder Ängsten um?
Hi ich bin m23. Und habe verschiedene Ängste bzw Blockaden bei einigen Dingen die für mich eigentlich meine Lebensqualität verbessern würden.
darunter zählt die Flugangst, sowie Urlaube oder Unternehmungen die eigentlich Spaß machen wie Festivals Konzerte etc. Gruppen Aktivitäten.
Ganz besonders Arzt Besuche bzw ops.
das zählt Beschneidung aufgrund von phimose die mich stark einschränkt. Oder körperliche Einschränkungen beim laufen Sport oder Ähnliches.
Ich schaffe es so gut wie nie mich zu überwinden oder dann Dinge einfach zu lösen. Habt ihr Tipps oder Tricks ?
habe langsam echt keine Ideen mehr. Und so langsam drückt das mächtig auf die Psyche.
Bist du in Therapie?
Nicht so wirklich. Habe eine Freundin die Psychologin ist. Aber offiziell war und bin ich nicht in Therapie
3 Antworten
Versuche, deine Ängste in kleine, machbare Schritte zu unterteilen. Wenn du zum Beispiel Angst vor Arztbesuchen hast, könntest du zunächst nur einen Termin vereinbaren, ohne gleich eine Behandlung zu planen. Mit der Zeit kannst du dann langsam mehr wagen.
Es kann auch sehr hilfreich sein, mit jemandem darüber zu sprechen, dem du vertraust, wie einem Freund, deiner Mutter oder einem Therapeuten. Manchmal hilft es, die eigenen Gefühle zu teilen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Stelle dir vor, wie du eine Situation erfolgreich meisterst. Zum Beispiel, wie du entspannt im Flugzeug sitzt oder einen Arzttermin hinter dich bringst. Das kann dein Selbstvertrauen stärken.
Wenn deine Ängste dich stark einschränken und du das Gefühl hast, alleine nicht weiterzukommen, könnte eine Therapie sehr unterstützend sein. Ein Therapeut kann dir spezielle Techniken beibringen, um Ängste zu bewältigen und Blockaden zu lösen. Gönn dir Pausen und sei geduldig mit dir selbst. Es ist okay, wenn nicht alles sofort klappt. Jeder kleine Schritt ist ein Erfolg. Es ist verständlich, dass diese Ängste auf die Psyche drücken, aber du bist nicht allein damit.
So wie ich das herausgelesen habe, sind viele Probleme die du geschildert hast durch Corona und die Trennung deiner Eltern entstanden. Diese Blockaden zu lösen wäre glaub ein guter Anfang.
Ja das stimmt. Vieles ist dadurch entstanden.
War das schon immer so bei dir, oder hat sich das im Laufe der Zeit so entwickelt? Wie schwierig ist es für dich, Sport zu treiben? Wichtig ist es auf jeden Fall aus sich heraus zu kommen. Das ist schwierig, aber auf jeden Fall machbar. Das benötigt Zeit und ,Lebenserfahrung'. Arbeitest du nebenbei oder irgendetwas dergleichen? Wenn du dir z.B. einen Job suchen würdest, könnte es dir helfen den Umgang mit Menschen zu wieder zu erlernen.
Seit Corona anfing und gleichzeitig meine Eltern sich getrennt haben. Haben jeden Streit vor mir ausgetragen. Vorher war ich sportlich unaufhaltsam. Jetzt Jahre danach hab ich keine Motivation mehr und keine wirklich Lust auf alles. Und mit der Zeit kamen immer mehr Unsicherheiten
Ja ich versuche es aktuell mache wieder Sport aber mein Körper ist so zerbrechlich dass ich immer wieder Pausen brauche. Und das nervt einfach
Ich weiß, wovon Du sprichst! Ich habe immer versucht, Dinge die mir Angst machten erst recht zu suchen und zu tun! ( von Operationen mal abgesehen, weil ich mit Ärzten ganz besondere Erfahrungen gemacht habe)
Bis zu einem gewissen Punkt komme ich auch. Habe schon paar Termine zum Urologen gemacht aber nie wirklich hingegangen. Hab das dann aus Angst nicht gemacht
Kannst du nicht jemanden bitten mitzukommen (zum Arzttermin)?z.B einen Freund,Partner(in ) oder Bruder/Schwester?
Vielleicht würde das ja helfen
Mit meiner Familien hab ich kein Vertrauensverhältnis. Mit denen mach ich Nix mehr. Und ansonsten hab ich keine engen Freunde. Und meine Freundin muss mich schon aushalten dass will ich nicht
Um diesen Eingriff kommst Du auch nicht herum! Ich hatte Fimose und Hodenhochstand! Die Fimose hat ein Kinderarzt ohne Narkose durchgeführt! Das war schon heftig! Heute wird das betäubt und ist ein alltäglicher Eingriff! Ich kann Dich verstehen, aber Du solltest Dich nicht zusätzlich verrückt machen! Das ist Routine und nicht so schlimm, wie Du Dir das vielleicht vorstellst.
Ich weiß bzw kenne die Diagnose seit ca 2 Jahren und war nochmal beim Arzt der mir eine Überweisung für eine Op gegeben hat aber habe danach zwei Termine gemacht wo ich nicht hingegangen bin
Solange es noch geht...! Irgendwann wird das "Wasserlassen" schmerzhaft - abgesehen von anderen Sachen, die nicht oder nur schlecht gehen.
Ja das habe ich auch schon gehört. Einige Dinge gehen gar nicht das tut mir nicht wirklich gut
Danke für deine Tipps. Aber ich bin schon fix und fertig.