Wie funktioniert Vorratsdatenspeicherung im Detail?
An welcher Stelle wird geloggt?
Die Telekom DNS Server? Und wo noch? Und was wird alles gespeichert?
4 Antworten
Wenn es legal wäre, dann wäre dein Provider bei einem entsprechenden richterlichen Beschluss dazu verpflichtet, da du ja von ihm eine öffentliche IP beziehst, wer denn sonst?
Speichern würde das dann ein Proxy-Server, weder DNS-Server noch Router.
Es gibt keine Vorratsdatenspeicherung. Diese wäre verfassungswidrig. Die entsprechenden Vorschriften dazu sind deshalb ausgesetzt. Die Deinem Anschluss zugewiesene IP-Adresse darf für Abrechnungszwecke gespeichert werden, so lange das erforderlich ist, also bis zur Rechnungsstellung. In Zeiten von Flatrates ist das jedoch nicht erforderlich. Zudem darf ein Provider die Deinem Anschluss zugewiesene IP-Adresse speichern zum Beispiel zum Zwecke der technischen Problemlösung und der Netzwerkverwaltung. Der Speicherzeitraum ist auf sieben Tage beschränkt. Es werden keine Verkehrsdaten gespeichert.
Garnicht, da es die EU verboten hat. Zudem ist es schon seit 2019 glaub ausgesetzt.
Die IP, darf dennoch ausgelesen werden, jedoch nur bei dringendem Verdacht. Sollte sich da etwas ergeben, darf auch der Verlauf und alle weiteren Daten beobachtet und gespeichert werden.
Das darf nur ein Richter anordnen. Dann darf es die Kripo auslesen, bzw. Speichern und beobachten. Kommt darauf an was es ist, auch der Verfassungsschutz.
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Schön. Was wird gespeichert? Und wer ist dazu verpflichtet? Nur Internet Provider?
Wie wird die IP ausgelesen? Von wem? Wer ist dazu verpflichtet?