Wie freundlich sind die Deutschen?
🤔
9 Antworten
Es gibt viele Menschen in Deutschland. Davon sind einige sehr freundlich, andere mäßig freundlich, wiederum gibt es auch einige unfreundliche Menschen, die ganze Palette.
Woher weiß ich das? -wohne in D und habe viel mit Menschen zu tun und es gibt nicht "die Deutschen" , weil jeder Deutsche unterschiedlich ist.
Was mir nur auffällt, wenn ich von einem anderen Land nach Deutschland komme, bekomme ich kurz einen Kultuschock, weil das Deutsch schon manchmal anfangs sehr schroff und herb klingt, aber ich gewöhne mich wieder schnell daran. 😀
Wenn der Deutsche etwas will, kann er der freundlichste Mensch sein. Bekommt er es nicht, wird er pissig und zieht sämtliche Register.
Will er nichts konkretes außer dieses obligatorische "mehr", so interessiert er sich für niemanden, außer für sich selbst.
Er jammert über Dinge, die er nicht verändern kann bzw. nicht verändern will und deswegen nicht kann, etwa die Politik, die Flüchtlingswelle, Klimakatastrophen. Während Corona zum Beispiel gab es eine Zeit, da hat man Krankenschwestern und -Pflegern applaudiert. Und warum? Weil man dafür nichts weiter tun musste als auf den Balkon zu gehen und zu applaudieren. Nicht wenige werden das getan haben, weil "man" das so gemacht hat.
Doch, wer applaudiert jetzt? Wo es wirklich etwas bedeuten würde? Jetzt, wo es tatsächlich eine Geste wäre.
Die Situationen auf Station sind nur unwesentlich anders. Kräfte gehen auf dem Zahnfleisch. Das interessiert keinen mehr.
Apropos Katastrophen... Je weiter eine solche vom Deutschen weg ist, desto lieber schaut er sich die Bilder im Fernsehen an. Er heuchelt Mitleid und dann vergisst er das Elend. Er kramt es lediglich vor, wenn er es für sein moralisches (vgl.:"schrecklich, was da passiert ist") oder intellektuelles (vgl.:"ich hätte das alles ja ganz anders gemacht") Ansehen nutzen kann.
Doch wehe der Katastrophe, die sich in der Nähe von Deutschland ereignet. Dann wird die Anteilnahme riesig, geradezu gigantisch. Letzten Endes liegt kaum mehr zugrunde, als die Befürchtung, selbst betroffen zu werden, die Angst davor, dass ein Krieg auch nach Deutschland überschwappen könnte. Es ist kaum mehr als die Sorge um sich selbst, die ihn umtreibt.
Alles darüber hinaus beantwortet ein Studium der Jahre 1933-1945, mit Schwerpunkt auf die Zeit ab 1939.
Dieses Verhalten ist ein Los des Luxus. Der Deutsche ist verkommen. Er ist egoistisch, ignorant und degoutant.
Ich lebe in Essen, direkt neben Gelsenkirchen. Hier erlebe ich meine Mitmenschen häufig als sehr unhöflich. Teilweise ist es wirklich unerträglich, vor allem in Bahnen, Bussen, an Bushaltestellen. Aber ich treffe auch immer wieder auf sehr nette Deutsche, vor allem in meinem Schulumfeld. Ich mache eine Ausbildung zur Pflegefachkraft und im schulischen Bereich, da habe ich das Gefühl, treffen sich die Bedürfnisse, Normvorstellungen, Werte und Wünsche sehr gut. Insgesamt ist also alles sehr gut gemischt und ich glaube nicht, dass man im großen und ganzen sagen kann was hier stimmt. Wir Menschen sind zum Schubladendenken veranlagt und die Frage fördert das ganze eher
Sehr freundlich. Siehst ja daran dass hier lauter deutsche antworten geben xD
Kommt immer darauf an wo du bist. Mancher orts sind sie gelassener, und freundlich. Und wo anders (zb München) sind sie recht gesetzlich.
Gespalten! Solche und Solche. Viele falsche Fuffziger gibt es unter Denen.