Wie formuliert man es sympathischer?


30.09.2022, 18:13

also es ist jetzt nur ein Gruppenfoto mit dem jeweiligen Team eines Bereiches in der Abteilung und einige andere Ersties die auch in der Abteilung gelandet sind (ist jetzt kein großes Gruppenfoto mit allen Azubis)

5 Antworten

Ich sähe keine Veranlassung mich mit ( meinen ) Kollegen auf einem zur Veröffentlichung bestimmten Foto in "Merchkleidung" zu präsentieren.

Die wollen mit ihrem Team Werbung machen. Alle so'n bisschen einheitlich ... Showtime.

Du magst nicht mitmachen? Du bist also nicht gern in der Firma? Sonst würdest Du natürlich mitmachen. Und genau aus dem Grund hättest Du auf meiner Liste ein dickes rotes Ausrufezeichen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
JOA999 
Fragesteller
 30.09.2022, 18:26

nein, die würden das in der Abteilung aufhängen und wahrscheinlich ins Intranet stellen
Es ist auch kein großes Gruppenfoto mit der gesamten Abteilung, sondern nur ein kleines Team eines kleinen Bereiches in einer großen Abteilung

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ntech  30.09.2022, 18:35
@JOA999

Aus meiner Sicht egal. Du bist bei irgendeiner "Kleinigkeit" aufgefallen. Und zwar nicht positiv. Das ist das Einzige, was ich mir als Geschäftsführer merke.

Beispiel andersrum: Mein Boss hat mich am Schreibtisch um 23:30 mit einer dicken Zigarre erwischt! (Nichtraucherbüro!). "Jo Chef, der geplante Einsatz hat super geklappt, alles fertig - Kunde glücklich. Und deshalb krieg ich jetzt die fat Lady". Der wusste nach 15 Jahren nicht mehr warum, aber dass ich der Typ für spezielle Probleme bin - das schon!

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Du musst da nicht sonderlich sympatisch wirken. Die simple Aussage, dass du nicht auf dem Foto sein möchtest, da du keine Kontrolle mehr haben würdest wo dieses verbreitet wird, ist vollkommen ausreichend.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Psychologiestudium / Tätigkeit in Traumatherapie für Kinder

Mach es einfach, es ist nur 1 Foto. Ablehene kommt gerade als Azubi schlecht an auch wenn das nicht gesagt wird.

Man muss im Leben gewisse Dinge ja nicht toll finden; man tut sie einfach. Das wäre jetzt so ein Fall. Der tut niemandem weh, schadet keinem, aber freut den Chef.