Wie findet ihr die deutsche Deindustraliserung?
2015 machte das Verarbeitende Gewerbe rund 22,6 % der gesamten Bruttowertschöpfung aus; 2024 waren es 19,7 %. Das ist ein spürbarer Rückgang des Gewichts der Industrie in der Gesamtwirtschaft.
ca 3% Verlust in 10 Jahre.
Traurig. Ein Land mit lebendiger Industrie macht Hoffnung. Jobs und Möglichkeiten. Lebendig.
3 Antworten
Deutschland verliert anteilig an industrieller Wertschöpfung und das ist mehr als nur eine statistische Größe. Industrie schafft nicht nur Jobs, sondern auch Innovation, Exportkraft und wirtschaftliche Stabilität. Ein Rückgang um rund 3 % in zehn Jahren mag auf den ersten Blick moderat wirken, aber langfristig bedeutet er eine Verschiebung hin zu Dienstleistungssektor und Verwaltung, die weniger stabile und oft weniger gut bezahlte Arbeitsplätze bietet.
Problematisch wird es, wenn diese Deindustrialisierung mit Innovationsverlust, Know-how-Abwanderung und Abhängigkeit von Importen einhergeht. Für ein Land wie Deutschland, das traditionell auf Maschinenbau, Chemie und Automobilbau setzt, kann das die wirtschaftliche Resilienz erheblich schwächen.
Gruß aus Tel Aviv
Wobei die Automobilindustrie in Deutschland alles in Ihrer macht tut um sich selber ab zu schaffen.
Selbst die versuche die Autoindustrie dazu zu zwingen weiter zu bestehen von Regierungsseite aus werden unterwandert.
Hat zumindest einen positiven Nebeneffekt: wo kein Geld ist, werden zukünftig auch keine „Fachkräfte“ mehr sein…
Traurig ist das Menschen keine Prozentzahlen verstehen.
Eine Prozentuale veränderung am BIP von "egalwas" ist überhaupt kein Problem.
Problematisch wäre es wenn das BIP fällt. Wie es sein wird wenn man die Regenerativen Energien als zukunfts und Wachstumsmarkt abschafft.
Nein ist es nicht!
Atraktiver ist BIP aus effiziens und Wertsteigerung. Wenn die Industrie das nicht mehr hinbekommt ist die Folge das die Industrie schrumpft.
Der Markt soll doch frei sein!
Das heißt auch das die Industrieelllen Unternehmen die nichts mehr gebacken bekommen Pleite gehen. Wenn dann "Sesselpupser" die mit Ki arbeiten mehr Gewinne einbringen als z.B. ein Stahlproduzent dann muss nach den Geboten der Marktwirtschaft der Stahlproduzent verschwinden und die Ki-Erstellung fokussiert werden.
Den genau so läuft freie Wirtschaft die du doch angeblich möchtest.
Vorausgesetzt, dass man es auch so schafft, dass es weiterhin so bleibt.
Na dann überlege mal was man anders machen könnte.
Freie Marktwirtschaft die der AFD in De viel zu unfrei ist heißt effektiv das alle Unternehmen die keine fetten Gewinne erwirtschaften verschwinden.
Was nun ist das Problem ? Das verschwinden WEGEN der Freiheit oder die Freiheit die für das Verschwinden sorgt ?
Wie könnte man den unrentable Industrie retten wenn nicht mit Staatlichen Wirtschaftseingriffen wie Schutzzöllen oder Subventionen ??? Die soll es aber nicht mehr geben um Steuergelder zu sparen.
Wenn du etwas anders machen willst solltest du auch einen Plan haben der wenigstens theoretisch für eine Besserung sorgt und nicht in allen Durchspielbaren Szenarios für eine Verschlechterung sorgt. Außer man würde Göttliche Intervention mit einschließen welche natürlich auf der eigenen Seite ist.
Vorausgesetzt, dass man mit den alternativen auch in gutem Zustand bleibt.
Also auch viele Jobs, Exporten, etc
Um den Wohlstand zu finanzieren.
Und das setzt voraus das man keine Pläne umsetzt die nachweislich genau das verhindern wie Massenabschiebungen von arbeitender Bevölkerung.
Um den Wohlstand zu finanzieren.
Was kümmert es dich?
Du wirst dann längst nicht mehr hier sein.
Rechtskraeftige Verurteilung innerhalb 1 Jahr :(
BIP AUS Industrie ist attrktiver als BIP aus Dienstleistung und Konsum.