Wie findet ihr, das der brennende Autofrachter Richtung Deutschland geschleppt werden soll?
Die Holländische Insel Schiermonnikoog wo sie den brennenden Frachter hin schleppen befindet sich in der Nähe der Holländisch-Deutschen Grenze und durch die vorherschende West-Ost-Stöhmung werden dann die Schadstoffe zu uns gespühlt.
8 Antworten
Na, da kommt er doch wohl her, oder? Back to the roots. Und wenn bei uns die technischen Mittel vorhanden sind den Dreck zu beseitigen, her damit. Besser als im Atlantik zu versenken.
Das finde ich natürlich nicht gut.
Überall hin, aber nicht zu uns.
ja, das ist immer die große Frage:
solange Profit gemacht wird, wird das Ergebnis kapitalisiert
wenn der Schaden eintritt, wird das Ergebnis sozialisiert
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sofern das Schiff ordentlich versichert ist und die Versicherung zahlt, ist jeder Hafen zu empfehlen, wo das Schiff ordnungsgemäß entsorgt werden kann, natürlich am Besten der nächstgelegene Hafen - je weiter entfernt, steigt das Risiko, dass das Schiff auf See auseinanderbricht
Das Schiff wird in den verfügbaren Hafen geschleppt, mit den geringsten erwartbaren Risiko und der höchsten Versorgungsgüte.
Es ist total unerheblich ob der Frachter zu uns oder sonst wo hin geschleppt wird. Umweltschaden ist Umweltschaden.
Notlagen auf Schiffen sind immer sehr bedenklich. Grundsätzlich sind Brände schwer zu beherrschen, auf hoher See.
Autotransporter sind eh oft schlecht zu erhalten bei Bränden. Wenig Platz, tausende Brandlasten, dicht an dicht.
Fluten mit Wasser geht nicht, Springleranlagen sind oft nicht vorhanden. Der Löschangriff bei ungünstigen Orten händisch kaum möglich.
Parkhausbrände sind schon lausig, stellt man sich ein Parkhaus mit reduzierter Deckenhöhe und keiner Bewegungsfreiheit vor. Da die Autos teilweise nur gerade mal Spiegelbreit auseinander stehen.
Auch das ist legitim und wurde international abgestimmt.
Auch hier alles in Abwägung der Risiken und Möglichkeiten.
Es ist unerheblich ob unsere Küste oder die der Niederländer betroffen ist.
Die Entscheidungen werden nicht nach Ländergrenzen getroffen. Es traten bisher auch keine Schadstoffe aus. Es wird das gemacht, was am Sinnvollsten zur Vermeidung einer Katastrophe erscheint. Bei allen Seenotfällen in Europa ist die internationale Zusammenarbeit hervorragend. Du unterstellst unredlich, dass es dabei um rein nationale Interessen ginge.
Sie schleppen den aber nicht in einen Hafen sondern zu einem Ankerplatz 16 km vor Schiermonnikoog