Wie besiegt man Ängste?
Zb. Vor dem tod
Habt ihr angst davor? Oder seid ihr neugierig was danach kommt?
7 Antworten
Das könnte dir vielleicht helfen:
- Akzeptanz und Reflexion: Akzeptiere, dass der Tod ein natürlicher Teil des Lebens ist. Viele Menschen finden Trost darin, sich mit der Endlichkeit auseinanderzusetzen und den Tod als einen Teil des Lebenszyklus zu sehen.
- Bewusst leben: Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt. Indem du dein Leben bewusst gestaltest, kannst du das Gefühl haben, das Beste aus deiner Zeit zu machen, was oft Ängste mindert.
- Sprechen und Teilen: Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über deine Ängste. Das Teilen kann Erleichterung bringen und dir helfen, deine Gefühle besser zu verstehen.
- Spirituelle oder philosophische Überlegungen: Für manche Menschen kann der Glaube oder eine philosophische Haltung Trost spenden. Es kann hilfreich sein, sich mit verschiedenen Sichtweisen auf das Leben und den Tod auseinanderzusetzen.
- Achtsamkeit und Entspannung: Techniken wie Meditation, Atemübungen oder Yoga können helfen, Ängste zu reduzieren und im Moment ruhiger zu werden.
- Vorbereitung: Manche Menschen finden es tröstlich, sich mit praktischen Dingen auseinanderzusetzen, wie zum Beispiel einer Patientenverfügung oder einem Testament. Das gibt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit.
Um den Tod kommt sowieso keiner drum herum, er kommt so oder so zu jedem von uns. Ich denke es hilft, wenn man sowas von der positiven Seite aus betrachtet. Angst habe ich nicht, ich bin eher neugierig auf das Sterben. Wie es sich wirklich anfühlt, wie ich sterbe und was ich davon mitbekommen werde.
Sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen — durch Bücher, Gespräche, Meditation — kann helfen, die Angst zu entmystifizieren.
Wer seinem Leben Bedeutung gibt, fürchtet das Ende weniger. Wenn du weißt, wofür du lebst, verliert der Tod an Schrecken.
Angst lebt oft in der Zukunft. Wer lernt, im Moment zu leben, reduziert die Macht der Angst.
Wie besiegt man Ängste?
Weiß ich nicht. (Ich wäre schon froh, wenn ich wüsste, wie man Zweifel in Hinsicht auf das, was in der Bibel als Gaben des Geistes bezeichnet wird, überwinden kann, aber ich hatte nie jemanden kennen gelernt, der darauf eine echte Antwort gehabt hat.)
Vor dem tod
Habt ihr angst davor?
Nein, nur vor eventuellem Schmerz bevor der Hirntod eintritt.
Oder seid ihr neugierig was danach kommt?
Vielleicht ein wenig. Aber ich habe eine persönliche Glaubensansicht, die spezifisch und umfangreich genug ist und die auch durch persönliche Erlebnisse hinreichend bestätigt wurde. Ich bin nur noch neugierig genug, herauszufinden, ob es tatsächlich zutreffend sein wird. Und wenn nicht, ist die einzige Alternative, dass es da nach nichts mehr zu erleben gibt und dann werde ich es nie erfahren, also auch kein Grund, dahingehend neugierig zu sein.
Angst, eher nicht direkt, eher so angepisst das man da wohl nicht drum rum kommen wird. Und danach, ...kommt wohl eher nichts weiteres. Denn an son Mist wie Wiedergeburt u.ä. Zeug, glaube ich aktuell jedenfalls nicht.
Eventuell positiv überrascht zu werden, hat ja auch was für sich, sofern dann die Überraschung positiv ist. Ich halte es eher anders herum, denn wenn es nichts nach Eintritt des Todes zu erleben gibt, werde ich es nie erfahren und kann daher dahingehend nicht enttäuscht werden.
Oder er gewinnt an Schrecken. Ich wäre froh, wenn ich mein Leben ohne Selbstmord möglichst bald hinter mir hätte, denn für mich ist mein Leben grausamer, als es der Tod selbst mit einer "Hölle" je sein könnte.