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Ich habe den Zeugen Jehovas klargemacht, dass sie mein Grundstück sofort zu verlassen haben.

Sie haben ein dauerhaftes Hausverbot, und falls sie wieder auftauchen, erstatte ich Anzeige.

Die Flugblätter, die sie mir überreicht haben, enthielten verachtende Aussagen über Homosexuelle – Menschen wie mich.

Ich habe einer der Personen, die schwanger war, ins Gesicht gesagt:

Vielleicht wirst du einmal selbst vor der Entscheidung stehen, ob du dein Kind – ganz gleich, wie es liebt – annimmst, oder ob du den starren Regeln deiner Glaubensgemeinschaft folgst.

Vielleicht ist es auch einen strafe Gottes das du ein Homosexuelles
Kind bekommen wirst.

Da bin ich besonders gespannt ob du dann dein Kind fallen lässt nur um zu deiner Sekte zuhalten.

Ich dulde keine religiöse Propaganda auf meinem Grundstück – erst recht keine, die mit Hass gegen Minderheiten arbeitet.

Im Flugblatt stand alle Homosexuelle sind Pädophil etc.

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Nein

Ist es normal wenn die Freundin den Freund verbieten tut ins Schwimmbad zu gehen?

Dort sind auch andere hübsche Frauen.

Vielleicht ist der Freund auch heimlich Bisexuell zusätzlich?

Fällt dir auf das du Krank im Kopf bist?

Holle dir Professionale Hilfe!

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Ich bin schwul. Und ich weigere mich, Kleidungsvorschriften zu akzeptieren, die mir nahelegen, mich zu verhüllen, damit bloß kein Hetero aus seinem fragilen Weltbild fällt.

Was kommt als Nächstes? Müssen wir uns Schilder um den Hals hängen: ‚Achtung, schwul – betreten auf eigene Gefahr?

Wenn ich bei 35 Grad in Shorts und Unterhemd rausgehe, dann ist das nicht provokant – das ist PRAKTISCH. Und wenn Frauen das Gleiche tun, ist es auch ihr gutes Recht.

Aber wehe, jemand lebt seine Freiheit sichtbar aus – dann wird sofort moralisiert. Komisch, wie sich die Empörung immer nur gegen die richtet, die ohnehin schon mit Vorurteilen zu kämpfen haben.

Diese Vorstellung, wir queeren Menschen müssten uns zusätzlich „passend“ kleiden, um die armen Heteros nicht zu „verstören“, ist keine Schutzmaßnahme – sie ist Unterdrückung, verpackt in Fürsorge. Man verlangt nicht Schutz, man verlangt Unsichtbarkeit.

Ich trage, was ich will. Ich existiere sichtbar. Und ich passe mich nicht einer Welt an, die glaubt, Heterosexualität sei der Maßstab, an dem sich alle anderen gefälligst orientieren sollen.

Wer mit meinem schwulen Dasein, meiner Kleidung oder meiner Freiheit ein Problem hat – der sollte sich lieber mal mit seinem Spiegelbild auseinandersetzen.

Heute bei über 30 Grad war ich in Sportshorts, Unterhemd und Flipflops unterwegs.

Kein Mensch hat mich deswegen schief angesehen oder ungefragt kommentiert. Und das ist auch gut so – weil Kleidung kein Freifahrtschein für Respektlosigkeit ist. Punkt.

Aber wenn eine Frau bei derselben Hitze im kurzen Kleid unterwegs ist, und sich dann anhören muss, sie „hätte was anderes anziehen sollen“, dann zeigt das glasklar: Hier wird nicht mit gleichen Maßstäben gemessen. Das ist Sexismus in seiner alltäglichsten, aber gefährlichsten Form.

Diese Denkweise – dass eine Frau durch ihre Kleidung automatisch eine Einladung ausspricht oder „selbst schuld“ ist – ist nicht nur rückständig, sie untergräbt Gleichberechtigung auf direkter Ebene.

Sie legt die Verantwortung für Respekt auf die Schultern derer, die ohnehin zu oft Ziel von Anzüglichkeiten, Übergriffen oder Urteilen sind. Das ist nicht nur ungerecht – das ist feige.

Es geht nicht um Kleidung. Es geht um Kontrolle. Um das Recht auf Selbstbestimmung.

Um den simplen Fakt, dass niemand das Recht hat, über den Körper oder den Auftritt eines anderen zu urteilen, geschweige denn ihn zu bewerten oder anzumachen.

Ich brauch keinen Respekt wegen langer Kleidung. Ich fordere Respekt, weil ich ein Mensch bin. Und das steht jedem zu – unabhängig von Körper, Kleidung oder Identität.

Ich bin hier. Ich schwitze. Ich bin sichtbar. Und das wird sich nicht ändern, nur damit sich andere wohler fühlen.

Was mich wirklich auf die Palme bringt: Wie Frauen an heißen Tagen behandelt werden, ist nichts anderes als sozial akzeptierter Machtmissbrauch. Während ich als Mann in Shorts und Unterhemd rumlaufen kann, ohne auch nur einen schrägen Blick zu ernten, müssen sich Frauen rechtfertigen, erklären oder gar verteidigen, sobald sie sich den Temperaturen entsprechend kleiden. Warum? Weil manche Menschen nicht fähig sind, Respekt von Kleidung zu entkoppeln.

Frauen wird beigebracht: Zeig Haut und du bist selbst schuld, wenn du angemacht wirst. Sei hübsch, aber nicht zu auffällig. Sei selbstbewusst, aber bitte nicht provozierend. Diese scheinbar widersprüchlichen Anforderungen sind kein Zufall – sie sind ein System. Ein System, das Frauen klein, leise und unsicher halten soll.

Und wenn dann noch jemand sagt: ‚Zieh dir lieber was Längeres an, bevor du angemacht wirst‘, dann ist das nicht Fürsorge. Das ist Täter-Logik. Das ist Victim-Blaming im Alltagsgewand. Es heißt übersetzt: Nicht der Mann soll lernen, sich zu benehmen – die Frau soll sich unsichtbar machen. Wie krank ist das bitte?

Wenn eine Frau in Shorts rausgeht, dann tut sie das, weil sie Hitze spürt, nicht weil sie deine Bestätigung sucht. Sie ist keine Einladung. Sie ist kein Statement für dich. Sie ist ein Mensch, verdammt nochmal.

Wenn du bei einem weiblichen Körper sofort dein inneres Gleichgewicht verlierst, dann hast nicht du Anspruch auf Schutz – sondern sie auf Ruhe vor deiner unreifen Sexualisierung.

Hört auf, Frauen zu Objekten eurer Selbstbeherrschungs-Probleme zu machen. Und fangt an, endlich Verantwortung für euren Blick, eure Worte und euer Verhalten zu übernehmen.

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Du bist Gay

Du bist ein geiler Schwu chtel und sei stolz drauf und lasse es dir von niemanden ausreden.

Das ist was ganz normales und ich bin auch ein Schwu chtel.

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Ich war seit über fünf Jahren nicht mehr krank – kein Schnupfen, kein Husten, kein Arztbesuch. Mein Immunsystem läuft wie ein Uhrwerk, weil ich meinen Körper nicht wie ein Wegwerfprodukt behandle, sondern wie ein Hochleistungsgerät.

Und während andere nach 10 Kilometern jammern, zieh ich in viereinhalb Stunden 124 Kilometer auf dem Rad durch – ohne Pause, ohne Gejammer, einfach durchziehen.

Und dann sehe ich, was da draußen abgeht: Laut Statista bewegen sich 84 % der Jugendlichen in Deutschland nicht mal eine Stunde am Tag.

Und auch bei den 18- bis 29-Jährigen sieht’s nicht besser aus – Bewegungsmangel, schlechte Ernährung, null Disziplin. Statt Sport gibt’s Energy-Drinks, statt Ausdauer gibt’s Ausreden.

Das ist kein Lifestyle – das ist kollektives Versagen. Eine Generation, die körperlich abbaut, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat.

Die sich lieber in Selbstmitleid suhlt, als mal ins Schwitzen zu kommen.

Ich sag’s, wie es ist: Wer heute noch bewusst auf seinen Körper achtet, sich Wissen aneignet, sich durchbeißt und konsequent trainiert, gehört zu den Letzten, die noch echte Stärke verkörpern.

Der Rest? Sitzt auf der Couch, scrollt durch TikTok und redet sich ein, dass Gesundheit Glückssache ist.

Ich bin nicht arrogant – ich bin ehrlich. Und wenn Ehrlichkeit bedeutet, dass ich sage, dass viele da draußen körperlich und mental wie Loser leben, dann ist das eben so.

Ich hab’s mir verdient, in einer anderen Liga zu spielen – weil ich dafür jeden Tag arbeite

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Auf gutefrage?

Da wird’s schon schwierig, wenn jemand drei Sätze ohne Rechtschreibfehler schreibt.

Dass man Profile mit einem Häkchen oder einer ID-Überprüfung glaubwürdig kennzeichnet – dafür bräuchte es klare Strukturen, Verantwortlichkeit und den Willen, Qualität über Quantität zu stellen.

Leider setzt gutefrage offenbar eher auf Masse statt Klasse. Hauptsache Klicks, Kommentare, Reichweite – auch wenn die Hälfte davon von Trollbots kommt.

Technisch wäre Verifizierung absolut machbar – andere Plattformen kriegen’s ja auch hin. Aber das würde bedeuten, man müsste echtes Community-Management betreiben, Inhalte prüfen und klare Standards durchsetzen.

Und das passt halt nicht in das Low-Effort-Businessmodell, wo jeder auch anonym Unsinn fragen darf, so oft er will.

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Das ist ein ganz normales Geschäft – und ich finde die Menschen dort richtig klasse: offen, freundlich und überhaupt nicht verklemmt, wie man es leider in manchen Städten erlebt.

Egal welches Outfit, welche sexuelle Orientierung – alles wird akzeptiert, alle sind locker drauf und respektvoll.

Ich war schon öfter dort einkaufen und auch auf der Reeperbahn unterwegs. Was in ARD oder ZDF über Obdachlosigkeit, Drogen oder angeblich intolerante Viertel berichtet wird, stimmt aus meiner persönlichen Erfahrung überhaupt nicht.

Ich habe dem ZDF sogar einmal eine E-Mail geschrieben, weil ich eine ihrer Dokus als stark verzerrt und irreführend empfunden habe.

In dem Viertel, wo sich z. B. der Supermarkt befindet, wurde behauptet, dort gäbe es viele Menschen mit Hass gegenüber Schwulen – ich bin selbst schwul und kann sagen:

Das ist schlicht falsch. Ich habe in dieser Region viele positive Erfahrungen gemacht, Menschen kennengelernt und Dates gehabt – die Leute dort sind offen, tolerant und einfach menschlich.

Daher finde ich es enttäuschend, wenn öffentlich-rechtliche Sender ein verzerrtes Bild vermitteln – vor allem, wenn es nichts mit der Realität zu tun hat, die man selbst erlebt.

ZDF = Lügenpresse

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Arbeitgeber sind laut § 3 des Arbeitsschutzgesetzes verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Beschäftigten nicht durch Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz gefährdet werden – dazu zählen unter anderem allergieauslösende Stoffe wie Tierhaare in der Luft.

Darüber hinaus tragen Unternehmen auch eine Verantwortung gegenüber ihren Kundinnen und Kunden: Menschen mit Tierhaarallergien oder chronischen Atemwegserkrankungen könnten bereits durch geringe Mengen an Tierhaaren oder -schuppen gesundheitliche Beschwerden erleiden.

Ein generelles Hundeverbot in Verkaufsräumen dient daher nicht nur dem Schutz des Personals, sondern auch dem gesundheitlichen Wohl aller Besucherinnen und Besucher – insbesondere jener, die besonders empfindlich auf solche Allergene reagieren.

Wenn in einem Geschäft offen Lebensmittel verkauft oder angeboten werden (z. B. im IKEA-Restaurant oder Bistro), greifen die Vorschriften der LMHV.

Nach § 4 LMHV dürfen Tiere nicht in Räume mit offenen Lebensmitteln gebracht werden – aus Gründen des Verbraucherschutzes und der Allergieprävention.

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