Wie beschreibt man einen Friedhof?
Ich ging zum Friedhof. Es war Unheimlich. Viele Gräber waren voller Unkraut. Die Atmosphäre war düster und der Mond leuchte am dunkeln Himmel.
(weiter?) mehr fällt mir dazu nichts
8 Antworten
Hey, alleine beim Anfang kannst du detaillierter werden.
Ich öffnete die verrosteten Tore des Friedhofs, welcher am Stadtrand liegt. Das Tor quietschte und dieses Geräusch lies meine Nackenhaare zu Berge stehen. Es war eine kühle und windige Frühlings/Herbst/Sommer/Winternacht und der fast vollendete Vollmond hing am schwarzen Himmel, umgebem vom dichten Wolken, welche die vielen kleine Sterne verdeckten und den Mond einsam wirken liesen. Nachdem ich das Tor hikter mir geschlosswn hatte, lies ich meinen Blick über die verlassene und heruntergekommene Totenstädte schweifen. Unmengen an Gräbern in verschiedenem Größen reihten sich vor mir auf. Der Mond zog lange Schatten hinter den Grabsteinen und der Wind heulte um die Gräber. Wenn man nicht aufpasste, konnte man das Heulen des Windes schnell anders interpretieren. Ich liebte gruselige Dinge, dies war auch der Grund für meinen nächtlichen Besuch hier. Mit langsamen Schritten ging ich auf die Gräber zu und suchte mir einen Gang aus. Inmitten der heruntergekommenen Grabsteinen, welche bereits von Moos überwachsen waren, sodass der Name des Verstorbenen unter der Erde nicht mehr erkennbar war.
Ich hoffe, dass reicht dir als Inspiration :)
Ein Friedhof ist nicht unheimlich, selbst alte Grabsteine nicht. Das sind nur Steine, die eine menschliche Geschichte haben.
Das vermeintlich Unheimliche findet nur im Kopf statt.
Friedhöfe sind Orte der Ruhe und da kannst hingehen und entspannen, indem einfach nur herumstehst oder -sitzt.
Ich ging zum Friedhof. Es war unheimlich. Viele Gräber waren voller Unkraut. Die Atmosphäre war düster, [Komma] und der Mond leuchtete im dunkeln Himmel. In der Ferne hörte ich einen Wolf heulen. Plötzlich geriet ich in einen Schwarm von Fledermäusen, die pfeifende Laute von sich gaben. Panik ergriff mich....
Vielleicht will jemand anderes weitermachen... ;-)
Laß die Aussagen "es war Unheimlich" und "die Atmosphäre war düster weg". Sreib mehr bildlich wie bsp: "Während der Mond seine Bahnen zog, kroch die Dunkelheit durch die Kanten der maroden Grabsteine, durchstreifte das Weinlaub der alten Kapelle und fuhr als Kälte ijn meine Glieder."
In welchem Kontext sollte man dir einen Friedhof beschreiben? Was Du schreibst klingt wie ein Gruselroman, Horrorfilm.
Ein Friedhof ist:
- letzte Ruhestätte
- Ort der Besinnung
- Ort der Ruhe
- Ort der Stille
- Lebensgeschichten (Zahlen, Namen, Daten)
- Vergangenheit
- Gegenwart
Ich ging zum Friedhof. Es war Unheimlich. Viele Gräber waren voller Unkraut. Die Atmosphäre war düster und der Mond leuchte im dunkeln Himmel
Ok, es soll ein Gruselroman werden. Sei Fantasievoll. Wenn Du schon bei drei Sätzen aufhörst, naja. :/
... der Mond leuchtete am dunklen Himmel ...
Der Mond ist nicht im Himmel, nur am, und dunkel schreibt man dann ein bissl anders.