Wie am besten seine Gehaltsvorstellung formulieren?

5 Antworten

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Das kommt ganz zum Schluss.

"Meine Gehaltsvorstellung beläuft sich auf XXXX €"

Hier musst Du das Jahresgehalt in Brutto angeben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Ausbilder

In den Bewerbungen, die ich erhalte, steht es meistens am Ende in einem extra Satz. "Meine Gehaltsvorstellung liegt bei..."

Das sollte bei "wichtigeren" Jobs auch auf jeden Fall dabeistehen. Auch um sich wirklich unangenehme Situationen zu ersparen. Wenn da ein Typ mit super Visa kommt und die Bewerbung sich liest wie als würde es um die Geschäftsführung gehen, denkst Du Dir vorher, dass der sowieso viel zu viel Geld möchte, wobei er am Ende möglicherweise auch für weit unter seinem "Erscheinen" zufrieden gewesen wäre.

Gehaltsvorstellungen gibt man im Low Bereich per Monat an, im höheren Bereich p.a. Also ab 3.000 € brutto sollte man schon von 36.000 € p.a. sprechen.

Ich würde es garnicht in die Bewerbungschreiben.

Das klärt sich meistens im Bewerbungsgespräch oder in der Anschließend Vertrags Abwicklung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Orothred23  13.02.2020, 12:03

Wenn es im Anschreiben gefordert ist, dann gehörts auch rein....

Außerdem sortiere ich so Firmen aus, die nicht bereit sind, meine Vorstellung zu erfüllen...

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RmB90 
Fragesteller
 13.02.2020, 12:05

Aber es wird in einigen Stellen Ausschreibung explizit gefordert.

Angaben zur Bewerbung:Lebenslauf, Zeugnisse, Gehaltsvorstellung
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ChristianLE  13.02.2020, 12:06
Das klärt sich meistens im Bewerbungsgespräch oder in der Anschließend Vertrags Abwicklung.

Ich würde die Vorstellungen immer vorher angeben, wenn es sich nicht gerade um eine Ausbildung handelt.

Was spricht dagegen? Wenn ich meine Vorstellung habe, diese nicht angebe und dann im Vorstellungsgespräch rauskommt, dass meine Forderungen nicht einmal ansatzweise erfüllt werden, dann ist das sowohl für mich, als auch den Unternehmer vergeudete Zeit.

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Ich habe Sie immer ziemlich weit ans Ende gesetzt. Und dann einfach ganz freundlich, sachlich, direkt, sowas in der Art wie "Meine Gehaltsvorstellung liegt bei XXXXXX Euro im Jahr." Viel mehr würde ich da gar nicht dazu schreiben, denn wenn Interesse besteht, unterhaltet Ihr Euch sowieso nochmal über Geld. Du solltest also nicht schon im Brief erwähnen, dass es sich dabei um eine Verhandlungsbasis handelt oder sowas "devotes". Das wissen die sowieso, aber den Schritt, Dich nach "weniger" zu fragen, müssen Sie schon selbst gehen.

Dass Du auf Deine "Schmerzgrenze" was draufpackst, ist ja klar. Das ist der immer gleiche Kuhhandel. Die wollen Dich runterhandeln, Du hast ein Minimum. Ich habe auf mein Limit, also das was ich ich auf jeden Fall haben möchte, immer ca. 10% aufgeschlagen, dann kann man in der Verhandlung ca. 2 Schritte runtergehen. Dann fühlt sich jeder so ein wenig als Gewinner ;-)

Ich hab das immer am Schluss formuliert, zusammen mit dem Zeitpunkt, zu dem ich die Stelle antreten kann.

Schlicht und einfach "meine Gehaltsvorstellung beläuft sich auf XXXXX € jährlich".

Keine Scheu damit. Du willst für deine Leistung entsprechen bezahlt werden!