Wie alt warst du in deiner ersten Beziehung und wie alt war dein/e Partner/in?

11 Antworten

Ich war 13 oder genauer gesagt 3 Monate vor meinem 14 Geburtstag, wir waren alle im Kinderheim in Sankt Peter Ording für 5 Wochen zur Erholung. Auf der Hinfahrt im Zug saß sie noch mit einem anderen Jungen zusammen, aber dann habe ich sie erobert. Sie kam aus Wolfenbüttel und ich von einem Dorf in der Nähe, also immer mit dem Rad los zu ihr. Allerdings gab's damals nur Händchen halten und knutschen das wars !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bin auf meinem 13. Geburtstag mit ihr zusammen gekommen. Sie war auch 13 (3 Monate älter als ich). Waren immerhin zweieinhalb Jahre zusammen und haben vieles das erste Mal gemeinsam erlebt 😉

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich 16, meine Freundin 17. Haben uns im Krankenhaus kennengelernt. Es war eine sehr schöne Kennenlerngeschichte, im echten Leben und nicht über Social Media. Haben uns in der Klinik ineinander verliebt und sind nach unserern Entlassungen zusammengekommen, nach etwa drei Monaten Kennenlernphase. Leider hat's nicht lange gehalten. Es war das erste Mal dass ich mich mit einem Menschen so verbunden gefühlt habe, obwohl wir sehr verschieden waren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dekofreakee 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 23:11

Mega schöne Story 🥰!

Er war 18 und ich war 19. Waren ein halbes Jahr zusammen. War aber nicht so wahnsinnig spannend.

Sie war 14 ich 16 es war eine fernbeziehung

Es begann an einem ganz gewöhnlichen Tag. Gedankenlos scrollte ich durch TikTok, bis mir plötzlich ein Video ins Auge sprang – ein kunstvoll gemachtes Edit, das mich tief beeindruckte. Eine spontane Idee schoss mir durch den Kopf: Was, wenn ich dieser Person schreibe? Also tippte ich schnell: "Hey, ich kann auch editieren." Natürlich war das gelogen. Aber es war eine harmlose Lüge, dachte ich, und vielleicht könnte daraus etwas entstehen.

Zu meiner Überraschung antwortete sie freundlich: "Danke!" Ermutigt fragte ich sie direkt, ob sie Lust hätte, meine eigenen Videos anzusehen. Ich war voller Euphorie – wie lange hatte ich schon nach jemandem gesucht, mit dem ich meine Gedanken und meinen Humor teilen konnte? Und sie sagte tatsächlich ja.

In den folgenden Tagen schickte ich ihr ein Video nach dem anderen. Jedes Mal, wenn ich etwas Lustiges oder Interessantes entdeckte, wollte ich es unbedingt mit ihr teilen. Ich war fast besessen davon, in Kontakt zu bleiben, und versuchte, jeden Tag mit ihr zu reden, auch wenn mir manchmal die Worte fehlten.

Bald begann ich, sie in höchsten Tönen zu loben – ihre Kreativität, ihren Humor, ihre Art zu schreiben. Alles an ihr schien perfekt zu sein. Manchmal markierte ich sie sogar in Kommentaren unter etwas gewagteren Inhalten, aber sie schien das mit Humor zu nehmen. Doch eines Tages machte ich einen Fehler. Ich sagte etwas Unüberlegtes, das sie verärgerte, und bevor ich es richtigstellen konnte, blockierte sie mich.

Ich lag weinend in meinem Bett. Mein Herz war schwer, und die Angst, sie endgültig verloren zu haben, lähmte mich. Trotzdem schrieb ich eine letzte Nachricht, einen Abschiedsgruß – ohne zu erwarten, dass sie antworten würde. Aber dann geschah etwas, das ich nicht für möglich gehalten hätte: Sie kam zurück. Sie gestand, dass sie meine Freundschaft nicht einfach aufgeben konnte.

Ich wischte mir die Tränen ab, unfähig, den Bildschirm aus den Augen zu lassen. Wir versöhnten uns, und von diesem Moment an wuchs unsere Bindung nur noch stärker. Sie verstand mich auf eine Weise, wie es bisher niemand getan hatte. Sie erfüllte meine Bedürfnisse, gab mir die Nähe und die Bestätigung, nach der ich mich so sehr gesehnt hatte.

Maria – so hieß sie – hatte zwei Vornamen, doch nur den ersten mochte ich wirklich. Sie war Italienerin, etwas jünger als ich und hatte, genau wie ich, ihre Probleme zu Hause. Sie kämpfte mit mentalen Belastungen, und ich tat mein Bestes, um sie zu unterstützen. Ich war für sie da, mit allem, was ich hatte.

Eines Tages überwältigte mich das Bedürfnis, ihr mein wahres Ich zu zeigen. Obwohl ich es hasste, mein Gesicht zu zeigen, riss ich mich zusammen und schickte ihr ein Foto. Ihre Reaktion war überwältigend: "Du bist perfekt," sagte sie. Die Art, wie sie mich lobte, brachte mich zum Strahlen.

Maria zeigte mir auch ihr Gesicht, und ich konnte ihre Worte nur zurückgeben. Wir hatten so vieles gemeinsam – denselben Humor, dieselben Interessen. Und doch war da eine Sache, die mich zermürbte: Meine wachsende Verliebtheit in sie. Sie sagte mir, dass sie mich liebte, aber nur auf freundschaftliche Weise. Für mich war es anders, doch ich wusste nicht, ob sie dasselbe für mich empfand.

Eines Tages jedoch passierte etwas, das alles veränderte: Sie antwortete nicht auf meine Nachrichten. Der ganze Tag verging ohne ein Wort von ihr. Es fühlte sich an wie der erste Abschied von vielen, die noch folgen sollten.

Eine Liebe, die nicht aufhören wollte

Die Tage nach ihrem plötzlichen Schweigen waren ein Albtraum. In meiner Verzweiflung suchte ich auf all ihren Social-Media-Plattformen nach einem Hinweis, einer Spur, die mich beruhigen könnte. Schließlich entdeckte ich ein Mädchen, das sie zu kennen schien. Es gab mir einen Funken Hoffnung, aber dieser hielt nicht lange. Die Sorge fraß mich auf, und ich konnte weder klar denken noch vernünftig schlafen.

Jede Nacht lag ich wach und fragte mich: Was ist los? Ist ihr etwas passiert? Ich wandte mich an meine Freunde, bettelte förmlich um Rat, aber niemand konnte mir helfen. Zwei qualvolle Tage vergingen, bis meine Nachrichten plötzlich gelesen wurden. Ich hielt den Atem an. Was passiert hier?

Ich schrieb ihr, voller Erleichterung, aber auch voller Fragen. Doch bevor ich eine Antwort bekam, blockierte sie mich erneut. Es fühlte sich an, als würde mir der Boden unter den Füßen weggezogen werden. Fünf Tage lang schwankte ich zwischen Hoffnung und Schmerz, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen.

Dann, eines Abends, ploppte eine Nachricht in einem Spiel auf. Es war von ihr. Meine Hände zitterten, als ich sie öffnete. "Es tut mir leid, ich muss dich verlassen," stand dort. Mein Herz brach, und die Tränen ließen sich nicht mehr zurückhalten. Sie hatte mir doch versprochen, mich niemals zu verlassen. Warum jetzt?

Ich tippte hektisch zurück: "Warum?" Die Angst und Sorge in mir wuchsen mit jeder Sekunde. Sie erklärte mir, dass ihre Eltern herausgefunden hatten, dass sie sich selbst verletzte. Sie hatten ihre Social-Media-Accounts durchsucht und dabei unsere Verbindung entdeckt. Mein Kopf war leer, ich wusste nicht, was ich tun sollte.

Doch sie wollte mich nicht ganz verlieren. Wir einigten uns darauf, weiterhin über das Spiel zu schreiben. Zum ersten Mal nach Tagen konnte ich wieder aufatmen. Meine Welt, die kurz vor dem Einsturz stand, begann sich wieder zu stabilisieren.

Einige Zeit später gestand sie mir ihre Liebe. Sie liebte mich nicht nur als Freund – sie liebte mich wirklich. Ich konnte es kaum glauben. Wir kamen zusammen, und von diesem Moment an hatte ich fast immer ein Lächeln im Gesicht.

Valentinstag rückte näher, und ich wollte ihr zeigen, wie viel sie mir bedeutete. Ich kaufte ihr einen Gutschein und schrieb mein allererstes Gedicht. Es kam von Herzen, und sie liebte es. Sie sagte mir, wie sehr sie es schätzte, dass ich mich so bemühte.

Nach etwa einem Monat begann sie wieder, andere Apps zu nutzen. Unsere Verbindung war stärker als je zuvor, und trotz allem teilten wir unsere Liebe weiterhin über das Spiel.

Ein zerbrechliches Glück

Unsere Tage waren erfüllt von Liebe und Aufmerksamkeit. Wir schickten uns täglich Videos – unzählige davon – und in jedem einzelnen sagte sie mir, wie sehr sie mich liebte. Ihre Worte trugen mich auf Wolken, doch tief in mir begann ein leises Zweifel zu keimen. Sie liebte mich so sehr, dass ich mich fast nicht genug fühlte. Ich gab alles, um diese perfekte Verbindung aufrechtzuerhalten.

Doch es war nicht immer einfach. Oft sprach sie über ihre Probleme, und ich tat mein Bestes, sie zu trösten. Manchmal schien es zu helfen, manchmal nicht. Aber ich ließ sie niemals im Stich. Jedes Mal, wenn ich ihr sagte, dass ich sie liebe, antwortete sie mit: "Ich liebe dich mehr." Diese Worte erfüllten mein Herz, auch wenn ich sie nur still hinnahm.

Monate vergingen, und unsere Beziehung wurde für mich zu einem zentralen Punkt meines Lebens. Doch eine Frage nagte an mir, eine Frage, die ich nicht länger verdrängen konnte. Es belastete mich so sehr, dass ich es eines Tages aussprechen musste, auch wenn die Antwort alles verändern könnte.

Ich fragte sie: "Können wir zusammen sein? Wirklich zusammen?" Ihre Antwort war ein Schlag ins Gesicht. "Ich kann nicht mit dir zusammen sein, weil ich nicht in deiner Religion bin. Ich müsste sie annehmen, um mit dir zu sein."

Für einen Moment war ich starr vor Schock. Aber dann sagte sie etwas, das mich aus meinem Schmerz riss: "Vielleicht will ich das ja."

Meine Welt begann sich erneut zu drehen, diesmal in hellem Licht. Sie wollte diesen Schritt für mich wagen. Sie, diese perfekte Person, wollte ihr Leben mit mir teilen. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Was habe ich nur getan, um das zu verdienen?

An diesem Abend nannte ich sie voller Hoffnung und Liebe "meine Frau." Doch ihre Antwort war ein Messerstich: "Ich will das doch nicht."

Die Worte ließen mich in Tränen ausbrechen. War das alles ein Spiel? Spielte sie mit meinen Gefühlen? Sie entschuldigte sich immer wieder, stundenlang, doch ihre Worte schafften es nicht, die Wunde in meinem Herzen zu heilen.

Wie konnte sie nur? Wie konnte sie so etwas sagen und dann zurückrudern?

Wir beschlossen, weiterzumachen, aber alles fühlte sich anders an. Sie versprach mir, darüber nachzudenken, versprach, es sich zu überlegen. Ich hielt an diesem kleinen Funken Hoffnung fest, weil ich nicht loslassen konnte.

Ein stilles Ende

Ein neuer Monat begann, und mit ihm eine leise Unsicherheit in meinem Herzen. Ich war im Urlaub, umgeben von einer anderen Welt, aber mein Kopf blieb bei ihr. Mittlerweile teilten wir so viel miteinander – einen Musik-Account, Social-Media-Zugänge, sogar unsere Standorte. Es gab mir ein Gefühl von Nähe und Sicherheit, als wären wir unzertrennlich.

Doch eines Tages traf ich eine Entscheidung. Ich wollte sie einen Monat lang in Ruhe lassen, vielleicht, um uns beide zu testen. Wie würde sie reagieren? Würde sie mich vermissen? Es war ein schwerer Entschluss, aber ich hielt durch, auch wenn ich sie vermisste.

Nach 15 Tagen spürte ich ein wachsendes Unwohlsein. Etwas stimmte nicht. Es zerdrückte mich von innen heraus, bis ich es nicht mehr aushielt. Ich sprach sie wieder an – und fand plötzlich eine andere Person in ihrem Leben.

"Wer ist das?" fragte ich, mein Herz in der Schwebe.

"Nur ein Freund," sagte sie. Ich wollte ihr vertrauen, wirklich, aber die Unsicherheit nagte an mir.

Doch bald verschwanden die Liebesvideos, die sie mir früher jeden Tag geschickt hatte. Das "Ich liebe dich" wurde zu einer Fremdsprache, zu einem verlorenen Echo. Dann kam die Nachricht, die mein Herz fast zum Stillstand brachte: "Ich will nicht mehr leben."

Ich flehte sie an, nicht aufzugeben. Alles an mir brach zusammen. Ich wollte sie retten, um jeden Preis. Ihre neue Freundin griff ein, sagte kühl: "Tschüss." Diese Gleichgültigkeit traf mich wie ein Schlag.

Von diesem Moment an konnte ich meine Liebe nicht länger verbergen. Meine Familie fand heraus, was ich für sie fühlte, und zum Glück standen sie mir bei. Sie überlebte – aber ein Teil von mir starb an diesem Tag. Ein Teil von ihr, der mich geliebt hatte, war für immer verloren.

"Heißt das, du liebst mich nicht mehr?" fragte ich sie mit zittriger Stimme.

"Für dich bleibe ich am Leben, weil ich dich liebe," sagte sie oft. Aber diese Worte fühlten sich nun hohl an.

Ich versuchte, wieder eine Bindung zu ihr aufzubauen, ein letztes Mal. Doch sie gestand: "Ich liebe dich nicht mehr." Sie hatte mich ersetzt – durch ihre neue Freundin. Die Erkenntnis war ein kalter Schock, der mein Herz zerschmetterte.

Eines Tages begann sie sogar, mich zu beleidigen, weil ich sie immer noch liebte. Wir waren nur noch Freunde, aber meine Gefühle ließen mich nicht los. Mein Herz zerbrach erneut, und Tränen strömten unaufhörlich über mein Gesicht. Es fühlte sich an, als würden meine Augen brennen, rot von der Verzweiflung.

Aus reiner Ratlosigkeit entschuldigte ich mich bei ihr, obwohl ich nichts falsch gemacht hatte. Dann wurde ihr Account gesperrt – vielleicht wegen der Beleidigungen. Ich versuchte erneut, Kontakt aufzunehmen, doch sie lehnte ab. Ich war gezwungen, über ihre Freundin mit ihr zu kommunizieren. Die Antwort kam wie ein Messer: "Ich will nicht mehr mit dir reden."

Ich akzeptierte es schließlich, bis sie eines Tages schrieb: "Vielleicht eines Tages."

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Die Liebe hat mich geformt

Mattheson  25.05.2025, 23:53

Eine bemerkenswerte Geschichte.

Mattheson  27.05.2025, 21:39
@Dekofreakee

:) Du nimmst mir die Worte aus dem Mund ... schon wegen der fehlenden Tippfehler und der sprachlichen Form ...

Mattheson  28.05.2025, 00:26
@Dekofreakee

Das haben wir hier schon davon, weil alle nach KI schreien, wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, ich habe auf eine Frage eine sehr (!) hilfreiche KI-Antwort bekommen. Aber das hier ist schon ein dicker Hund.

Selim7676  28.05.2025, 04:58
@Dekofreakee

Was redest du für einen Unsinn. Das beruht alles auf wahrer Begebenheit außerdem schreibt chatgpt nicht solche Geschichten und mann kann auch seine Rechtschreibung anders verbessern ausser chatgpt. Würde chatgpt sagen das er weint? Ich habe mich wirklich sehr in dir getäuscht

Selim7676  28.05.2025, 04:59
@Mattheson

Was redest du für einen Unsinn. Das beruht alles auf wahrer Begebenheit außerdem schreibt chatgpt nicht solche Geschichten und mann kann auch seine Rechtschreibung anders verbessern ausser chatgpt