Wie alt ist man im Himmel?
Hey ihr lieben, Uns wird erklärt, wenn wir klein sind, dass wenn Jemand stirbt er in den Himmel kommt und von dort auf uns aufpasst und wenn wir sterben, die person wiedersehen können.
Aber wie alt ist man, wenn man im Himmel? Ich meine wenn ein sehr alter Mensch stirbt, ist er auch im Himmel so alt? aber dann kann es für ihn doch nciht das Paradies sein, weil er sich nicht mehr so gut bewegen kann. Und wenn man sich sein "ewiges Alter" aussuchen dürfte, was ist denn mit den ganzen babys? wenn die sich entscheiden für immer 16 zusein, wie soll man die denn wieder finden, man kennt sie doch nur als babys... Oder wenn ein depressiver stirbt, wird er dann auhc glücklich, oder bleibt er depressiv, weils zu seiner persönlichkeit gehört? Und wenn man ohne arme geboren wird, wachsen die im himmel nach?
Bitte helft mir!! Ich will den himmmel nicht in frage stellen, doer zu diskussionen anregen! Ich will antworten!
19 Antworten

Der Himmel ist ewige Seligkeit. Damit ist nicht einfach eine Fortführung des bisherigen Lebens in völliger Sorglosigkeit gemeint, sondern das Leben mit Gott in einer anderen Daseinsform.
Wir sind nicht mehr an Materie, an Zeit, irdische Behinderungen oder Alter gebunden. Jesus hat dazu gesagt, dass es keine Ehe mehr geben wird und wir leben werden wie die Engel im Himmel. Das mag manchem vielleicht nicht erstrebenswert sein, aber er möge sich getrost sagen lassen: Gott wird seine kühnsten Träume weit in den Schatten stellen!
Selbstverständlich werden wir als individuelle Personen, als Frauen und Männer erkennbar sein, wir finden unsere wahre Identität. Darum werden wir natürlich auch die Menschen, mit denen wir in Liebe verbunden waren, wiedererkennen. Das Aussehen wird strahlende Verklärung sein und es wird uns glücklich machen, dass uns die Menschen ohne irgendwelche Trübung, ohne Missverständnisse, ohne geistige und körperliche Behinderung, ohne Demenz u. a. begegnen werden. Wir werden sie wiederfinden in dem unermesslichen Meer von Licht und Wonne, in dem wir selbst versenkt sind. Da wird es keiner Sprache mehr bedürfen, sich gegenseitig zu verstehen, und keines Auges, den anderen zu erkennen, sondern wie in uns der Gedanke den Gedanken versteht und auf ihn einwirkt, so heimlich, innig und unvermittelt wird der Verkehr der Seligen miteinander sein. Drüben werden wir uns zum ersten Mal wahrhaft kennenlernen. Es gibt dort keine Verstellung, keine Verwechslung und keine Verborgenheit mehr. Ein jeder wird auf den ersten Blick erkannt, wer und wie er ist, nach seinem Namen und Stande, nach seinen Taten und Verdiensten.

Das ist deine Meinung. Ich werde zu Lebzeiten mit Sicherheit in keinen Himmel kommen. Esoterik, Karma,Wiedergeburt lassen sich mit der christlichen Lehre nicht vereinbaren und wären außerdem wenig tröstlich. Die einzige Wiedergeburt ist für uns die Taufe und ein Leben aus der Liebe Christi. Für mich als gläubige Katholikin ist die Seele unsterblich und wird deshalb nach dem Tod in das ewige Leben gehen und mich nach einer Zeit der Läuterung bereit machen, Gott zu schauen. Zu Lebzeiten in den Himmel kommen ist nicht ganz falsch, weil ich eigentlich nie sterbe, sondern durch den Tod in ein anderes Leben gehe.

Jesus hat von der 2. Geburt in diesem Zusammenhang gesprochen, die zu Lebzeiten stattfindet.

wir leben in unserem kosmos im reich der zeit. nachdem unser physischer körper abgelegt worden ist (das ist der tod), gehen wir in unsere eigentliche heimat zurück, und das ist das reich der dauer. da gibt es keine zeit.
dort verarbeiten wir alles, was wir auf der erde gelernt hatten.
.
und wenn es neues für uns zu lernen gibt, werden wir wieder auf der erde geboren, um neues zu erleben.

Ich halte die Lösung, die es beim "Brandner Kaspar" gibt für einen gangbaren Weg.
Da sagt der "Portner", jeder könne sich das Alter selber aussuchen, das er haben möchte.

Der Tod begleitet uns unmerklich und ständig.
Mindestens 10 Millionen Zellen sterben pro Sekunde
in unserem Körper ab, werden aber immer wieder neu
gebildet. Unsere 100 Billionen Zellen beginnen aber
endgültig zu sterben, wenn Herz und Kreislauf
versagen.
Am empfindlichsten ist das Gehirn. Schon nach 3
Minuten ohne Sauerstoff entstehen bleibende Schäden.
Nach etwa 10 Minuten ist ein Großteil der
Gehirnzellen abgestorben. Kurze Zeit später folgen
die Herzzellen. Etwa 30 Minuten nach dem
Herzstillstand gehen sie an Sauerstoffmangel ein.
Noch bis zu 1 Stunde nach einem Herzstillstand
halten es die Zellen der Lunge aus, die der Nieren
sogar bis zu 2 Stunden. Dann sterben auch diese
Zellen ab.
Während dieser Zeit wird der Körper immer kälter.
Etwa 1 Grad pro Stunde sinkt die Körpertemperatur
nach dem Tod. Die Muskeln halten länger durch als
die Organe. An die 8 Stunden lang können sie sich
auch ohne Sauerstoff noch zusammenziehen. Allerdings
setzt nach etwa 1 Stunde langsam die Totenstarre
ein. Zuerst an den Augenliedern. Sie wandert dann
abwärts. Ein Indiz für Rechtsmediziner. Sie können
damit den Todeszeitpunkt eingrenzen. Spätestens nach
48 Stunden löst sich die Totenstarre wieder, weil
sich die abgestorbenen Muskelzellen teilweise
auflösen.
Am längsten arbeitet nach unserem Tod noch der Darm.
Bis zu 24 Stunden dauert es, bis seine letzten
lebenden Zellen dann Bakterien zum Opfer fallen.

Diese Frage wird sich nicht beantworten lassen, da noch niemand vom Himmel Kontakt mit uns aufgenommen hat. Es wird so sein, das es uns einfach gut geht, und wir glücklich sind ohne Beschwerden oder irgenwelchen Problemen. Der Glaube an ein besseres Leben nach dem Tod wird nur im Islam genau beschrieben. Dort haben die Männer ein schönes Leben mit den Huris. Was mit den Frauen geschieht, entzieht sich meinem Wissen. Beim kathlischen Glauben geht es uns einfach gut.
Es ist aber so, dass man nur zu Lebzeiten "in den Himmel " eintreten kann.