aus kirchlicher Sicht bin ich sündig

Die Kirche hat die göttlichen Gebote nicht erfunden. Es ist Gott selbst, dem Unkeuschheit und Porneia ein Gräuel sind.

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immerhin ist der Regenbogen ein sichtbares Zeichen der Einstellung zu Gott, nachdem nach der Bibel ein Regenbogen am Ende der Sintflut gesandt wurde?

Das ist grundsätzlich richtig, was den Bund mit Gott im AT betrifft. Aber eben: Bund mit Gott !!!

bedeutet die bunte Regenbogenflagge ein Wandel in der Einstellung zur Kirche?

Diese Art von Regenbogenfahne an Kirchen hat rein gar nichts mit dem Bund mit Gott aus dem AT zu tun. Sie steht für geschlechtliche Vielfalt, für die Gott eben nicht steht. Deshalb haben zwar viele Leute einen Wandel in der Einstellung zur Kirche vollzogen - sofern denn diese Kirche auch den Wandel mitträgt und selber vollzogen hat. Und das ist bisher nur in der zeitgeistigen ev. Kirche der Fall und bei zeitgeistigen Bischöfen der kath. Kirche, denen das Wohlwollen von Menschengruppen wichtiger ist als das, was Gott will.

weil die Menschen wieder gläubiger werden und zur Kirche zurückkehren,

ganz sicher nicht durch eine Regenbogenfahne

Zur Kirche werden die Menschen erst dann zurückkehren, wenn diese ihren Autrag erfüllt und der entzieht sich dem Zeitgeist und ist auf Ewigkeit gerichtet.

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Deine Frage zeigt, was für viele heutzutage gilt:

sie suchen eine Religion, die sich ihnen anpasst.

Was suchst du also, die Wahrheit oder evtl. auch die Lüge - Hauptsache, sie passt zu dir?

Was ist am Islam schön? Für die meisten Nichtmuslime ist er ein Grauen.

Der Islam beruft sich auf einen Menschen, der alles andere als heilig war und zweifelhafte Visionen hatte.

Das Christentum beruft sich auf die göttliche Offenbarung in Jesus Christus, der durch seine Menschwerdung seine Gottheit nicht verloren hat.

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Waren Christentum/Islam in irgendeiner Weise revolutionär, so dass sie so weit verbreitet wurden?

Nein, beide Religionen haben absolut nichts wirklich Neues geboten, sondern bereits vorhandene Elemente neu kombiniert (Synkretismus).

Außerdem ist es gerade in der Religion so, dass Tradition und Überlieferung eine besondere Rolle spielen.

Viele Religionen sind gegenüber dem Fortschrittsgedanken sehr skeptisch bis rundheraus ablehnend eingestellt. Daher würde etwas wirklich Revolutionäres viele, gerade religiöse Menschen, nicht überzeugen.

Beim Christentum kann man das leicht sehen: Das Christentum kombiniert heidnische Mysterienkulte mit dem jüdischen Monotheismus.

Die Juden haben es abgelehnt, weil es für sie revolutionär bis hin zur Blasphemie war. Die Heiden haben es eher akzeptiert, weil ihnen der Monotheismus nicht fremd und die Mysterienkulte vertraut waren.

Beide, Christentum und Islam, haben sich in erster Linie durch brutale Krieg verbreitet. Europa ist nicht islamisch, weil die Europäer die arabische Invasion abwehren konnten und das Christentum hier schon brutalst etabliert hat!

China und Japan sind nicht christlich, weil sie nie von Christen erobert wurden. Wenn man die Ausbreitung der großen Religionen verstehen will, muss man die Geschichte der Feldzüge und Eroberungen studieren.

Für China war sicher der christliche Monotheismus revolutionär, aber das hat nicht zur Akzeptanz beigetragen, eher im Gegenteil. Fragt man einen Chinesen was er von Jesus und Auferstehung hält, bekommt man wie bei den Juden ein Lächeln ins Gesicht!

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und was ist genau deine Frage? Brauchst du Bestätigung deiner Ausführungen oder Widerspruch? Oder willst du ganz einfach nur deine Meinung rauslassen?

Der christliche Glaube ist für Menschen aller Zeiten ein Skandal:

dass der ewige Gott sich um uns Menschen annimmt und uns kennt,

daß der Unfassbare in dem Menschen Jesus fassbar geworden,

daß der Unsterbliche am Kreuz gelitten hat,

daß uns Sterblichen Auferstehung und ewiges Leben verheissen ist:

Das zu glauben ist offenbar für viele Menschen eine aufregende Zumutung.

Der Bericht von Augenzeugen wird als Märchenbuch abgetan und Berichte von Gotteserfahrungen und Wundern durch die Jahrhunderte als Einbildung.

Dass darüber hinaus Menschen bis in unsere Zeit diesen Gott erfahrbar erleben durften, dass es einen vertrauten Umgang mit diesem Gott schon auf Erden geben kann, dass Wunder geschehen und göttliche Gnade einen Gottesleugner zum Gläubigen machen kann, diesen christlichen „Skandal“ hat kein Atheist bisher aufheben können. Das ist wirklich revolutionär und übersteigt alle Wissenschaften - die ohne Gott gar nicht stattfinden könnten.

Und ein Skandal muss es wohl für sie sein, sonst würden sie nicht unermüdlich dagegen ankämpfen. Dein Bericht - gespickt mit etwas Wahrheit und viel Unwahrheit, mit Unwissen und einer Menge Blödsinn ist ein Beweis dafür. Da könnte man glatt an Deschner denken, der Vater des Neu-Atheismus.

Das Christentum hat nicht Selbsterfundenes zu verkünden, sondern DEN, der von sich gesagt hat, dass er die Wahrheit der Weg und das Leben ist. Deshalb wird es noch leben, wenn die schwarzen Legenden von gestern, heute und morgen längst vergessen sind und ihre Urheber entlarvt sind.

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nein, aber ein guter Grund, kein wiedergeborener Christ zu werden. Das ist eine freikirchliche Richtung, die Recht haben will, aber kein Recht hat.

Verloren geht man nur durch persönliche Schuld und freie Entscheidung gegen Gott und durch unbereute Sünden. Der Glaube allein rettet nicht und "wiedergeboren" ist ein selbst ernannter Titel, der hochmütig anderen Christen das Heil abspricht. Jeder Christ ist wieder geboren aus dem Wasser der Taufe und dem Hl. Geist.

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Es kommt darauf an, welcher Zeitbegriff für die Entstehung der ersten Menschen zu Grunde gelegt wird: Hunderttausende von Jahren oder nur tausende von Jahren (wie einige Religionsgemeinschaft das glauben). Gelten Vormenschen auch schon als Menschen oder beginnt das Menschsein erst beim Homo sapiens?

Wie groß ist denn das Paradies bzw. das Himmelreich

Das Himmelreich ist eine andere Dimension als unser Leben auf Erden. Es ist eine geistige Welt, die räumlich nicht erfasst werden kann. Sie ist wie Gott, der unendlich ist. Deshalb ist unser Sein in der Ewigkeit ohne Raum und Zeit. Das gibt es nur in dieser begrenzten irdischen Welt. Deshalb spielen Zahlen für das Verbleiben von Geschöpfen keine Rolle mehr. Der Himmel kann nicht an "Überbevölkerung" leiden, wie es auf Erden in einigen Ländern der Fall ist. Die geistige Welt ist endlos - ebenso wie Gott selbst. Dennoch werden wir nicht körperlos sein wie die Engel als reine Geister. Auf welche Weise nun der biologische Leib, der im Grab verwest, mit dem verklärten Leib im Himmel verbunden ist, wissen wir nicht. Wir werden erkennbar sein als die, die wir waren, nur vollkommen und vollendet.

und wie schön ist es dort?

Die Bibel sagt dazu, dass niemand geschaut hat und schauen kann , was Gott denen bereitet hat, die Ihn lieben. Wenn Gott die Fülle der Schönheit und Seligkeit ist, wird auch der Himmel so sein, denn wo Gott ist, da ist der Himmel. Es ist das Reich der Liebe und des vollkommenen Glückes, wo Gott alles Leid hinwegnehmen und alle Tränen trocknen wird. So wie Gott unendlich ist, so werden wir in Ewigkeit nicht genug bekommen von Ihm. Und dieses Glück ist kein Stillstand, sondern aktiv und lebendig.

Der Himmel ist kein Schlaraffenland nach Fortsetzung des irdischen Lebens mit Erfüllung aller Genüsse und Wünsche ohne Ende - das glaubt der Islam. Gott scheint da weniger gefragt zu sein. im Christentum ist Gott alles in allem - ewige Glückseligkeit im Genuss der Gottheit und das liebende Wiedersehen mit allen, die uns nahe standen.

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KI denkt zwar nicht selbst, sondern das Wissen wurde eingespeichert. Das gilt auch für den Bereich Theologie/Seelsorge. Ich finde es deshalb okay, wenn gute Botschaften die Menschen erreichen. Wenn ich ein religiöses Buch lese, spricht ja auch nicht der Verfasser direkt zu mir. Man kann aus Predigten sehr viel lernen und Anregungen finden, näher zu Gott zu kommen. Ob das nun ein Prediger in der Kirche oder im Internet oder eben nur das "Eingespeicherte" ist, macht keinen großen Unterschied für mich. Die Glaubenswahrheiten müssen stimmen und ich muss Nutzen daraus ziehen können.

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Ist Katholizismus die sicherste Religion?

Geht man davon aus, dass das Christentum wahr und Judentum, Islam, Hinduismus, etc. alle falsch sind (meiner Meinung nach spricht viel dafür, aber das soll nicht das Thema der Debatte werden…), dann stellt sich immernoch die Frage, welche Konfession richtig ist.

Da gibt es zB Katholizismus, verschiedene Orthodoxe Kirchen, Tausende protestantische Strömungen, Mormonen, Zeugen Jehovas, Anglikaner, usw…

Mormonen und JW schließe ich gleich aus.

Anglikaner ebenfalls, da sie wegen einer Ehekrise existieren… 😭

Orthodox schließe ich auch eher aus der Debatte aus, weil es so sehr an Nationalität geknüpft ist, aber sie erkennen ja so weit ich weiß den Katholizismus zu teilen an…?

Da bleibt mMn die Hauptdebatte zwischen Katholiken, die ihren Wahrheitsanspruch mit historischer Kontinuität, Lehramt und Tradition begründen und Protestanten (vor allem lutherisch geprägten), die ihren Anspruch über Sola Scriptura begründen.

Ich kenne ausreichend Argumente beider Seiten. Aber ich bezweifle, dass man im Endeffekt WISSEN kann, wer Recht hat… immerhin ist es Glaube, nicht Wissen…

Wenn man jedoch seine Konfession nur durch Höllenangst wählt, also halt kalkuliert, welcher Weg am sichersten ist, ist Katholizismus dann nicht smarter?

Soweit ich weiß ist Heiligenverehrung nicht verpflichtend für Katholiken, man muss nur die Gemeinschaft der Heiligen anerkennen (aber im apostolischen Glaubensbekenntnis der lutherischen Kirchen die ich kenne, kommt die auch vor). Beichten muss kann man ja, aber wenn man dann im Gebet Gott auch persönlich um Vergebung bittet, können Protestanten doch auch nicht viel einwenden…

Andersrum fehlen den Protestanten Sakramente, die nach katholischer Sicht heilsnotwendig sind.

Ist Katholizismus also schlauer, (bisschen wie die Pascal‘sche Wette)?

Wenn Protestanten Recht haben, haben Katholiken trotzdem gute Chancen. Wenn Katholiken Recht haben, sieht es für alle anderen schlecht aus…

Was denkt ihr?

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Da Jesus Christus nur eine Kirche gegründet hat und es ihm auch wichtig war, dass alle "eins" in einer Kirche sind, kann dies nur die allumfassende = katholische Kirche sein. Sie allein geht zurück auf das Petrusamt = Papstamt, das Protestanten leugnen. Sie allein bewahrt die Tradition als wertvolle Quelle des Glaubens und nicht nur die Bibel (sola scriptura). Es gab lange vor der Schrift bereits mündliche Überlieferungen, die Protestanten ausschließen und deshalb vieles leugnen, was genau dort zu finden ist. Jesus hat so vieles gesagt und getan, das nicht aufgeschrieben wurde und ganze Bücher füllen würde - das steht schon in der Bibel.

Wenn Jesus Seiner Kirche (und nur einer!) die Zusicherung gibt, durch Seinen Geist geführt zu werden in Glaubenswahrheiten (das sind definierte Dogmen) und dieser Kirche Bestand bis zum Ende der Zeiten verspricht -( trotz aller Wirren, Ärgernisse und Zeitgeistigkeit mancher Hirten) dann meint Er es auch so und wird es halten.

Die katholische Kirche - und auch die Orthodoxie sind gleich in ihren 7 Sakramenten, die ev. Kirche kennt nur zwei, Freikirchen lehnen sie ganz ab. Sakramente sind von Christus eingesetzte Heilszeichen, dazu gehört auch die sakramentale Beichte. Wenn Jesus den Aposteln und deren Nachfolgern die Vollmacht gibt, Sünden zu vergeben oder sie zu belassen, muss erst mal ein Bekenntnis stattfinden, bevor man das kann. Deshalb tilgt die Reue zwar die Sünden, dennoch bedürfen schwere Sünden der Lossprechung in der Beichte. Die gewährt nicht der Priester, sondern Christus durch den Priester. Dass es Sünden gibt, die zum Himmel schreien und vom Reich Gottes trennen und Sünden, die ihrer Natur nach nicht so schwerwiegend sind, dass sie vom ewigen Leben trennen, dürfte eigentlich einleuchten. Aber bei Protestanten ist offenbar eine Notlüge ebenso schlimm wie ein Mord.

Weiterhin haben die Geistlichen der ev. Kirche keine Vollmacht, das Abendmahl gültig zu vollziehen bzw. Sündenvergebung zu vermitteln, weil ihnen die Weihe und die apostolische Nachfolge fehlt. Das ist auch der Grund, warum das Abendmahl nicht dasselbe ist wie in der katholischen Kirche und eine Teilnahme am ev. Abendmahl deshalb Katholiken verboten ist - einmal wegen der unterschiedlichen Glaubenslehre und zum andern wegen der fehlenden Weihe und apostolischen Nachfolge. Jesus wird nicht gegenwärtig, weil man glaubt, sondern weil Er sich schenkt in den Zeichen von Brot und Wein - auch dann, wenn man nicht glaubt. Deshalb kann man auch unwürdig die Kommunion empfangen und sich das Gericht zuziehen.

Ein überzeugender Grund für die Wahrheit der kath. Kirche ist, dass alle anderen Glaubensgemeinschaften sich erst später von der kath. Kirche getrennt haben und sich immer wieder neue bilden, während die kath. Kirche unbeirrt die Glaubenwahrheiten durch das kirchliche Lehramt verwaltet. Andere Kirchen haben kein Lehramt und verkündigen mehr oder weniger verschiedene Auslegungen nach ihrem Verständnis. Damit wäre es für Jesus überflüssig gewesen, dass Sein Geist die Kirche führt - wenn zig andere Glaubensgemeinschaften andere Vorstellungen haben und verbreiten. Das nennt man Irrlehren aus kath Sicht.

Ebenso unverständlich ist die Tatsache, dass Protestanten meinen, nur durch den Glauben gerettet zu werden. Man könnte auch sagen, sie sehen sich durch die neue Lehre Luthers gerechtfertigt, der die unfehlbaren Dogmen der Kirche durch eigene Dogmen ersetzt hat. Christus hat immer wieder darauf hingewiesen und auch Paulus, dass gute Taten notwendig sind, um andere zum Glauben zu führen und um Verdienste für das Reich Gottes zu erwerben. Nicht aus eigener Kraft, aber mit der helfenden Gnade Gottes. Es ist kaum zu verstehen und auch nicht gerecht, dass alle Menschen, die nicht der Verdammnis anheimfallen, in den Himmel kommen - nur durch die Gnade Gottes. Auch das ist nicht biblisch, denn nichts Unheiliges kann in den Himmel gelangen und das geht für Otto-Normalverbraucher nicht ohne Läuterung. Es ist doch wohl nachzuvollziehen, dass es ganze Stufen von Gut und Böse in den Menschen gibt und es kann nicht sein, dass alle gleichermaßen in den Himmel kommen, um vor dem Heiligsten bestehen zu können. Schon das allein widerstrebt dem normalen Gerechtigkeitssinn.

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  1. weil Wissenschaft und Religion sich nicht widersprechen. Die Naturwissenschaft will wissen und erforschen, der Glaube dagegen fragt nach dem Warum und nach dem Sinn der Welt und des Lebens. Christen antworten auf diese Frage mit der Offenbarung Gottes. Die Bibel ist kein naturwissenschaftliches Buch, sondern ein Glaubensbuch, das in einer bildhaften Sprache Glaubenswahrheiten vermitteln will.
  2. Es wird nicht an eine Religion geglaubt, sondern an Gott.
  3. Alles, was existiert, gäbe es nicht ohne Gott, der Ursprung allen Seins ist. Die Wissenschaft existiert nur, weil Gott den Menschen den Geist dazu gab, zu forschen und zu erkennen. Dennoch sind auch diese Erkenntnisse begrenzt, weil der Mensch begrenzt ist und Gott unendlich. Gläubige Wissenschaftler haben das begriffen.
  4. Gott hat sich nicht nur der Menschheit geoffenbart, sondern gibt jedem Menschen die Möglichkeit, Ihn zu erfahren. Wunder können Wissenschaftler nicht wirken, Gott aber schon.
  5. Die begrenzte Wissenschaft kann einen Gott, der das ewige Sein ist, nicht widerlegen.
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Im spirituellen-magischen Bereich wirst du von einer Katastrophe in die andere fallen. Es sind die gleichen Kräfte, denen du dienst.

Das, was dir helfen könnte, lehnst du ab.

Da kann man nur sagen: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Der Fluch kommt zu dir zurück, weil du jemanden verflucht hast. Vielleicht steht derjenige ja unter dem Schutz guter Mächte.

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Satanismus ist das größte Gräuel für den Menschen, das es gibt, denn wer ihm anhängt, hat sein ewiges Verderben schon auf Erden geplant.

Da gibt es jene, die zwar an Gott glauben, Ihn aber hassen und die deshalb Satan huldigen. Das sind jene, die keine moralischen Grenzen akzeptieren wollen, einen Bund mit Satan schließen, um in dieser vergänglichen Welt alles zu bekommen, was man sich wünscht.

"Du Narr, denn noch in dieser Nacht wird dein Leben von dir gefordert".

Und dann ??

Dann gibt es jene, die sich Atheisten nennen und andere Gründe haben, den Satanismus zu praktizieren. Sie glauben weder an Gott noch Teufel als personales Geistwesen, sondern sie sehen in Satan ein Symbol für jene Freiheit, die keine moralischen Grenzen kennt. Da aber Atheisten auch vorgeben, Werte zu haben und sich sogar humanistisch geben, hat dieses "Symbol" dann wohl doch noch Einschränkungen für sie.

In beiden Fällen liefern sich Satanisten keiner "Religion" aus, denn Religion ist immer die Suche nach dem Heiligen. Sie liefern sich auch dann dem Bösen aus, wenn sie nicht daran glauben, denn sie bejahen das, was er im Christlichen verkörpert.

Wie stehst du zum Satanismus?

Als Christ ist er das Schrecklichste für mich, das ich mir vorstellen kann. Deshalb tun mir Satanisten von Herzen leid, ich möchte nicht in ihrer Haut stecken - ganz egal, ob mit oder ohne Glauben an den existierenden Satan.

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Das "Spiel'" nennt man Okkultismus. Es ist ein gefährliches Spiel der Neugier mit unabsehbaren Folgen.

Wie ist sowas möglich?

Offenbar glaubst du weder an Gott noch Satan. Wer an Gott glaubt, wird solche Spiele ablehnen, denn er weiß, dass der allmächtige und ewige Gott sich nicht der Neugier der Menschen beugt und Verstorbene auf Wunsch antworten lässt. Ohne Gott können Verstorbene nichts tun.

Wer an Gott glaubt, kann den Widersacher, Satan, nicht leugnen. Dieser ist ein Geistwesen und als Geschöpf nicht allwissend und allmächtig. Dennoch weiß er so viel, dass er jeden Menschen kennt und verführen kann und sofort zur Stelle ist, wenn Okkultismus betrieben wird. Er ist es, der spricht, denn nur er wird durch solche Machenschaften herbei gerufen.

Satan macht nichts umsonst. Das ist das Gefährliche daran, ebenso wie die Esoterik. Dämonen können Menschen quälen und besetzen und das geschieht sehr oft bei solchen okkulten Veranstaltungen. Es mag für viele nur Spaß sein, ist aber deshalb nicht weniger gefährlich. Man kann auch unbewusst und ungläubig Satan dienen.

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Teufel - gibt es den überhaupt?

Nach christlicher Lehre: ja (als gefallener Engel und Widersacher Gottes)

aus der Sicht der ZJ gibt es weder Teufel noch Hölle.

Aus biblischer Sicht: ja (er ist der Verführer von Anbeginn, ohne ihn gäbe es keine Ursünde und keine Notwendigkeit des Erlösungswerkes)

ZJ haben eine eigene Bibel und Auslegung

Nach göttlicher Aussage: ja, er wird viele Male von Christus erwähnt und vor ihm gewarnt.

nach Lehre der ZJ nein, sie billigen Christus keine göttliche Autorität zu

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Die ganze queere Vereinigung kann leben, wie sie will. Ich habe noch nie Gelegenheit gehabt, mich mit einen von ihnen auseinanderzusetzen und deshalb ist Diskriminierung für mich ein Fremdwort. Aber die Vereinigung selbst ist mehr als empfindsam. Sie gesteht anderen nicht das Recht zu, moralisch anders zu denken. Das nennt sie nämlich homophob.

Ich habe etwas dagegen, dass eine Minderheit vorschreiben will, wie die Mehrheit zu denken und sich zu äußern hat. Das nenne ich Diskriminierung. Und genau das geschieht - seit wir im Genderchaos leben.

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Ich habe das Video nicht angeschaut, es interessiert mich wenig, was dieser Pastor denkt. Mir geht es nicht um "Meinungen", mir geht es um viel mehr.Ich folge dem, was ich als Wahrheit erkenne und ich habe keine andere Meinung als diese Wahrheit.

Niemand behauptet, dass eine Konfession allein heilsentscheidend ist. Alle Konfessionen (nicht nur Katholiken und Evangelikale, sondern auch Lutheraner, Orthodoxe, Angelikaner) glauben an die Gottheit Christi und haben deshalb ein gemeinsames Glaubensbekenntnis. Trotzdem ist es nicht wahrhaftig, sich eine Konfession "auszusuchen", die bequem erscheint und in der man ohne eine Lebensänderung gebilligt bekommt, was man gerne hätte. Das kommt hier in manchen Fragen nämlich zum Ausdruck.

Für mich ist die Konfession insofern wichtig, weil ich auf dem Grund stehen möchte, den Christus selbst gelegt hat, indem Er eine Kirche mit dem Petrusamt gegründet hat und dieser Kirche Vollmachten gegeben hat. Die katholische Kirche ist Seine Kirche und deshalb glaube ich, was das Lehramt verbindlich zu glauben lehrt. Wie soll man denn eine von tausend Freikirchen als die wahre erkennen, wenn sie alle unterschiedliche Ansichten zu gleichen Themen haben, weil sie alle eigene Bibelauslegungen haben? Luthers Ansichten sind nicht die meinen und werden es auch nie sein.

Zig Meinungen zur Wahrheit hat Christus nicht gewollt, er wollte, dass alle eins sind in einer Kirche, nämlich Seiner Kirche, die nicht nur die Bibel kennt, sondern auch die Überlieferung vor der Bibel - bis heute. Und durch diese Kirche - übrigens eine Kirche der Sünder - wirkt Er bis zum Ende der Zeiten - trotz aller Angriffe, Sündenfälle und verweltlichten Hirten.

Ich möchte mit meinem Ehepartner einen gemeinsamen Weg in demselben Glauben gehen, ich könnte es nicht aushalten, wenn ich hier mit ihm nicht eins wäre. Andere können es, deshalb gibt es auch Mischehen, wo Toleranz gefragt ist.

Die Anwort auf deine Frage ist also: Für mich und meinen Ehemann ist die Konfession wichtig, weil sie für uns die Wahrheit ist, die wir miteinander teilen und leben möchten und diese ebenso weitergeben an die Nachkommen.

Und ganz nebenbei: Lange dauert es bei mir nicht mehr, bis ich schauen darf, was ich geglaubt habe.

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Ganz ehrlich ? Keine Frau will einen Mann, für den sie nicht die einzige ist. Du folgst einem Trieb, der keine Treue und Verantwortung kennt. In solchen Dates sucht man keine Frau fürs Leben, sondern Vergnügen. Dafür ist sich jede wertvolle Frau zu schade, aber die scheinst du ja nicht zu suchen.

Christus hat die gelebte Sexualität in die Ehe eingeordnet und die ist lebenslänglich. Wenn du deine Triebe nicht beherrschen willst, werden sie dich zu Fall bringen.

Es ist gut, wenn du betest. Dann bitte um den Beistand Gottes für diese Schwäche.

"Ich vermag alles in dem, der mich mächtig macht: Christus" (Phil. 4.13)

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"Moderne" Satanisten, was soll das sein?

Satanskult wird von Satansanhängern und -anbetern ebenso betrieben wie von Atheisten, die weder an Gott noch Satan glauben, sondern sich nur die Regeln eines Wesens als Widersacher Gottes zu Eigen machen nach dem Motto "gottlos glücklich und man kann machen, was man will".

Ich "habe nichts gegen sie", sondern ich bin entsetzt, dass es Menschen gibt, die in einer solchen Weise ihr Leben verplempern und an die Ewigkeit keinen Gedanken verschwenden. Ich kann keinen Sinn darin erkennen. Man muss keinen Kult daraus machen, um die Ablehnung Gottes zu betonen.

Ich habe nichts gegen sie, sie tun mir von Herzen leid und ich möchte nicht an ihrer Stelle sein.

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Ja

Vor Gott ist nichts verborgen.

Deine Vergangenheit, deine Gegenwart, deine Zukunft - dein ganzes Leben liegt offen vor Seinen Augen. Er kennt dich durch und durch.Du kannst ihm nichts verheimlichen.

Wäre es nicht so, könnte Gott kein gerechter und barmherziger Richter sein, der nicht nach dem Äußeren urteilt, sondern nach dem, was im Herzen des Menschen ist. Deshalb urteilt Gott anders als Menschen.

Die Gedanken sind frei und den Menschen verborgen. Gott sind sie nicht verborgen, aber frei sind sie trotzdem.

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Der Weihnachtsmann ist eine Erfindung. Ein Mensch verkleidet sich, verteilt Geschenke und sorgt für Stimmung bei Leuten, die Weihnachten ohne Grund sentimental werden.

Im Gegensatz zum Weihnachtsmann gibt es den Hl. Nikolaus, dessen Fest am 6.12. begangen wird. Auch da verkleidet sich jemand, um Geschenke oder Rute zu verteilen, dahinter steckt jedoch ein religiöser Brauch, weil die historische Figur des Hl. Nikolaus von Myra wohltätig war.

Dass man ein Wesen wie Gott nicht mit einem Weihnachtsmann vergleichen kann, weißt du natürlich als aufgeklärter Mann. Du willst damit aussagen, dass es Gott ebenso wenig gibt wie den Weihnachtsmann und dass Gläubige kleinkariert sind, weil sie an ein fiktives Wesen glauben.

Du bist jemand, der gottlos glücklich sein will. Dazu braucht es aber nicht solche provozierende Fragen.

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