Wie ärgerlich ist es, wenn der Zug auf offener Strecke stehenbleibt?
Weil der Tf/Lokführer bewusstlos geworden ist?
7 Antworten
es ist Ärgelich ja
aber manchmal passieren solche Sachen und es ist wesentlich besser als wie wenn der Zug ungebremst weiterfährt
das dauert so lange wie es dauert einen neuen Lockführer herzubringen und den andern zu versorgen
Wie schlecht ist sowas für den Fahrplan? Bringt das nicht den Fahrplan durcheinander?
Leben retten und Unfälle vermeiden sind wichtiger als der Fahrplan
Es ist nicht so gefährlich wie die Situation, dass der Busfahrer plötzlich bewusstlos wird.
Wird der Triebfahrzeugführer eines Zuges plötzlich bewusstlos, ist die Wahrscheinlichkeit zwar groß, dass der Zug nach kurzer Zeit von alleine stehenbleibt. Wenn aber kein sonstiges Personal an Bord ist, könnten die Fahrgäste jedoch vielleicht erstmal lange warten. Vielleicht traut sich kein Fahrgast, beim Triebfahrzeugführer anzuklopfen. Und vom Stellwerk aus versucht man vielleicht erst mehrfach, den Triebfahrzeugführer über Funkt anzusprechen, warum er trotz grüner Signale nicht weiterfährt. (Triebfahrzeugschaden? Unfall?) Aber irgendwann wird jemand nach dem Triebfahrzeugführer gucken. Solange wundern sich erstmal die Fahrgäste.
Ärgerlich ist es wenn du am falschen Bahnsteig stehst. Ein Notfall nicht.
Und gerade du solltet wissen das es natürlich keinen festen Zeitwert gibt. Die Leitstelle stoppt den Bereich. Da kann man also in einem Zug sitzen der nur warten muss. Krankenwagen/Rettungshubschrauber muss rankommen. Es braucht einen Ersatzlokführer.
Das kann durchaus mal 2-3h dauern
Zu Bundesbahnzeiten war man da deutich flexibler. Heute denkt man aber nur noch an seinen eigenen Geschäftsbereich und lehnt sogar die Hilfe ander ab. In der Nähe von Köln ist mal ein ICE liegengeblieben, ein anderes Unternehmen was zufälligerweise in der Nähe war an, bot an den Zug abzuschleppen, was DB Reise & Touristik aber ablehnte, man pochte darauf den Zug mit einer eigenen Lok abzuschleppen, was aber mal länger dauert.
Ein IC mußte zwischen Lindau und München aufallen, weil im Lindauer HBF die vor ihm hängende 218 schadhaft wurde und vor Ort keine andere 218 verfügbar war. Zur gleichen Zeit fährt im benachbarten Lindau-Reutin eine 232 Lz nach München. Zu Bundesbahnzeiten wäre es eine Selbstverständlichkeit gewesen, daß die 232 die Leistung für die defekte 218 übernimmt.
Kommt darauf an.
Für die reisendem im Zug ist es sehr ärgerlich, wegen Zeitverlust und/oder Anschlusszügen.
Für den Bahnbetrieb ist es nicht wirklich ärgerlich. Es ist eine Situation, die gelöst werden kann.
Natürlich ist es sehr ärgerlich. Aber bei einem Notfall kann ich es verstehen
Wie lange wartet man dann als Fahrgast im Zug, bis es weitergeht?