Weshalb sorgt Gott dafür, dass man in der Hölle in alle Ewigkeit leidet?

12 Antworten

Nach der christlichen Lehre gibt es in der Hölle noch niemanden mit einen Körper. Und nicht Gott sorgt dafür, dass man in die Hölle kommt, sondern man selbst, weil man suendigt und sich dadurch mit Satan verbindet, der dann ein Anrecht auf einen hat. Wenn solch eine Seele nach dem Tod des Leibes vor Gott steht, sieht sie im göttlichen Licht die eigenen Sünden mit dem Augen Gottes. Und solch eine Seele wendet sich dann von Gott ab, obwohl sie ihn sieht und positiv empfindet. Dann kommen die Dämonen, ergreifen diese Seele und bringen sie in ihr Reich, in die Hölle, wo sie sie quälen und foltern. Da wir Christen alle Menschen lieben, ist es unser Wunsch, dass sich die Menschen von ihren Sünden abwenden, damit ihnen das erspart bleibt. Und das wird uns dann übel genommen, vor allem von den Atheisten, statt das man sich darüber freut, dass es Menschen gibt, die einen lieben.

Dieser buchstäbliche Ewige-Verdammnis- bzw. Vernichtungs-Glaube von Geschöpfen ist eine Seuche und ein Irrglaube, mit dem fast alle Bibelleser daher kommen, weil sie da in Textstellen etwas hineininterpretieren, was da gar nicht steht. Es ist unfassbar, wie an diese Irrlehre heute noch so stoich festgehalten werden kann, selbst wenn man noch so genau diesen satanischen Irrglauben aufdeckt und erläutert. Wenn man in der Geschichte nachforscht, sieht man genau, wie dieser Irrglauben mit System und viel Aufwand installiert wurde, um so wieder die Christen abzufangen und in die Irre zu führen.

GOTTES WORT ist da wichtig zu beachten, wo wir uns nicht darüber stellen dürfen mit unseren eigenen Ansichten. Und das ist genau das Problem, dass hier Bibelleser in Bibeltextstellen etwas hinein interpretieren, was da gar nicht steht.

Ein Kind auflösen oder buchstäblich ewig verdammen und die anderen am Leben lassen? Bei einer ewigen Hölle? Also ich muss sagen, wer schon einmal erlebt hat, wie jemanden die Erkenntnis einer Falschtat kommt, die Reue und Demut eintritt und die Reue kaum zu tragen wird. Wenn GOTT da nicht das Herz aufgeht, dann möchte ich kein Kind dieses Gottes sein. Das wäre ein Gott des ewigen Trotzes und Grolles. Den GOTT, den ich kenne, ist ein GOTT der Barmherzigkeit. Barmherzigkeit muss aber Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst verkörpern. Aus der Ewigkeitsgeduld in Liebe eingeboren. Das ist Ordnung der Gerechtigkeit. Wiedergutmachung, Reue, Demut – das ist ein Prozess, welcher bedingt durch den Fall die Werkkindschaft ermöglicht, vollerlöst durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS. So barmherzig ist GOTT, dass er jede/r immer wieder Möglichkeiten der Erkenntnis und Umkehr gibt, jede/r geht unendliche Zeiten durch die eigene Hölle und eigene Verdammnis. – O, ja, Ewigkeiten werden es sein, wie wir es empfinden. Da brauchen wir uns allesamt nichts vormachen. Denn die Gerechtigkeit ist gerecht. Bis nicht alles gutgemacht ist, kommen wir nicht nach Hause. Ein Segen ist es, dass wir dies dürfen, wer möchte die Gnade GOTTES PUR tragen und andere zugleich in einer ewigen Verdammnis, Hölle oder gar zugleich Vernichtung wissen. Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen.

Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück. Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jede/r vorbei ins Himmelreich – jede/r. Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr. Das ist Gnade und Barmherzigkeit und zugleich Gerechtigkeit. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Sünde löst nach christlichem Glauben Zorn bei Gott aus. Dazu mal zwei Beispielverse, die das zum Ausdruck bringen:

Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, Römer 1:18

Aber aufgrund deiner Verstocktheit und deines unbußfertigen Herzens häufst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, Römer 2:5

Wenn man nach christlichem Glauben in seinen Sünden stirbt

(indem man nach christlichem Glauben nicht das Erlösungsgeschenk Jesu Christi in Anspruch nimmt und sich nicht ein neues Herz von Jesus Christus schenken lässt)

gilt man nach christlichem Glauben vor Gott als "tot":

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; Römer 6:23

Vor Gott als "tot" zu gelten, hat zur Folge, dass der Zorn Gottes nach christlichem Glauben über den Tod hinaus bei Gott bestehen bleibt und nicht in Jesus Christus gesühnt ist und auch nicht mehr in Jesus Christus gesühnt werden kann. Diese Entscheidung

(ob Gottes Zorn bestehen bleibt oder ob er in Jesus Christus gesühnt ist)

gilt es nach christlichem Glauben in DIESEM Leben zu treffen und dafür hat man nach christlichem Glauben in Gottes Güte und Gnade auch genug Chancen. Aber irgendwann ist nach christlichem Glauben Ende im Gelände.

Ich will damit nicht drohen, sondern einfach nur den christlichem Glauben erklären und die von dir gestellte Frage nach christlichem Glauben beantworten.

Sünde ist nach christlichem Glauben einfach kein Spaß, aber die frohe Botschaft ist, dass Gott nach christlichem Glauben alle Menschen liebt, allen Menschen ewiges Leben schenken möchte und alle Menschen das in Anspruch nehmen können.

Dabei braucht man nach christlichem Glauben nicht mal was leisten, sondern einfach nur glauben. Gute Werke sind nach christlichem Glauben einfach nur Taten, die den Gläubigen begleiten sollen, aber nicht der Grund für seine Erettung. Der Grund für die Erettung ist nach christlichem Glauben einzig und allein Gottes Gnade.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Thomas021  09.04.2022, 21:20

Das ist eben nicht(!) der christliche Glaube, dass ist der christliche Irrglaube mit dem so gut wie alle Bibelleser heute unterwegs sind, weil sie da in Textstellen etwas hinein interpretieren, was da gar nicht steht.

Wenn Du die entsprechenden Bibeltextstellen, wo Menschen so etwas heraus lesen, ganz exakt und genau betrachtest, dann wirst Du feststellen, dass da in keinster Weise ausgesagt wird, dass man nur im Erdenleben zu JESUS finden könne und wenn nicht, dann wäre für buchstäblich immer aus und vorbei und man würde auf ewig verdammt oder sogar vernichtet. Was für ein krasser Unsinn ist das denn?! Da wird es aber leer werden im Himmel, denn der größte Teil der Erdenmenschheit wird im Erdenleben nicht zu JESUS finden, ja zumeist kann noch nicht einmal von auch nur einem Schrittchen zur Erlösung der getragenen Seelenkraftanteile die Rede sein, da ist es schon viel, wenn sie ein Leben lang diese nur getragen und ertragen haben. Die weiteren Schritte werden dann nach dem Erdenleben in geeigneten Seelenebenen gegangen. Wie kann man denn behaupten, dass es da nach dem Erdenleben Stillstand gäbe und man keine Chance mehr zur Bereinigung bekäme? Wie krank ist ein solches GOTTES-Verständnis, wo man GOTT zutraut, ER würde Geschöpfe buchstäblich ewig verdammen oder sogar vernichten. Aber mit so einem GOTTES-Verständnis laufen heute so gut wie alle Bibelleser umeinander.

Da es bei GOTT keine buchstäbliche ewige Verdammnis gibt, da ER eine ewige ERLÖSUNG erfunden hat, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6), wirst Du realisieren müssen, dass es für ausnahmslos ALLE Hingestürzten eine Heilung und Heimkehr zum VATER gibt.

Die Sündenvergebung sieht beim VATER JESUS CHRISTUS so aus:

Die Gerechtigkeit ist das höchste Gesetzt GOTTES. So wird auch alles, was die Hingestürzten an widergöttlichen taten, wieder ausgeglichen werden müssen.

Den GOTT, den ich kenne, ist ein GOTT der Barmherzigkeit. Barmherzigkeit muss aber Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst verkörpern. Aus der Ewigkeitsgeduld in Liebe eingeboren. Das ist Ordnung der Gerechtigkeit. Wiedergutmachung, Reue, Demut – das ist ein Prozess, welcher bedingt durch den Fall die Werkkindschaft ermöglicht, vollerlöst durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS. So barmherzig ist GOTT, dass er jede/r immer wieder Möglichkeiten der Erkenntnis und Umkehr gibt, jede/r geht unendliche Zeiten durch die eigene Hölle und eigene Verdammnis. – O, ja, Ewigkeiten werden es sein, wie wir es empfinden. Da brauchen wir uns allesamt nichts vormachen. Denn die Gerechtigkeit ist gerecht. Bis nicht alles gutgemacht ist, kommen wir nicht nach Hause. Ein Segen ist es, dass wir dies dürfen, wer möchte die Gnade GOTTES PUR tragen und andere zugleich in einer ewigen Verdammnis, Hölle oder gar zugleich Vernichtung wissen? Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen.

Natürlich muss jede/r von uns die Konsequenzen tragen. Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück. Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jede/r vorbei ins Himmelreich – jede/r. Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr. Das ist Gnade und Barmherzigkeit und zugleich Gerechtigkeit. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Und dennoch gibt es nach aller Wiedergutmachungsarbeit noch Restanteile, denn kein Kind kann alles selbst erlösen, was es angestellt hat. Diese Restanteile erlöst der Herr JESUS CHRISTUS. Ohne Seine ERLÖSUNG gibt es für niemanden hier eine Heimkehr.

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Thomas021  09.04.2022, 21:21

Würde ich selbst zu den „erretteten“ gehören, indem ich selbst rechtzeitig zur Wahrheit gefunden hätte und würde bemerken, dass GOTT in der Tat auch nur ein einziges Kind vernichten würde oder wirklich buchstäblich für ewig verdammen, würde ich mit ihm streiten bis aufs Letzte!!! Und würde er beharren, dieses Kind zu vernichten, dann stelle ich mich an die Seite dieses Geschwisterchens und verlange, dass er mich mitvernichtet!!! Selbst wenn es gerecht wäre, doch da ist es nicht mehr gerecht, gerecht wäre es bei Golgatha gewesen. Die gerecht gestellte Bedingung der Heiligkeit gab sich selbst zum Opfer, nachdem die Heiligkeit zuvor wundgeschlagen wurde. Und weil GOTT keinem Kinde zutraut, damit zu leben, und es auch nicht zu ertragen wäre, auch nicht für IHN selbst – würde er alle auflösen, wenn sein OPFER nicht Frucht getragen hätte. Das ist aber nicht der Hauptgrund der Auflösung. Es wäre deshalb gerecht: denn was wäre noch zu geben gewesen, als SICH SELBST. Die Grundbedingung lautet: dass kein einziges Leben aufzulösen ist

Das Ablösen einer etwa ‚ordnungswidrigen Arbeit‘ kann nicht nur lange Zeit, sondern sogar höchste Opfer kosten, weil ein einmal in Szene gesetztes Werk nicht plötzlich umzuwandeln ist. Eine solche Aufhebung würde das freie Willensgesetz verletzen und GOTTES Grundaufbau erschüttern. Die Geschöpfe sollen zur Mitarbeit erzogen werden. Das erfordert auch selbständiges Handeln. Würde ein unreifer Gedanke Leben gewinnen, wie käme er trotzdem zu seiner Schöpfungsreife? Wir könnten ihn auch nach Erkenntnis nicht auflösen, denn — Niemand darf über das Leben eines kindgewordenen Gedankens verfügen als GOTT allein, der Herr des Lebens! Und ER vernichte kein Leben, auch nicht das unreifste, sondern leite alles in die Wege, es der vorbedachten Werkreife zuzuführen! Das ist GOTTES grundsätzliche Bedingung!!

Jede/r, der/die so empfindet, dass eine Verdammnis gerecht wäre, prüfe den Ackerboden seines Herzens!!! Im Prinzip ist dies das Prinzip des Bösen in Personifizierung! GOTT wird vom Thron verstoßen, da ich besser bin! „Das, was ihr einem Geringsten getan habt ...“ Luzifer hätte GOTT vernichtet, hätte sie die Macht gehabt. Sie hätte ihn wirklich aufgelöst, diesen Wahnsinn muss man sich einmal vorstellen. Und diesen Wahnsinn trägt ebenso jede/r im Herzen, welcher an eine ewige Verdammnis glaubt. Das ist Auge um Auge, Zahn um Zahn und hat nichts mit Feindesliebe zu tun. Denn da, wo dann die Feindesliebe versagt hat, oder glaubt nicht mehr Frucht tragen zu können, oder der Empfänger dieser Feindesliebe es nicht mehr „verdient“, da kommen wir dann wieder auf den Zahn, entwurzeln diesen für die Ewigkeit und schlagen das Auge blau und blind für die Ewigkeit. Grüß GOTT in der Hölle.

Könntest Du wirklich und aufrichtig im Herzen ertragen – auf EWIG – dass es für manche Kinder AUS ist, weil sie nicht rechtzeitig zur Wahrheit gefunden hätten? Wenn dies der Ackerboden des Herzens und der Gerechtigkeit ist, dann verzichte ich freiwillig auf die Ewigkeit mit einem solchen Gott und solchen Geschwistern!!! Da begehe ich freiwillig und mit Absicht sämtliche Sünden wider dieses Gottes, damit ich selbst mitverzehrt werde mit diesem AUS. Das wäre mir lieber, als ewig zu wissen, dass es manche nicht geschafft hätten. Wenn man selbst dies ertragen kann, dann sollte man sich fragen, ob mit dem Grunde seines Herzens alles stimmt! Man mag das jetzt auf ein naives Gutwünschen hin interpretieren. Ja, GOTT ist gut! Und wenn selbst ich imstande bin, ganz aufrichtig einst alle zu umarmen und zu verzeihen, wenn die Qualen der Demut und der Selbsterkenntnis Frucht tragen, selbst durch Harmagedon, um wieviel mehr muss GOTT in seinem Titanenjubel sich freuen und alle Kinder an sein Herz drücken!?

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xxScarface1990  09.04.2022, 23:03
@Thomas021
GOTT in der Tat auch nur ein einziges Kind vernichten würde oder wirklich buchstäblich für ewig verdammen, würde ich mit ihm streiten bis aufs Letzte!!!

Das steht ja auch nicht so in der Bibel. Die ewige Verdammnis erwartet nur diejenigen, die die frohe Botschaft des Evangeliums bewusst ablehnen:

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. Johannes 3:36

Kinder sind bis zu einem gewissen Alter nicht in der Lage, sich bewußt für oder gegen Jesus zu entscheiden. Kinder, die bis zu einem solchen Alter sterben, gehen automatisch in den Himmel zu Gott.

Aber Jesus sprach: Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solcher ist das Reich der Himmel! Matthäus 19:14

Bei Erwachsenen sehe ich das anders. In Römer 1:20 heißt es :

Seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und göttliche Majestät sind nämlich seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung. Römer 1:20

Ab einem gewissen Alter gibt es keine Entschuldigung mehr dafür die Existenz von Gott abzulehnen.

Wenn man nun bereit ist mit ganzem Herzen nach Gott zu verlangen, so lässt er sich dann auch finden:

Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, Jeremia 29:13

...sucht, so werdet ihr finden...wer sucht, der findet... Matthäus 7:7‭-‬8

Dass man nach dem Tod nicht mehr umkehren kann, wird z.B. aus meiner Sicht unter anderem aus folgendem Gleichnis von Jesus deutlich:

Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme! Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermaßen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt. Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, sodass die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen. Lukas 16:22‭-‬26

In Verbindung mit:

Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan! Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben. Matthäus 25:45‭-‬46

denn der größte Teil der Erdenmenschheit wird im Erdenleben nicht zu JESUS finden,

Das ist wohl leider richtig, weshalb Jesus aus meiner Sicht auch sagte:

Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden. Matthäus 7:13‭-‬14

Liebe Grüße!

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Thomas021  10.04.2022, 01:12
@xxScarface1990
„(…)Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, sodass die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.“ Lukas 16:22-26

Wo steht da jetzt bitte, dass man nur hier im Erdenleben zu JESUS finden können und wenn man das nicht getan hat, dann sei aus und vorbei für immer und buchstäblich ewig und man würde dann für buchstäblich ewig in der Hölle schmoren????? Das steht da nicht! Der Mensch interpretiert das da lediglich hinein. Natürlich existiert da eine Kluft zwischen den lichten Ebenen, die liebevolle lichte Seelen bewohnen und den Seelenebenen, die die Schulungsebene für boshafte Seelen darstellen. Meinst Du denn GOTT würde sich nicht weiter um die boshaften Seelen kümmern? Er kümmert sich um ausnahmslos jedes Kind ununterbrochen jede Sekunde und weiß es unter Wahrung des kindlichen freien Willens so zu führen, dass es dann letztendlich die Reife erlangt, um in unsere wahre Lichtheimat heimzukehren.

„(…) Und sie werden in die ewige Strafe hingehen , die Gerechten aber in das ewige Leben.“ Matthäus 25:45-46

Auf boshafte Taten wird es als Wirkung ewig die entsprechenden Folgen für das Kind geben. Diese Strafe ist aber GOTTES Gnade, damit das Kind merkt, wie es unterwegs ist und dann mal zur Besinnung kommen kann. Und so werden natürlich alle, die boshaft handeln in die ewige Strafe hingehen. Das Erleben höllenartiger Zustände ist ewig die Folge von boshaften Taten. GOTT sei Dank ist das so, wie sollte sonst das Kind zur Besinnung kommen? Aber sobald es in die Besinnung und Reue kommt, sind auch schon GOTTES Engel zur Stelle und werden das Kind weiter führen in entsprechende schönere Seelenebenen, die genau auf seinen Bewusstseinsstand abgestimmt sind.

Du siehst also, auch hier interpretieren die meisten Menschen wieder in diese Textstelle etwas hinein, was da gar nicht steht. Man muss die Bibel im Gesamtkontext berücksichtigen und dieser Gesamtkontext drückt doch ganz klar die ERLÖSUNG für ALLE(!) aus, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6).

Da muss es einem doch wie Schuppen von den Augen fallen, dass da etwas nicht passen kann beim ewigen Tod. Da muss es seinem liebenden Herzen in Mark und Bein fahren. Dann hat man ja sicher auch kein Problem damit, dass man schlussendlich für diese nicht wollenden Geschwister den "Lichtschalter" auf "AUS" klickst. Vielleicht möchte ja Gott seine (fragwürdige) Tat auch teilen und dann sagt er zu dir: „Du warst treu und Du hast dir den Himmel redlich verdient, und nun freue ich mich, Dir hier mein Kreuz der Liebe zu überreichen, mit welchem Du Deine untreuen Geschwister und meinen Kindern auf ewig den Tod bringen "darfst". Einmal senke das Kreuz auf sie und ihr Leben ist ausgelöscht auf ewig.“ Dann hat man da ja sicherlich keine Probleme, Gott bei diesem auslöschenden Akte behilflich zu sein.

Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

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xxScarface1990  10.04.2022, 23:39
@Thomas021
Wo steht da jetzt bitte, dass man nur hier im Erdenleben zu JESUS finden können und wenn man das nicht getan hat, dann sei aus und vorbei für immer und buchstäblich ewig und man würde dann für buchstäblich ewig in der Hölle schmoren?????

Laut Bibel gibt es zwei Auferstehungen:

Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande. Daniel 12:2

Die erste Auferstehung ist demnach die Auferstehung zum ewigen Leben und die zweite Auferstehung ist die Auferstehung zur ewigen Schmach und Schande.

Glückselig ist laut Bibel, wer zur ersten Auferstehung gehört:

Glückselig und heilig ist, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der ZWEITE TOD keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Chris­tus sein und mit ihm regieren 1 000 Jahre. Offenbarung 20:6

Gott aber schafft es in seiner Vollendung, ALLE zu erlösen

Leider werden auch viele Menschen ins Verderben gehen:

Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und WENIGE sind es, die ihn finden. Matthäus 7:13‭-‬14

Demnach finden in Relation zu den Menschen, die ins Verderben gehen leider nur wenige Menschen den Weg zum Leben. Das hat nach christlichem Glauben aber nichts mit der mangelnden Liebe Gottes zu tun, sondern damit, dass die Menschen nach christlichem Glauben leider häufig ihre Rechnung nicht mit Gott machen wollen.

Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweiten Mal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil. Hebräer 9:27‭-‬28

Liebe Grüße!

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Thomas021  11.04.2022, 02:18
@xxScarface1990

Ich habe Dir jetzt sehr ausführlich erläutert, dass es für GOTT nur zwingend eine Erlösung für ausnahmslos ALLE Hingestürzten geben kann und wie diese Erlösung aussieht. Wohlgemerkt: Seine ERLÖLUNG befreit nicht vor eigener Wiedergutmachung! Wer möchte Seine Gnade pur ertragen? Ein Segen ist es, dass wir wiedergutmachen können. Geringe Arbeit und hoher Lohn verträgt sich nicht.   

Und nun missbrauchst Du die GOTTES-Offenbarung, die der Prophet Daniel empfangen hat und interpretierst da tatsächlich diese buchstäbliche ewige Verdammnis hinein. Wenn das Daniel geahnt hätte, was da Menschen einmal in seine von GOTT empfangenen Offenbarungen hinein interpretieren ....  Obwohl ich Dir zuvor bei einer ganz ähnlichen Textstelle (Matthäus 25,45-46) genau erläuterte, wie das zu verstehen ist, dass auf böse Taten ewig die entsprechende Ernte erfolgt. Die Hölle, die Schmach, die Schande ist ewig die Folge von boshaften Taten, also werden ganz klar diese Boshaften ernten, was sie gesät haben und auferstehen dann zu dieser ewigen Schmach und Schande. Merkst Du was?! Genau so kann man nämlich diese Textstelle auch verstehen, muss man so verstehen, weil GOTT ganz klar die ERLÖSUNG für ALLE offenbart, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6)  und nur Menschen mit dieser Irrlehre einer buchstäblichen ewigen Verdammnis im Kopf, interpretieren dann in solche Textstellen diesen verdrehten Sinn hinein. Das war für den Propheten Daniel ganz sonnenklar selbstverständlich, dass Geschöpfe nicht für buchstäblich immer und ewig in Schmach und Schande leben müssen, sondern dass auf die gesetzten Ursachen von  boshaftem Handeln ewig die entsprechenden Wirkungen das Geschöpf erleben wird. GOTT sei Dank ist das so. So kommen diese Boshaften mal zur Besinnung, wie sie unterwegs sind, wenn ihnen da die Spiegel ihrer Lieblosigkeiten vorgehalten werden, wenn sie da mal durch die Augen ihrer Opfer das Leid am eigenen Leib erleben, was sie da anderen angetan haben und genau das werden sie! Und wenn sie dann in die echte Reue und Umkehr kommen, gibt es auch keinen Grund mehr, dass sie weiter in ihrer Hölle sein müssen, da sie dann weiter geführt werden können über entsprechende Seelenebenen, bis sie die Reife erlangt haben, heimkehren zu können in unsere wahre Lichtheimat.    

Jetzt zum 2. Tod, den Du erwähnst mit Offb. 20,6. Hast Du Dir da die Textstellen in der Offenbarung einmal ganz genau angeschaut, wo es um den 2. Tod geht? Es ist absolut wichtig, da ganz, ganz genau hinzuschauen, was da wirklich steht, sonst läuft man immer wieder in Gefahr zu krassen Fehlinterpretationen (beachte die fett markierten Stellen):

Offb. 20,14 "Und der Tod und sein Reich(!!!) wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl."

Offb. 21,8: „Der Verzagten aber, Ungläubigen, Greulichen, Totschläger, Hurer, Zauberer, Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod.“

Wie kommt Johannes dazu, dieses Böse in die neue Herrlichkeit zu mengen, wenn es nicht vom Reiche ist? Wer dem Seher gerecht werden will, muss bedenken, dass die ungeheure Schau ihn völlig umgewandelt hat. Er sieht — selber ein Gefangener um des Glaubens willen — die Ungerechtigkeit der Welt. Ihm ist bang um die Verlorenen.

Dazu hat er gerade diesen letzten Offenbarungsteil nur geistig eingeschätzt und als Mensch mit Recht gesagt: Wenn die Sendlinge der Finsternis auch die Herrlichkeit besitzen sollen, so müssen sie auf Erden sich gewaltig wenden, sonst bleiben sie in ihrem Tod! Den Zwischenruf gibt er also selber um der Liebe und des Evangeliums willen als Warnung und als Mahnung aus.

Das Reich lässt dem Seher freie Hand; selbst verbindet es damit die eigentliche Deutung. Der sinngemäß zweite Tod kann aufgehoben werden, der andere bleibt in GOTTES Hand. Diese zwei Todesteile sind bisher nur als der andere Tod gezeigt, weil ja einem Wesensbereich angehörend. Am Gerichtsende hat GOTT jedoch die Teilung vorgenommen, das bewusste Leben dem 'zweiten' Tod entrissen, dagegen die aus dem Wahn der Widersacher hervorgerufenen Bildungen (Ein-Verbildungen) schöpfungsgerecht aufgelöst. Und das ist so der 'andere Tod', nun allein der schöpferischen Allmacht unterworfen. Wenn nicht so, dann dürfte da nicht stehen: 'Und der Tod wird nicht mehr sein', demnach keiner. Der andere Tod von diesem Bilde müsste richtig heißen: 'Ein anderer Tod = eine ganz andere Sache.

Die Verzagten, Ungläubigen usw., sind von reichswegen nicht mehr die, an die sich der Seher in der Endzeit warnend wendet. Sie sind nur Objekt, das in GOTTES hochheiligem Mitternachtsquell vollständige Neubildung erhält. Das geschieht im Feuer, GOTTES erstem Element. Im Pfuhl = unerforschte Tiefe, wird des Schöpfers Feuer alle unwerten Schlacken aus dem Satansfall umwandeln. Dieserart ist sogar der (ein) andere Tod ins Reich, in das königliche Reich-Tum einbezogen. GOTT verliert nichts!

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Thomas021  11.04.2022, 02:19
@xxScarface1990

Da spricht man von GOTT, der die Liebe ist und erlöst und schlussendlich nimmt man es für gut (wortwörtlich), dass GOTT diese Kinder einfach auslöscht (oder buchstäblich ewig verdammt). Fingerschnipp und weg sind sie. Glaubt man das wirklich von GOTT? Das ist die Ansicht vieler Bibelleser, dass GOTT, welcher gut ist, die Liebe ist, die Erlösung ist, dass dieser GOTT dies fertig bringt? Ja, am Ende ereilt diese Kinder der Tod - Römer 6,23. Steht da etwas, dass der HERR der Töter ist. - Vielleicht ist der Tod ein Synonym.

Im Weiteren z.B. Offb. 20,10 (auch 14): Sie werden gequält oder gepeinigt (je nach Übersetzung), wo steht denn da eine Person oder gar GOTT, der quält oder peinigt - oder in den Pfuhl wirft. Nirgends steht da GOTT als Täter - der Mensch zieht lediglich den Rückschluss. Der Grund darin liegt im Verständnis, dass der Pfuhl, das Leid, die Qual, die Pein, der Tod stets Zustände sind, in welche sich das Kind durch Gesetzmäßigkeiten selbst begibt. Deshalb auch die Mahnungen vorher und das Geschenk der göttlichen Ordnung und Gebote. Die Erklärung der Gesetze. Es ist wie mit einem elektrisch geladenen Zaun bei der Tierhaltung. Das ist die Grenze. Wenn du die Grenze überschreitest, dann wird es dich elektrisieren. Das macht dann aber nicht GOTT, sondern es sind dies die Grenzen, die Gebote usw. - der Täter bin ich selbst, durch Nichteinhaltung. - Und wenn du nicht aufhörst, gegen diesen Zaun zu rennen (Sünde um Sünde), dann wirst du schlussendlich kein Leben mehr in dir tragen, sondern den Tod verkörpern. Das ist der Tod, in welchen du fällst. Das ist der Pfuhl, in welchen du fällst. Das sind Pein und Qual.

 Wo steht denn da, dass GOTT dies alles tut? Gar keine Person steht da, die sowas vollbringt. Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass GOTT das durchaus fähig ist zu tun, und das ist das Schlimme! Das ist ein Spiegel dieser Menschen, da sie selbst dazu imstande wären und es dadurch heraus auch GOTT zutrauen. Da ist nichts mit letztgültiger Feindesliebe im Herzen. Nicht bei GOTT und nicht bei diesem/n Menschen, welche sich als Christen bezeichnen. Das hat nichts mit gut und schon gar nichts mit göttlich oder vollkommen oder gar vollendet zu tun. Ein Leib, viele Glieder. Dann gibt es in Ewigkeit also eine Amputation?

Im Weiteren: Offb. 20,10 - Die Person (Person und Prinzip - wie Griechenland als Synonym das Prinzip "ungläubige Welt" meint (2. Korinther 11,10: So sicher die Wahrheit, die ich von Christus habe, in mir lebt, werde ich nie aufhören, mich in ganz Griechenland (das ist ein damals übliches Synonym für die ungläubige Welt) dieser Tatsache zu rühmen.).

Hier ist die Person gemeint, also Griechenland selbst.) wird geworfen durch sich selbst, durch die eigenen Taten. Hier ist der eigenpersönliche Abgrund gemeint - der Rückschlag des elektrischen Zaunes. In Offb. 20,14 z.B. ist mit Pfuhl das Prinzip (Griechenland als "ungläubige Welt") des Todes gemeint (die Materie, das Prinzip, der Tod als Prinzip [= mat. zweiter Tod], losgelöst vom Personhaften, das Objekt). Der zweite Tod. Der Tod (das Objekt), in welches sich das Kind durch Überschreitung der Gebote ständig selbst wirft, wird geworfen (der Tod selbst und nicht das Kind getötet). Der Pfuhl betrifft hier die unerforschte Gottestiefe, in welcher der prinziphafte Tod durch Golgatha (Auferstehung, Erlösung) nun auf ewig vertilgt wird und die toten (durch Eigentaten) Kinder (ALLE) erlöst sind. - Hier gehen viele durch die eigenen Höllen, durch Milliarden von Jahren und schlussendlich durch Harmagedon. Das sind in der Tat Höllen. Das sind die Spiegel des Eigenwillens.

Alles Liebe,
Thomas

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xxScarface1990  11.04.2022, 02:51
@Thomas021
und interpretierst da tatsächlich diese buchstäbliche ewige Verdammnis hinein.

Wenn von einer Auferstehung zur ewigen Schmach und Schande die Rede ist, dann glaube ich das.

Dass es diese beiden Auferstehungen geben muss, lehrt uns Jesus auch im neuen Testament:

und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:29

Ich glaube auch den Worten von Jesus, die er über Judas Ischkariot gesagt hatte (der sich ja leider selbst erhangen hatte):

Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen verraten wird! Es wäre für jenen Menschen besser, wenn er nicht geboren wäre. Matthäus 26:24

Was denkst du, warum Jesus das wohl sagt.

Ich glaube auch dem Vers Offenbarung 20:10 :

Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden TAG und NACHT, von EWIGKEIT zu EWIGKEIT. Offenbarung 20:10

ERLÖSUNG für ALLE offenbart, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6)

Natürlich ist Jesus für alle Menschen gestorben, aber leider nehmen nicht alle Menschen in diesem Leben sein Erlösungsgeschenk an, weshalb Jesus aus meiner Sicht auch folgende Worte sagt:

Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für VIELE. Markus 10:45

Demnach werden aus meiner Sicht viele Menschen ausgelöst, aber NICHT alle.

In Jesaja 66:24 (Worauf Jesus sich auch in Markus 9:43 ff. bezieht) heißt es:

Und man wird hinausgehen und die Leichname der Leute anschauen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen; und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch. Jesaja 66:24

Liebe Grüße!

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Thomas021  11.04.2022, 04:24
@xxScarface1990

Wer nicht selbst ins Helle strebt, kann sie nicht ererben; sie bleibt ihm verschlossen. „Sie lästern!“ (Matth. 12,31), sagt der Herr, und unmöglich können Lästerer das Licht erhalten. Haben sie die Freiheit, das zweite Fundament (den freien Willen), des erhabenen Schöpferwerkes in finsterer Triebhaftigkeit zu zertreten, so müssen sie sich laut Bedingung, dem ersten Fundament (dass niemand SCHÖPFER ist außer GOTT allein), auch höchst selbst bekehren. Das ist Bedingung!

Wohlgemerkt, hier ist nichts von einer buchstäblichen ewigen Verdammnis die Rede, die es bei GOTT nicht gibt(!), nur dass alle Sünde und Lästerung wieder den Geist GOTTES nicht vergeben werden kann, diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und sie müssen sie selbst voll wiedergutmachen und ausgleichen. Denn die Pharisäer in Matth. 12,31 haben recht wohl gewußt, dass JESUS den Besessenen durch GOTTES Kraft heilte, dennoch haben sie des schnöden irdischen Gewinnes und Ansehen wegen in JESUS den Geist GOTTES verlässtert, der sie retten wollte.

Und genau deshalb spricht JESUS in Markus 10,45, dass er gebe Sein Leben zur Bezahlung für Viele. Da bezieht sich JESUS auf die Lästerer wieder den Geist GOTTES, denen diese Sünde nicht vergeben werden kann und sie dafür nicht JESU Lösegeld empfangen können. Diese Sünde muss ihnen voll aufgeladen werden und müssen sie selbst voll ausgleichen.

Auch ich glaube, was da in Daniel 12,2 geoffenbart ist und habe Dir geschrieben wie dieser Vers zwingend nur verstanden werden darf. Und was es mit dem 2. Tod auf sich hat, schrieb ich Dir ebenfalls sehr exakt und genau. Warum willst Du da nicht Deine irrige Auffassung erkennen? Wie genau solle es Dir denn noch vor Augen geführt werden? Immer auch den Gesamtkontext der Bibel im Auge behalten, wo klar heraus hervorgeht, dass es eine ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE Hingestürzten gibt. Das durfte dann Paulus sehen und uns mitteilen, dass ALLE unter ein Haupt versammelt werden. Hier hat dann Paulus noch einen Schritt weiter sehen dürfen, als Johannes. Und genau da ist in der Bibel geoffenbart, dass letztendlich ALLE heimfinden:

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

 Zitat: „Den vollen Aufschluss über den Heilsplan Gottes mit dem Endziel, das gesamte All zur Sohnschaft zu führen und unter einem Haupt zu vereinigen, erteilte der Auferstandene und Verherrlichte erst dem Apostel Paulus. Dieser darf bis ans Ende schauen, bis zu dem Ziel, dass Gott alles in allem sein wird. Soweit schaute selbst der Seher von Patmos, Johannes, nicht, der die Offenbarung (das Offenbar-werden) Jesu Christi beschreibt bis zu dem großen Gericht und dann noch den Eingang schildert in das Zeitalter der Wiederherstellung aller Dinge.

Dem Apostel Paulus aber wurde der besondere Auftrag Gottes zuteil, sein Wort zu Ende zu bringen, es zu vollenden (Kol. 1, 25 mit Anmerkung in der Elb.). (...) Beachten wir diesen besonderen Auftrag nicht, der dem Apostel Paulus erteilt worden war, um das Wort Gottes auf sein Vollmaß zu bringen, so berauben wir die Frohe Botschaft Gottes ihrer Krone und kommen in die große Gefahr, Schriftaussagen, die für die verschiedenen Teilziele der einzelnen Zeitalter gültig sind, auf das Endziel der Fülle der Zeiten anzuwenden.

Man wird deshalb auch stets die Erfahrung machen, dass von allen Einwürfen gegen die Allversöhnung nicht ein einziger aus den Briefen des Apostels Paulus stammt. Das sollte doch allein genügen, einen Gläubigen zum Nachdenken zu bringen, weil doch Paulus der einzige ist, der bis zum vollen Ende schauen durfte, und dem es gegeben war, das Wort Gottes zu vollenden.

Alle Dinge bestehen zusammen durch ihn, den Christus (Kol. 1, 17), und er trägt sie alle dem Ziele ihrer Bestimmung entgegen (Hebr. 1, 3), bis nach dem Ablauf aller Zeitalter als Ergebnis seiner wunderbaren Ökonomie oder Haushaltung das ganze All wieder unter einem Haupt vereinigt ist, unter ihm selbst, der der Kulminationspunkt aller Pläne Gottes ist (Eph. 1, 9. 10. 22; 2, 15; 3, 15; Phil. 2, 9. 10; Jes. 45, 22-24; 46, 9-11; Eph. 1, 11 u.a.).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung Gottes Mitberater gewesen. Er hat entworfen, und er führt es auch aus. Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung. „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den Willen Gottes hindern, oder Gott habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln.

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Thomas021  11.04.2022, 04:24
@xxScarface1990

"Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann Gott nicht“. Gott hat geplant, und Gott führt es auch aus (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“ (Zitat Ende, Auszüge aus Karl Geyer: “Ewiges Gericht und Allversöhnung”)

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Thomas021  11.04.2022, 04:33
@xxScarface1990

Den Weg, Menschen zu Christus zu führen ist für mich jedoch nicht gangbar, wenn damit einhergeht, dass dieser liebende, gute und barmherzige Gott schlussendlich Kinder vernichtet in den ewigen Tod, nur, weil diese sich dafür entscheiden. Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER! Wenn der Vater die Kinder nach Harmagedon führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des Vaters Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des Vaters stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung.

Dadurch, dass Jesus das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches Jesus ans Kreuz nagelte. Ein Gott, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade) Unser freier Wille kann niemals Gottes Wille überragen!!! -

Diese Resignation: Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch der ewige Tod gewiss und Gott ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN. Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein Gott, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem Willen zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. Klug wie die Schlangen und ohnefalsch wie die Tauben.

Aber einfach zu sagen: Wenn ihr nicht wollt, ja dann werde ich Euch auslöschen und sich zugleich als liebender Gott bezeichnen, als vollkommen, als allmächtig usw.? Was ist denn das für ein Vater? Bringt man das als Mensch zustande? Und dann steigere man die Liebe ins Unendliche = Gottesliebe und dann meint man, Gott wäre in dieser Vaterliebe dazu imstande. Das ist doch Irrsinn.

Die Erlösung für ALLE(!!!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6). 

Da steht "für ALLE"! Punkt. Nichts da hinein interpretieren, was da nicht steht!

Da muss es einem doch wie Schuppen von den Augen fallen, dass da etwas nicht passen kann beim ewigen Tod. Da muss es seinem liebenden Herzen in Mark und Bein fahren. Dann hat man ja sicher auch kein Problem damit, dass man schlussendlich für diese nicht wollenden Geschwister den "Lichtschalter" auf "AUS" klickst. Vielleicht möchte ja Gott seine (fragwürdige) Tat auch teilen und dann sagt er zu dir: „Du warst treu und Du hast dir den Himmel redlich verdient, und nun freue ich mich, Dir hier mein Kreuz der Liebe zu überreichen, mit welchem Du Deine untreuen Geschwister und meinen Kindern auf ewig den Tod bringen "darfst". Einmal senke das Kreuz auf sie und ihr Leben ist ausgelöscht auf ewig.“ Dann hat man da ja sicherlich keine Probleme, Gott bei diesem auslöschenden Akte behilflich zu sein.

Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

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xxScarface1990  11.04.2022, 07:32
@Thomas021

Ich zitiere dir zum Schluss die beiden folgenden Verse, die sich (wie die anderen von mir zitierten Verse) auch direkt auf das richterliche Handeln Gottes nach dem Tod beziehen:

Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan! Und sie werden in die EWIGE Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben. Matthäus 25:45‭-‬46

Demnach (wenn du auch das ganze Kapitel liest) wird Gott aus meiner Sicht alle Menschen nach diesem Leben richten, indem sie "in die EWIGE Strafe hingehen" werden,

wenn sie nicht in DIESEM Leben Buße tun.

Ich wünsche dir noch eine schöne Woche!

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Thomas021  11.04.2022, 13:18
@xxScarface1990

Ich habe Dir doch nun mehrfach ganz genau erklärt, was es bedeutet, wenn da steht, sie werden in die ewige Strafe hingehen. Das ist doch nicht schwer zu verstehen und völlig logisch wie das gemeint ist.

Wichtig ist hier auch zu verstehen, dass GOTT nicht von Anfang an ein Geschöpf schuf, was von Anfang an böse war und DEN Teufel darstellen soll. GOTT ist gut und nur gut und so kann aus ihm nur gutes und vollkommenes kommen. Allerdings hat GOTT keine Marionetten geschaffen, sondern freie Geschöpfe, welche auf Basis der zwei Fundamente auf eine Entwicklungsbahn gestellt worden sind auf der sie Stück für Stück sich der Vollendung bewusst werden sollen mit der sie und die ganze Schöpfung geschaffen wurden. Die zwei Fundamente sind einmal die von GOTT gerecht gestellten Bedingungen, dass eben kein Kinde jemals die Allmacht und Heiligkeit oder auch SCHÖPFER selbst sein kann und als 2. Fundament der geschöpfliche freie Wille: Auf dieser Basis sich nun das Geschöpf völlig freigestellt das Prinzip des Teilgeistes (Der Begriff "Teilgeist" deshalb, weil nur GOTT Geist ist und wir einen Funken dieses Lebensgeistes von IHM erhielten, der uns das Leben schenkt) zu eigen machen kann oder sich dagegenstellen und ein von GOTT abgetrenntes Prinzip ausbilden, wodurch es zunächst nicht zur Vereinigung des persönlichen Prinzips mit dem Teilgeist kommt. Dies geschah bei Sadhana, und ihr abgetrenntes persönliches Prinzip war Luzifer in ihrer Seeleninnenwelt. Die Anwendung der mit dem Teilgeist erhaltenen Kraftanteile muss volle Wirklichkeit haben dürfen, sonst wäre die ganze Kindschaffung ein Witz, auch wenn die Kraftveräußerung zunächst einmal Abirrung heißt.

Das Geschöpf besteht aus der Dreieinheit: Geschöpf, Teilgeist und Seele, wobei die Seele die Ausstrahlung des Teilgeistes ist. Teilgeist und Seele sind vom Geschöpf nicht antastbar, nicht zu beschmutzen. Sie haben ewiges Leben, ja bilden das Leben des Geschöpfes. Und GOTT ist das Leben. Und somit ist das einmal geschaffene Geschöpf nicht wieder auflösbar. Etwas einmal Geschaffenes kann nie wieder aufgelöst werden. Das ist oberstes Gesetz GOTTES, das erhaltende Prinzip.

Daraus folgt zwingend, dass im Zuge des Rückführungsgeschehens der Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens GOTT ausnahmslos ALLE heilen wird und heimführen in unsere wahre Lichtheimat, wenn es auch für manchen Tiefstgefallenen sehr lange Läuterungszeiten bedeutet, die ihnen wie ewig vorkommen werden. Aber kein Geschöpf, und wenn es sich im Laufe dieses Fallgeschehens auch zu einem handfesten Dämon entwickelt hat, wird buchstäblich ewig verdammt oder sogar vernichtet.

Denn unser himmlischer Vater denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei Ihm gibt es keine Verdammung. Bei Ihm gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei Ihm gibt es keinen ewigen Tod. Bei Ihm gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die Er alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen Gott kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt Gott nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn Er selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

Gottes Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. Gott ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung. Bevor das Kind fiel, hatte UR Sein Schöpfungstestament ge­schrieben und hatte es von Seinen sieben Fürsten und von der Sadhana unterschreiben lassen

Da hat sie selbst ihre spätere, notwendige Erlösung unterzeichnet, ob sie wollte oder nicht. Damals hat sie es freiwillig getan, und weil sie es freiwillig getan hat, darum ist sie auch in diese ewige Erlösung eingehegt worden.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr.

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Thomas021  11.04.2022, 13:18
@xxScarface1990

Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat Er all das offenbart, was Er eben von Ewigkeit an Seinem ganzen(!) Kindervolk bereitet hat.

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Über solche Lügen wundert man sich, wenn man ungeprüft glaubt. - Die Höllenlehre ist ein Druckmittel der Kirchen und eine Täuschung des Teufels - sie hat mit Gottes Vorhaben rein gar nichts zu tun.

Wenn du mit "man" Menschen meinst, gehst das kurz:

"man" verbrennt sofort (Offb.20,15).

Nur bei Satan und dessen Schergen dauert es etwas länger (Offb.20,10; 21,4).

Woher ich das weiß:Recherche