wer würde einen Kampf gewinnen?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Hyäne 39%
Wolf 22%
Kangal 17%
Wildschwein 11%
Dobermann 6%
Pit bull 6%
Tibetan Mastiff 0%

1 Antwort

Wildschwein

Puh schwierig, aber ich würde auf das Wildschwein Tippen. Ein ausgewachsener Keiler kann bis zu 130 Kg wiegen, vereinzelnde Tiere sogar 200kg.
Allerdings ist die Hyäne auch nicht zu unterschätzen vor allem ihre Kieferkraft, allerdings würde es jetzt darauf ankommen ob es ein einzelndes Tier ist oder eine Gruppe.
Eine einzelnde Hyäne könnte gegen einen ausgewachsenen Keiler schon schlechtere Karten haben, aber genau so könnte es auch umgekehrt laufen, es kommt etwas darauf an.


Maya707  10.02.2023, 08:06

Warzenschweine schlagen Hyänen locker in die Flucht. Ein Wildschwein ist nochmal größer. Nur weil Hyänen ein starkes Gebiss haben, macht es sie nicht gefährlicher. Denn jedes Tier ist auf seine Art effizient. Und Hyänen setzen ihr Gebiss hauptsächlich zum Aas fressen ein. Bei der Jagd bringt es keinen Vorteil.

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DayBreaker231  10.02.2023, 11:29
@Maya707

Kommt auf die Hyänen Art an. Typfelhyänen jagen 60% - 95% ihrer Beute selbst wobei ihre Beute zum verzehren von Eidechse Bus Elefant reicht. Gejagt wird neben Kleintier vor allem Gnu, Zebra, Leierantilope, Springbock und Spießböcke (je nach Region)

Tüpfelhyänen jagen einzeln oder im Rudel, die Gruppengröße hängt von der Beute ab. Kleinere Beutetiere wie Gazellen aber auch Beutetiere, die das Zwei- bis Dreifache einer Tüpfelhyäne wiegen, wie Leierantilopen und Gnu, werden meist einzeln oder zu zweit gejagt. Größere Beute wie Zebras und Büffel  werden von bis zu 30 Hyänen zur Strecke gebracht. Kleinere Beutetiere werden mit einem Tötungsbiss getötet, größere oft noch lebend zerrissen, was sie ihrem starken Kiefern verdanken.

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Maya707  15.02.2023, 00:06
@DayBreaker231

Hi, ja, ich meinte schon Tüpfelhyänen. Die zwei anderen Arten sind, glaube, reine Aasfresser.

Tüpfelhyänen sind ohne Zweifel gute Jäger. Aber sie jagen, wie viele andere Arten auch, nur die schwächsten.

Dass Hyänen das dreifache ihres Körpergewichtes zur Strecke bringen können, ist für Großwildjäger normal. Allerdings handelt es sich dabei um weniger wehrhafte Tiere.

Ein Gnu, auch wenn es Gewicht hat, ist nicht zu vergleichen mit einem Wildschwein. Das sind richtig wehrhafte Ungetüme. Und das gilt längst nicht nur für Keiler. Schon mal eine Bache erlebt, die ihre Jungen schützt? Die wamst alles weg.

Und Zerreißen der lebenden Beute können auch Wildhunde, die deutlich kleiner sind. Das hat mit der Beißkraft nicht unbedingt zu tun, sondern mit der Effizienz des Bebisses.

Zumal die Tiere in Afrika sehr dünne Haut haben, die schnell aufgerissen ist. Bei einem Büffel in Nordamerika sieht die Sache völlig anders aus. Als Vergleich kann man hier die großen Nordwölfe nehmen, die in etwa gleich stark wie Hyänen sind.

Zwar hat die Hyäne den stärkeren Biss. Der macht bei Erlegen der Beute allerdings keinen Unterschied. Der Kiefer der Hyäne ist darauf ausgelegt, Aas und große Knochen zu brechen und zu kauen. Bei der Jagd allerdings hat sie dadurch keinen Vorteil gegenüber anderen Raubtieren. Denn jedes Raubtier, jedes Gebiss ist unglaublich effizient.

Darüber hinaus würde sich niemals eine Hyäne gegen ein Wildschwein behaupten wollen. Hyänen sind, ohne jemanden kränken zu wollen, oft recht feige.

Es gibt viele Aufnahmen von Hyänen, die vor aggressiven Schakalen flüchten, Hauskatzen meiden und Wildhunden gegenüber kapitulieren müssen, weil die viel koordinierter im Rudel sind.

Ich weiß, in großen Gruppen greifen sie manchmal Löwen an. Aber ich wüsste nicht, dass sie sie töten. Höchstens in einem sehr großen Rudel ein einzelnes, von der Gruppe getrenntes Weibchen. Männchen jedenfalls werden gar nicht erst angegriffen.

Und ein Wildschwein ist ein Koloss, der auf Angriff geht. Ich glaube, ein geladener Keiler haut auch einen Löwen um.

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