Wer kann mir was?

1 Antwort

Wenn einem alles egal ist, weil man chronisch krank ist und den Tod vor Augen hat, ist der Einzige, der einem noch was kann, man selbst!

Aus Wut, Hass und tiefer Verzweiflung stößt man nicht nur alle Menschen von sich, sondern man beraubt sich dadurch auch ihrer Nähe, ihrer Liebe, ihrer tiefen und mitleidenden Anteilnahme, woraus in unerklärlicher Weise ein Trost erwächst, der versöhnt, einen beruhigt und einen vorbereitet auf den Übertritt in die nächste Sphäre.

Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flüchtiger Gast im Erdenland. Woher? Wohin? Wir wissen nur: Aus Gottes Hand  -  in Gottes Hand                             Ludwig Uhland