Wer ist, wie ich, auch zu der Überzeugung gelangt, dass Religion eine Art Delirium ist, in welches sich religiöse Menschen hineinsteigern?

Ich würde Dir empfehlen, den Begriff Delirium näher anzuschauen. Mit dem, was Du ausdrücken möchtest, hat er nichts zu tun.

Ich bin nicht dieser Überzeugung. Ich halte es für eine Art Philosophie oder Glaubensrichtung welcher Art auch immer. Die Gefahr bei all den möglichen Varianten besteht darin, dass sich fanatische Extremisten in ein Delirium hineinsteigern. Die Ergebnisse kennen wir alle: Massenselbstmorde, Ritualmorde, bis hin zu Terroristen.

Symptome von Delirium können umfassen:

• Plötzliche Verwirrtheit und Desorientierung
• Störungen des Kurzzeitgedächtnisses
• Halluzinationen oder Wahnvorstellungen
• Stimmungsschwankungen und ungewöhnliches Verhalten
• Schwierigkeiten beim Fokussieren oder Aufmerksamkeitsstörungen

Ich würde mal sagen, das hat mit Religion nichts zu tun. Vielleicht nochmal in der Bezeichnungskiste nach einem anderen Wort suchen welches besser passt.

Ich sehe in Religionen die Daseinsberechtigung der Glaubenshüter. Damit sichern die sich Macht und Wohlstand. Die ethischen Werte, die eine Religion zu vermitteln versucht, kommen auch ohne ein komplexes Regelwerk aus, das man einhalten muss, um »Gott zu gefallen«.

Meiner Meinung nach hat nicht Gott den Menschen erschaffen, sondern die Menschen haben sich einen Gott nach ihrem Ebenbild erschaffen, um erklären zu können, warum ihnen Unheil widerfährt. Unglücke werden als »Prüfungen« wahrgenommen, mit denen Gott prüfen will, ob die Menschen ihn »fürchten«.

Wenn Gott wirklich allwissend wäre, müsste er den Glauben nicht prüfen, denn er wüsste es auch ohne Prüfung.

Der Gott, der in der Bibel beschrieben wird, scheint eine ziemlich kranke Persönlichkeit zu sein. Allein schon die ersten Gebote drehen sich nur um Gottes Narzissmus und Eifersucht. „Du sollst nicht andere Götter haben neben mir!”

Immer wieder hat er seine »Schöpfung« zerstört, weil sie ihm nicht gefallen hat. Die Sintflut und Sodom und Gomorra sind leuchtende Beispiele dafür.

Auch die Prüfungen, von denen berichtet wird, sind ein Zeichen für krankhafte Eifersucht und Narzissmus. Dass er Abraham zum Mörder machen will, nur um zu prüfen, ob der ihn fürchtet, ist ein Indiz für eine psychopathische Persönlichkeit, ebenso wie die Geschichte um Hiob, dem Gott alles genommen hat, was ihm lieb und teuer war, nur um den Glauben zu prüfen. Gerade das Beispiel mir Abraham und Isaak erinnert an die Machenschaften krimineller Organisationen, die ebenfalls Verbrechen einfordern, um Anwärter als Mitglied aufzunehmen.

Es braucht keine Religion, um ein guter Mensch zu sein. Wenn man sich an den Grundsatz „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Andern zu” hält, ist man bereits ein guter Mensch. Wer seinen Mitmenschen Gutes tut, erhält seinen Lohn dafür nicht von Gott, sondern von den Menschen, denen man Gutes getan hat, und sei es nur ein dankbares Lächeln.

Im Laufe der Zeit haben sich die Vorstellungen sehr gewandelt und inzwischen gibt es eine neue Religion. Die Wirtschaft ist die Religion, das Geld ist der Gott und die Börse ist die Kirche, in der dem Gott gehuldigt wird.

Ich bin dieser Meinung!

Ich merke das vor allem dass manche Posts die der historischen Wahrheit entsprechen sehr oft gestrichen wurden!

Ich finden den Glauben an einen Gott als lächerlich und dieses G'schichterl Bücherl als ganz nettes Märchenbuch!

Hier wird ebenso wie bei den Geschichten der Gebrüder Grimm eine Moral oder eine Verhaltensrichtlinie in eine Geschichte verpackt, um sie ansprechender zu gestalten.

Die Bibel ist genauso wie der Koran ein abartiges perverses Hirten Bücherl dass eigentlich verboten werden sollte!!!

Diskriminierung von Frauen und Andersdenkenden/-fühlenden:

Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden, wer aber nicht geglaubt hat, der wird verdammt werden.  -- Neues Testament, Markus Evangelium, Kapitel 16 

Diejenigen aber, die ungläubig sind und als Ungläubige sterben, auf ihnen liegt der Fluch Allahs und der Engel und der Menschen insgesamt.  -- Koran, Sure 2

Mehr aber nicht!

Keiner hat Gott jeh zu Gesicht bekommen! Als bekennender Atheist und Religionsgegner lebt man besser, humaner und sozialer!

https://youtube.com/shorts/gXVILfAOMq4?si=wYbATBsr17fpWtje

Der französische Schriftsteller Charles Baudelaire bringt die Machtfrage ins Spiel.  "Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss."

Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905 – 1980) sieht das Ende der Götter kommen.  "Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt."