Wer bezahlt Dauerinfraschall über mehrere Tage hinweg?
Seit Donnerstag Nachmittag wird hier am Stück Infraschall (-lärm) ausgesendet. Müssten das nicht diejenigen bezahlen die ihn verursachen? Was ist das für ein gesellschaftliches Signal wenn das Leute tun die Schulden haben?
Wer kundtut dass das 1,5-Grad-Ziel nicht einzuhalten ist und gleichzeitig dieses torpediert ist ein ?
Spürst du seismische Schwingungen oder misst du da etwas mit einem Mikrofon?
Gibt es unabhängige Beobachtungen?
Es gibt in der Nähe von solchen Anlagen gehäufte Berichte über diese Form der Lärmemission. 'Einzelfälle' sind das nur solange sich keiner traut was zu sagen (Angst vor Psychoecke)
Bist du sicher, dass keinerlei physische Messung vorliegt, sondern lediglich subjektive Eindrücke? Ist das "Infraschall" im Sinne von akustischen Schwingungen oder etwas Anderes?
Man kann eine gewisse Luftdruckhomogenisierung nachweisen - Stichw. Barograph. EM-Strahlung wird im Körper in Schall umgewandelt - das nehmen etwa 3% der Bev. wahr.
Gibt es (a) genügend unabhängige laienhafte Beschreibungen (OHNE Fachausdrücke) der Phänomene und/oder (b) Studien mit Begriffen mit der in der Wissenschaft üblichen Bedeutungen?
Es wird danach geforscht -
und die Berichte scheinen rund um Flughäfen u.ä. zu kumulieren.
"scheinen". Gibt es belastbare Statistiken?
Wie belastbar das ist kann ich nicht sagen - auf der Seite findet man ja welche. Den Zusammenhang zwischen Jetstarts und Infraschall könnte eig. jeder wahrnehmende bereits wissen..
Ist da an besagtem Donnerstag ein Flughafen (oder zumindest eine Startbahn) neueröffnet worden?
Es ist leider seit Jahren bekannt dass von dort Infralärm kommt. Gestern auch woanders in CH Dauerbeschallung bis der Nebel weg war - keiner weiß, ob der nicht auch ohne wegging...
Wolltest du jetzt wissen, wer für die Schäden aufkommt, oder, wer die Ressourcen für die Erzeugung bezahlt?
Den gesellschaftichen bzw. gesundheitlichen Schaden könnten die garnicht bezahlen - mich interessiert, ob man den Einsatz nicht darauf begrenzen könnte was sie selbst bezahlen...
1 Antwort
Ob das mit dem Nebel zusammenhängt - wenn Luft weiter oben trockener ist als unten, wird der Schall nach unten "gebrochen" (ähnlich der Brechung eines Lichtstrahls). Kann man in einem Freibad oder in der Nähe anderer größerer Wasserflächen beobachten (umgekehrt ist es in einer Trockenwüste sehr still). Von daher kann es durchaus sein, dass dieses Phänomen bei Nebel und ähnlichen Wetterlagen sehr viel stärker ausgeprägt ist, sodass es dann auch in größerer Entfernung auffällt, wenn ein Flugzeug startet.
Bei Fluglärm gibt es da gewisse Begrenzungen, aber soweit ich weiß, beziehen die sich nur auf den Durchschnittsfall ...
(Bitte, nimm es nicht übel, wenn deine Frage bei der ungenauen Ausdrucksweise missverstanden wird. Insbesondere, wenn du dann in den Kommentaren mit "elektromagnetischer Strahlung" anfängst.)
Barographen sind zu langsam für Schall (wenn man Mikrohertz nicht als extemen Infraschall bezeichnen will), und Wetterphänomene (was langsame, erhebliche Druckschwankungen ja sind) sind weder leicht noch unauffällig zu produzieren.
Beim Lärm würde ich versuchen, andere Quellen in der Nähe zu suchen bzw. auszuschließen.
Um das zuverlässig von Halluzuinationen, Einbildungen u. Ä. zu unterscheiden, bräuchte man eine genügend große Stichprobe unabhängiger Beobachtungen. Solange wir das nicht haben, hört es sich zu sehr nach (haltloser) Verschwörungstheorie an, um ernst genommen zu werden. (Ich stehe dem als Skeptiker gegenüber - wahrer Skeptizismus geht in beide Richtungen -, halte es aber für viel zu aufwendig, auch nur einem Bruchteil solcher vorgeblichen oder tatsächlichen Phänomene nachzugehen, solange keine hinreichende, unabhängige Datenbasis verfügbar ist.)
Offenbar hat das was ausgesendet wird unterschiedliche Folgen. Die Wahrnehmung ist das eine, eine Lufthomogenisierung das andere. Aus einer Kurve wurde eine Treppe - sah schon sehr seltsam aus... (übrigens beobachtet lange vor Wahrnehmung des Ischalls - das taten andere vor mir...)
Gerade wird erneut beschallt - als Meteorologe würde ich sagen: Gegen die Reste des Tiefs über dem zentralen Mittelmeer bzw. den daraus resultierenden Ostwind.
Nebel war m.E. die ursprüngliche Startanwendung.
Wenn sich die Wahrnehmungen rund um einen Flughafen häufen gibt das m.E. wichtige Hinweise auf die Ursache. Dass sich viele erst trauen über Wahrnehmungen zu berichten wenn es andere tun ist ja dieser Psychoeffekt. Schnell wird man als psychisch auffällig bewertet wenn man wahrnimmt was andere nicht tun...
Und wenn man dann noch Leute kennt die mit dem ganzen zu tun haben und sieht dass gerade die entsprechende Wahrnehmungen als Psychomerkmal bewertet sehen wollen wird klar wie hier vorgegangen bzw. manipuliert wird.
Da steckt leider System dahinter um das unheilvolle Handeln weitertreiben zu können...
Oft genug wurde das Phänomen bei hohen Wolken beobachtet. Ich gehe daher davon aus dass man aktiv gegen jegliche Phänomene vorgeht die unerwünscht sind wozu auch Kondensstreifen gehören...
Bei hohen Wolken allein würde mich das wundern. Kondenssstreifen sind einfach Raureif, der sich entweder in den Wirbeln der Tragflächen bildet oder von den Tragflächen abreißt. (Was weder heißt, dass man Kondensstreifen nicht auch für Anderes verwenden kann, aber auch nicht, dass man es tatsächlich tut.)
Im Buch "Zittergas und schräges Wasser" (anscheinend noch nicht in der Versenkugn verschwunden (worden)) werden auf humorvolle Weise, aber wissenschaftlich fundiert einige skurille bis absurde Vorschläge gemacht - fast alle ziemlich harmlos oder sogar nützlich. Nur in einer sehr bestimmten Hinsicht nützlich ist der Vorschlag, das titelgebende "Zittergas" - ein schwaches Nervengift, das den Gleichgewichtssinn (und die Urteilsfähigkeit) von Menschen vorübergehend beeinträchtigt, gezielt von Flugzeugen nach unten sinken zu lassen (als Wirbel, damit es sich nicht in der Umgebungsluft verteilt) - einschließlich dem Vorschlag, diesen Wirbel Schall mit Propaganda mitzugeben. Selbstverständlich wäre es eine völlig haltlose Verschwörungstheorie, dass so was jemals ernsthaft in Erwägung gezogen würde ... (Wobei ich eher leichter handhabbarere und zuverlässigere Methoden annehmen würde.)
Kondensstreifen oder Homomutatus[1] sind lange und dünne künstliche Wolken, die insbesondere im Gefolge von Luftfahrzeugen aus von den Antrieben ausgestoßenem Wasserdampf und sonstigen kondensierbaren Abgasbestandteilen durch Kondensation,
WASSERDAMPF ist ja ein Treibhausgas - ein alles andere als unwichtiges...
Geht ja hier um Physik, in erster Linie um Lufthomogenisierung. In der Wetterzentrale sehe ich erste Niederschlagsechos im östlichen Bodenseeraum - die 'dürfen' wohl heute nicht nach D hereinkommen, also wird versucht sie wie Nebel zu 'vertreiben'.
WER bezahlt das - sicher nicht die am Regler sitzen...
Zudem korreliert Infraschall erneut mit Starts von Jets - sobald man die hier akustisch hört ist der Infraschall erstmal heruntergeregelt.
Es wird also so getan als würde für Sicherheit auf Flughäfen gesorgt dabei will man eigentlich das Wetter manipulieren. Das wäre Betrug weil letzteres müssten die zahlen die am Regler sitzen. Das andere könnte man - wie bei anderen Sicherheitsmaßnahmen - auf die Allgemeinheit verteilen.
Es ist zudem kein Fluglärm sondern flugbegleitender Lärm der bereits Minuten vor dem Abheben erzeugt wird. (Deswegen vermutete Lufthomogenisierung wozu die Barographaufzeichnungen passen). Zudem - wie soll man bewerten, wenn es stundenlang Dauerlärm gibt den man auf normal-akustische Weise über die Entfernung niemals wahrnehmen könnte?