Wenn Muslime in einem christlichen Land leben, ist das nicht Haram?

11 Antworten

Weihnachtsgeld heißt Weihnachtsgeld weil es im Dezember ausgezahlt wird. Für manche Familien ist es ein Segen, weil in der Weihnachtszeit viel Geld gebraucht wird. Zum Einen für Geschenke, zum Anderen weil im Januar die ganzen Versicherungen fällig werden. Normalerweise nennt man das Weihnachtsgeld schlicht das 13. Gehalt. Und es bekommt auch nicht jeder. In heutigen Zeiten wird sowas wegrationalisiert.

Es kommt mir so widersprüchlich vor wenn sie dann in einem christlichen Land leben wollen.

Zwischen wollen und müssen besteht ein großer Unterschied. Die meisten sind geflohen, aus welchem Grund auch immer, die anderen sind hier geboren. Reingeholt wurden nur die ersten Türken und Italiener, weil während des Wirtschaftsbooms fehlten die Arbeiter.

Nein, es ist nicht haram, in einem nichtmuslimischer Land zu leben. Aber dafür gibt es auch Bedingungen, wenn man das möchte. Vom Islam aus.

Und dir rate ich dringend, dass du mal besser über das "Weihnachtsgeld" recherchierst. Es gibt nämlich kein Weihnachtsgeld. Es gibt in Wahrheit nur ein 13. Gehalt. Und das wird nur so genannt, weil es im Dezember ausgezahlt wird.

Das gilt für Leute, die in Berufen sind, wo Menschen auch an den vielen Feiertagen im Dezember arbeiten müssen. Und die Muslime, die an den Tagen arbeiten gehen, denen steht es doch nur zu recht zu.

Also, wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich lieber ruhig verhalten und nicht falsche Vorwürfe raushauen.

Gelatine ist eben vom Schwein und Muslime essen nichts vom Schwein, aber da du auch in diesem Thema kein Wissen hast, ganz offensichtlich, werde ich dir eben sagen, dass auch Christen kein Schwein essen dürfen. Also rege dich bitte nicht so künstlich über Muslime auf und Hetze nicht rum. Rege dich mal lieber über andere Dinge auf, die in diesem Land schief laufen, die nichts mit Muslimen zu tun haben.

“ Und die Schweine, obwohl sie geteilte Hufe und gespaltene Füße haben, können sie aber nicht wiederkäuen, darum sind sie euch unrein.“ (Levitikus 11:7–8) 
“ Und die Schweine sind verboten, weil sich der Huf spaltet, aber es nicht wiederkäut, es ist euch unrein. Ihr sollt nicht von ihrem Fleisch essen, und ihr Aas berühren.“ (Deuteronomium 14:8)

Tja, böse Falle. Sch..... Eigentor, was?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
Midgardian  08.05.2022, 00:35
Es gibt nämlich kein Weihnachtsgeld. Es gibt in Wahrheit nur ein 13. Gehalt. Und das wird nur so genannt, weil es im Dezember ausgezahlt wird.

Doch, es gibt ein Weihnachtsgeld. Wenn dieses die Höhe eines vollen Gehalts hat, dann nennt man es auch 13. Monatsgehalt. Sonst nicht. Es wird auch in der Regel im November ausgezahlt, damit es zu Weihnachten bereits zur Verfügung steht. Deshalb heisst es ja auch Weihnachtsgeld, und nicht Dezembergeld.

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Marinapl  18.02.2023, 11:54

Aber uns in die Hölle wünschen als Christen, würde solche Muslime abschieben

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Malik765  22.11.2023, 20:15

Klar ist es Haram und Selbstverständlich müssen Muslime in einem mehrheitlich geprägten Islamischen Land leben!
Mohamed sagte laut einer Hadithe dazu ولا علاقة لي بمسلم مزعوم إذا كان يعيش في بلاد الكفر

Grob übersetzt, wer im Land der Kufr (ungläubige) lebt, ist für mich Nichtig!

zusätzlich warnt er, dass Alllah einen muslim der in einem nicht islamischen Land lebt, eine der schwersten Strafen geben wird.
Einzige Ausnahme, gesundheitlich nicht in der Verfassung auszuwandern.

Selbst eine Ehe gilt als islamische Rechtsprechung nicht als Grund dafür, in einem nicht islamischen Land zu leben.

Und du gibst an den Islam studiert zu haben, dann sollte dir der Hadithe eigentlich bekannt sein.

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Frankk67  09.04.2024, 04:31

Kein Eigentor sondern du zeigst wie ahnungslos du bist was die Bibel angeht

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Bezüglich Weihnachtsgeld:

Es ist nicht verboten für einen Muslim/für eine Muslima Weihnachtsgeld anzunehmen

Shaykh Ibn 'Uthaymeen Rahimuhullah sagte:

Die Ansiedlung in einem Nicht-Muslimischen Land stellt eine große Gefahr für das religiöse Engagement, die Moral, das Verhalten und die Umgangsformen eines Muslims dar. Wir und andere haben gesehen, wie viele von denen, die sich dort niedergelassen haben, in die Irre gegangen sind und anders zurückgekommen sind, als sie gegangen waren; sie sind als Übeltäter zurückgekommen, und einige sind zurückgekommen, nachdem sie von ihrer Religion abgefallen waren und an sie und an alle anderen Religionen - wir suchen Zuflucht bei Allah - nicht mehr geglaubt haben, indem sie sie völlig verleugnet und die Religion und ihre Menschen, früher und heute, verhöhnt haben. Daher müssen wir Maßnahmen ergreifen, um uns davor zu schützen, und Bedingungen festlegen, die die Menschen davon abhalten, diesen Weg zu beschreiten, der ins Verderben und in die Zerstörung führt.

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Es gibt zwei grundlegende Bedingungen, die erfüllt sein müssen, bevor man sich in Nicht Muslimischen Ländern sich aufhält:

Die erste Bedingung ist, dass die Person in ihrer religiösen Verpflichtung sicher sein muss, so dass sie genügend Wissen, Glauben und Willenskraft hat, um sicherzustellen, dass sie fest an ihrer Religion festhält und sich davor hütet, abzuweichen oder in die Irre zu gehen, und dass man den Nicht Muslimen keine Zuneigung zeigen darf und sich nicht mit ihnen anfreundet und sie nicht liebt, denn sich mit ihnen anzufreunden und sie zu lieben sind Dinge, die dem Glauben widersprechen.

Allah sagt (Auslegung der Bedeutung):

"Du wirst keinen Menschen finden, der an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der Freundschaft mit denjenigen schließt, die sich Allah und Seinem Gesandten (Muhammad) widersetzen, auch wenn sie ihre Väter oder ihre Söhne oder ihre Brüder oder ihre Verwandten sind."

[al-Mujaadilah 58:22]

Und Allah sagt (Deutung der Bedeutung):

"O ihr, die ihr glaubt! Nehmt die Juden und die Christen nicht als Awliyaa' (Freunde, Beschützer, Helfer), sie sind nur Awliyaa' von einander. Und wer von euch sie (als Awliyaa') annimmt, der ist gewiß einer von ihnen. Wahrlich, Allah leitet nicht die Leute, die Zaalimoon (Götzendiener und Frevler und Ungerechte) sind.

Und du siehst, wie diejenigen, in deren Herzen eine Krankheit (der Heuchelei) ist, zu ihrer Freundschaft eilen und sagen: 'Wir fürchten, daß uns ein Unglück oder ein Unheil treffen könnte.' Vielleicht bringt Allah einen Sieg oder eine Entscheidung nach Seinem Willen. Dann werden sie bereuen, was sie in sich selbst geheim gehalten haben."

[al-Maa'idah 5:51, 52]

Und es wurde in al-Saheeh überliefert, dass der Prophet (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) sagte:

"Wer ein Volk liebt, ist einer von ihnen" und "Ein Mann wird mit demjenigen sein, den er liebt."

Die Menschen zu lieben, die gegen Allah sind, gegen den Islam, gegen Qur'an und Sunnah ist eine der größten Gefahren für den Muslim, denn sie zu lieben bedeutet, dass man mit ihnen übereinstimmt und ihnen folgt, oder zumindest, dass man sie nicht anprangert, daher sagte der Prophet (Friede und Segen Allahs seien auf ihm):

"Wer ein Volk liebt, ist einer von ihnen."

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Die zweite Bedingung ist, dass er in der Lage sein sollte, seine Religion offen zu praktizieren, so dass er die Rituale des Islam ungehindert einhalten kann.

So wird er nicht daran gehindert, das regelmäßige Gebet zu verrichten, die Dschumu'ah zu beten und die Gebete in der Gemeinde zu verrichten, wenn es dort andere gibt, mit denen er in der Gemeinde beten und die Dschumu'ah verrichten kann; und er wird nicht daran gehindert, die Zakaah zu zahlen, zu fasten, die Hadsch zu verrichten und andere Rituale des Islam zu verrichten.

Wenn er dazu nicht in der Lage ist, dann ist es nicht zulässig, dort zu bleiben, denn in diesem Fall wird er zur Auswanderung (hijrah) verpflichtet.

Shaykh Ibn 'Uthaymeen rahimuhullah sagte - er erklärte die Kategorien von Menschen, die sich in nicht-muslimischen Ländern niederlassen:

Die vierte Kategorie umfasst diejenigen, die sich für ein individuelles, erlaubtes Bedürfnis aufhalten, wie z.B. um Geschäfte zu machen oder sich medizinisch behandeln zu lassen. Für sie ist es erlaubt, so lange zu bleiben, wie sie es brauchen.

Die Gelehrten (möge Allah ihnen gnädig sein) haben erklärt, dass es erlaubt ist, in Nicht Muslimischen Ländern zu gehen, um dort Geschäfte zu machen, und sie überlieferten, dass einige der Sahaabah (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) dies getan haben.

Der Shaykh sagte - am Ende der Fatwa:

Wie kann der Gläubige damit zufrieden sein, im Land der Nicht Muslime zu leben, wo die Rituale des Kufr(Unglaube) offen verkündet werden und die Herrschaft jemand anderem gehört als Allah und Seinem Gesandten, wenn er das mit seinen eigenen Augen sieht, mit seinen eigenen Ohren hört und es gutheißt und sogar anfängt, sich dort zugehörig zu fühlen und dort mit seiner Frau und seinen Kindern zu leben und sich dort so wohl zu fühlen wie in den muslimischen Ländern, obwohl er und seine Frau und seine Kinder in so großer Gefahr sind und ihr religiöses Engagement und ihre Moral so gefährdet sind?

Majmoo' Fataawa al-Shaykh Ibn 'Uthyameen, Fatwa Nr. 388.

Wa Allahu a'lam

(Und Allah weiß es am besten)

Guardianangel  06.05.2022, 23:59
und dass man den Nicht Muslimen keine Zuneigung zeigen darf und sich nicht mit ihnen anfreundet und sie nicht liebt, denn sich mit ihnen anzufreunden und sie zu lieben sind Dinge, die dem Glauben widersprechen.
Und ihr nennt uns Rassisten!
al-Mujaadilah 58:22]
Und Allah sagt (Deutung der Bedeutung):
"O ihr, die ihr glaubt! Nehmt die Juden und die Christen nicht als Awliyaa' (Freunde, Beschützer, Helfer), sie sind nur Awliyaa' von einander. Und wer von euch sie (als Awliyaa') annimmt, der ist gewiß einer von ihnen. Wahrlich, Allah leitet nicht die Leute, die Zaalimoon (Götzendiener und Frevler und Ungerechte) sind.
Die Menschen zu lieben, die gegen Allah sind, gegen den Islam, gegen Qur'an und Sunnah ist eine der größten Gefahren für den Muslim, denn sie zu lieben bedeutet, dass man mit ihnen übereinstimmt und ihnen folgt, oder zumindest, dass man sie nicht anprangert, daher sagte der Prophet (Friede und Segen Allahs seien auf ihm):
"Wer ein Volk liebt, ist einer von ihnen."

Ist ja wunderbar. Geh alle zurück in islamische Länder. Einen grösseren Gefallen könt ihr uns nicht tun.

Die Menschen zu lieben, die gegen Allah sind, gegen den Islam, gegen Qur'an und Sunnah ist eine der größten Gefahren für den Muslim, denn sie zu lieben bedeutet, dass man mit ihnen übereinstimmt und ihnen folgt, oder zumindest, dass man sie nicht anprangert, daher sagte der Prophet (Friede und Segen Allahs seien auf ihm):
"Wer ein Volk liebt, ist einer von ihnen."

Im übrigen seid ihr diejenigen die nicht an die wahre Lehre glabt, nämlich die von Jesus Christus. Deshalb seid ihr eine Gefahr für uns.

Aber wir sind die Rassiten, weil wir nicht noch mehr von Euch aufnehmen.

An die Nichtmuslime:

Der Koran erlaubt Ungläubige auszunutzen wenn es dem Islam nützt.

Ich bin sehr besorgt um euer Seelenheil, deshalb bitte, bitte geht alle wieder zurück in eure wunderbaren Länder.

Für euer Seelenheil und unsere Sicherheit.

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Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun, was du hier schreibst. Weihnachten und Weihnachtsgeld hat NICHTS (mehr) mit Religion zu tun. Gelatine hat auch nichts mit Christentum zu tun. Außerdem ist Deutschland kein christliches Land, wurde nur lange Zeit davon geprägt.

Anscheinend bist du diejenige, die sich zu viel über andere Menschen aufregt.

Himynameissusi 
Fragesteller
 06.05.2022, 23:25

Jawohl hat das was mit der christlichen Religion zutun mit was sonst?

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Wenn es mit dem Gedanken geschieht, Länder mit mehrheitlich anderer Religion auf sanfte Art zu erobern, wohl kaum.

Sonst ist es schon seltsam. Hunderttausende Muslime in Deutschland hetzen gegen die westlichen Kultur und sind für Gewalt an Juden, Christen und Atheisten.

Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient. Hochgerechnet auf die insgesamt 4 Millionen Muslime, die im Jahr 2007 in Deutschland lebten, ergäbe dies eine Zahl von 300.000 Muslimen, die persönlich bereit seien, im Dienst der islamischen Gemeinschaft Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden. 
https://dserver.bundestag.de/btd/19/297/1929778.pdf

Trotzdem nutzen sie gerne das soziale Netz in Deutschland. Profitieren von einer guten Wirtschaftslage und vielen anderen Vorteilen, welche sie in islamisch dominierten Ländern nicht haben.

Die überwiegende Mehrheit musste wegen Kriegshandlungen flüchten oder sah keine wirtschaftliche Zukunft in der Heimat. Da denkt man wohl nicht gross darüber nach, ob es Haram ist oder nicht.