Wenn man in der Fahrprüfung geblitzt wird und der Prüfer das sieht, kann man dann durchfallen?

6 Antworten

...also wenn der Blitzer auslöst, bist Du über der zulässigen Geschwindigkeit. Zumindest laut Tachoanzeige, die i.d.R. eine etwas höhere Geschwindigkeit anzeigt, als tatsächlich gefahren wird. Und darauf muß man natürlich (und gerade in der Prüfung) achten. Ich glaube, dem Prüfer bliebe in einem solchen Fall kaum eine andere Möglichkeit, als die Prüfung für "nicht bestanden" zu erklären.

Wenn der Fahrlehrer hüstelt, runter vom Gas!

Man muss deutlich zu schnell fahren um geblitzt zu werden. In einer 50er Zone lösen die meisten ab 63 km/h aus. Ob dich der Prüfer deshalb durchfallen lässt ist aber seine Entscheidung, er muss es nicht. Ich würde in der Regeln aber davon ausgehen.

LG Knom

also erstens würdest du die Prüfung sowieso nicht schaffen wenn du zu schnell fährst, weil der Prüfer dann die Prüfung unterbricht. Andererseits wirst du nicht geblitzt wenn du 3-5 km/h zu schnell fährst, schon mal was von einer Toleranzgrenze gehört (5km/h). Abgesehen davon, zeigt deine Geschindigkeitsanzeige auch ein paar km/h zu viel an. (z.b. 55->53)

Wenn du geblitzt wirst liegt schon ein tendenziell größerer Geschwindigkeitsverstoß vor. Jeder Tacho eilt ein Stück voraus, da kannst du locker mal 3 oder 4 km/h gedanklich abziehen zur real gefahrenen Geschwindigkeit, und jeder Blitzer hat eine Toleranz von 3 oder 4 km/h. Wenn du das jetzt noch mal mitteln willst, musst du schon mindestens 56-57 km/h fahren, statt der erlaubten 50, das ist dann auch in der Fahrprüfung sowieso schon relativ arg flott und zumindest in der Prüfung keine Kleinigkeit……