Prüfung beendet, wenn der Fahrlehrer auf dem TÜV-Gelände bremst?
Wenn ein Fahrschüler Prüfung hat und der Fahrlehrer beim Fahren auf dem TÜV-Gelände bremst bzw. eingreift, ob beim Losfahren bei Beginn der Prüfung oder beim Wiederdrauffahren bei Ende der Prüfung, ist der Fahrschüler dann durchgefallen, auch wenn es nicht auf einer öffentlichen Straße ist?
Muss der Prüfer dann entscheiden, ob der Eingriff des Fahrlehrers berechtigt oder unberechtigt war, oder ist es für den Prüfer trotzdem Pflicht, die Prüfung als "nicht bestanden" zu erklären?
Weil es kann ja sein, dass der Fahrlehrer entweder tatsächlich aufgrund einer Gefahr eingreifen musste oder aus einem sonstigen Grund. Es gibt auf vielen Gelände vom TÜV Parkplätze, auf denen die Fahrschüler in der Prüfung zum Schluss einparken müssen und der Fahrlehrer eingreifen muss, weil der Fahrschüler fast gegen ein Auto nebeneinander gefahren wäre und dann ist der Eingriff des Fahrlehrers wahrscheinlich eher berechtigt.
4 Antworten
Die Prüfung ist erst dann beendet, wenn du auf dem TÜV-Gelände das Auto geparkt und den Motor ausgestellt hast. Dementsprechend ist die Prüfung beendet, wenn dein Fahrlehrer da eingreifen muss.
Da schließe ich mich den anderen an. Wenn der Fahrlehrer eingreifen muss, hast du irgendwas nicht richtig gemacht, übersehen oder sonst was. Passiert das, war's das.... Es gibt hier so einige Führerschein Experten. Vielleicht meinen die ja etwas anderes. Kann ich mir jedoch ehrlich gesagt nicht Vorstellen. Ich könnte es auch nicht Nachvollziehen.
Muss der Fahrlehrer für den Prüfling bremsen ist die Prüfung immer an Ort und Stelle beendet. Ob auf öffentlichen oder privaten Grund spielt dabei keine Rolle.
Ja, die Prüfung ist dann beendet.