Wenn im Rezept 250g Butter steht, meinen die dann flüssige oder weiche Butter?

12 Antworten

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Bei einem Rührteig nimmt man weiche Butter.

Bei einem Mürbteig harte Butter, bei einem Knetteig mit geringem Mehlanteil harte Butter (Mandel/Nussplätzchen)

, Bei einem Hefeteig weiche oder geschmolzene Butter. Für einen Spritzgebäckteig weiche Butter....

Lies einfach mal das Rezept gründlich durch, meistens steht es dabei.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernte Konditorin alter Schule

Wenn flüssige Butter gemeint ist steht im Rezpt eigentlich immer, dass sie flüssig sein soll. Wenn nichts dabei steht also nicht flüssig. Am besten aber etwas weicher, weil dann kann man sie besser verarbeiten.

Beim Backen eines Kuchens reicht in der Regel weiche Butter (Zimmertemperatur) - falls Du Plätzchen backen willst, rate ich Dir aus eigener Erfahrung die Butter zu erhitzen, da der Plätzchenteig in der Regel fester und entsprechend schwerer zu verarbeiten ist.

Beim Plätzchenteig nimmt man kalte Butter, damit der Teig nicht klebt. Man legt ihn sogar oft noch in den Kühlschrank, damit er wieder kalt wird. Dann kann man ihn gut ausrollen und verarbeiten.

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@turalo

@turalo- das ist zu pauschal, bei Spritzgebäck würde das böse nach hinten losgehen...

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@adianthum

ich bin zunächst von der Zubereitung des Teiges ausgegangen - dass man für verschiedene Plätzchensorten den fertigen Teig noch einmal in den Kühlschrank stellt ist unbestritten^^

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Wenn geschmolzhene Butter gemeint wäre, dann müsste das besonders angeführt werden. Genauso, wenn die Butter gekühlt sein müsste, wie z. B.- bei Mürbteig. Normal ist mit Butter zimmerwarm gemeint.

Zum Backen nimmt man eigentlich immer weiche Butter. Auch Milch, Eier usw. sollten möglichst die gleiche Temperatur, nämlich Zimmertemperatur, haben.