Wenn ihr Politiker wärt was würdet ihr anders machen als die jetzigen Poliktiker in eurem Land?
Z.b thema asylanten ?
8 Antworten
Nichts, weil im demokratischen System ein Kompromiss herrscht. Demokratie bedeutet Zusammenarbeit.
Die Frage ist falsch gestellt, weil es keine Einzelperson gibt, die Entscheidungen über alle hinweg trifft. Daher ergibt es keinen Sinn zu sagen „Wäre ich Politiker, würde ich alles anders machen“. Nein, würdest Du nicht, weil der Parlamentarismus so nicht funktioniert.
Zum Thema Asyl:
Es braucht eine internationale Zusammenarbeit. Die Länder müssen mehr europäisch und weniger national arbeiten bei diesem Thema. Das ist eine win-win Situation, selbst für die, die den Zustand der Migration kritisch sehen.
Zu den größten Problemen gehören:
- Die sehr ungleiche Verteilung der Flüchtlinge. Da wo es am einen Ort keinen einzigen gibt, gibt es an anderen Orten Massen. Wie soll Integration und Zusammenleben interkulturell funktionieren, wenn wir an einem Ort einen mehrheitlichen Anteil haben und an anderen nicht mal ein Minimum? Es ist nachvollziehbar, dass sich viele Leute in von Flüchtlingen groß besiedelten Orten eher „überfremdet“ fühlen als anderso, wo man kaum einem über den Weg läuft. Die Konsequenz ist nicht: Weg mit denen, sondern „verteilt sie gleichmäßiger“. Dadurch sinkt das Gefühl der „Überfremdung“ und gleichzeitig fördert es die Integration in die Gesellschaft.
- Die nationale Freiheit: Grundsätzlich sollten die Länder individuelle Souveränität genießen. Problematisch wird es aber dann, wenn einige wenige Länder (wie Deutschland) sehr viele Geflüchtete aufnehmen und andere Länder wie Polen, die Grenzen voll und ganz dicht machen. Somit findet keine Zusammenarbeit, keine Solidarität und keine Kooperation statt. Der Zustrom von Flüchtlingen kann nicht erfolgreich funktionieren, wenn sich die Länder teilweise halb oder komplett aus der Verantwortung ziehen. Würden wir Geflüchtete gleichmäßiger verteilen, gäbe es insgesamt eine gleichmäßigere „Vermischung“ sodass sich alle weniger unwohl fühlen würden.
- Flüchtlinge müssen bürokratisch entlastet werden. Die Bürokratie in den Unterkünften sorgen für massiven Stress, viel Angst und vor allem Frust. Selbst die deutschen Mitarbeiter gehen teilweise psychisch an der Überlastung zugrunde. Und dabei geht es nicht bloß um die große Menge an Menschen, sondern vor allem um die bürokratische Arbeit. Es ist einfach frustrierend wie viele Dinge gleichzeitig ablaufen, wie viele Dinge voneinander abhängig sind, welche Formulare man wofür braucht und welche Kriterien erfüllt werden müssen. Es ist ein Mammutprojekt. Und daran sind nicht die Behörden und auch nicht die Flüchtlinge Schuld, sondern unsere Gesetzeslage.
- Flüchtlinge müssen schneller eine Arbeitserlaubnis erhalten. Wenn ich mich richtig erinnere, liegt die Durchschnittszeit bis zur Arbeitserlaubnis bei über einem Jahr. Über ein Jahr leben die Menschen in provisorischen Unterkünften und gammeln vor sich hin. Und wer weder Beschäftigung, noch Geld hat, der geht völlig ein. Es ist keine Überraschung, dass solche Zustände dazu beigetragen können, dass Bandenkriminalität entsteht oder Gewalt ausbricht. Das ist natürlich nicht zu rechtfertigen und manche Gewalt wie islamistischer Terrorismus hängt damit natürlich nicht zusammen. Wir müssen aber in Fällen der Kleinkriminalität und der generellen Frustration anerkennen, dass vielen die Integration durch Arbeitsverbote und vor allem durch die Unterbringung in Massenunterkünften so massiv erschwert wird, dass es kaum möglich ist in der Gesellschaft anzukommen.
- Die Unterbringung von Flüchtlingen in Massenunterkünften können keine Dauerlösung sein. Das mag für den Anfang gehen, aber wer selbst ein Mal über lange Zeit in einer fremden Umgebung inmitten von Menschenmassen verharren musste, kann sich vorstellen wie bedrückend sich das irgendwann auf die Psyche und die Bereitschaft auswirkt. Man wird teilweise mit Menschen zusammengepfercht, die nicht ein mal die gleiche Sprache sprechen. Man hat kaum eine Chance die deutsche Sprache zu lernen, geschweige denn sie in diesem Umfeld anzuwenden. Und dann wird einem unterstellt, man würde die Willkommenskultur nicht wertschätzen. Die Menschen müssen unter die Gesellschaft. Sie müssen die gelernte Sprache in passenden Umfeldern anwenden können, sie müssen raus kommen aus diesem homogenen Umfeld, sie wollen arbeiten und Geld verdienen. Doch durch unser Asylsystem werden ihnen so viele Steine in den Weg gelegt, dass es nur noch Frust auslöst.
Das trifft nicht auf ausnahmslos Jeden zu, aber eben auf die meisten.
Wer hier schon länger lebt und es verpasst hat, Deutsch zu lernen und sich Arbeit zu suchen, fliegt hochkantig raus.
Straftäter sowieso.
Mittelstand entlasten, Steuerfreibetrag um 1000,-€ erhöhen, dafür Spitzensteuersatz abschaffen, deutlich strengere Vorgaben beim Bürgergeld mit mehr Sanktionen für die, die nicht arbeiten wollen, Stromsteuer deutlich senken von bislang 2,05 cent auf 0,1 Cent, CO2-Steuer abschaffen, Grundsteuerreform rückgängig machen, Mehrwertsteuer auf 15% senken, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7% ausweiten auf alle alkoholfreien Getränke und für die Gastro und Energien, Zusatzbeiträge für Krankenkassen abschaffen und stattdessen Defizite über Staatskosten ausgleichen, Rundfunkbeitrag abschaffen, stattdessen ein Sender kostenlos für alle mit staatsunabhängigem Inhalt und die anderen ÖR-Sender wie Sky finanzieren, Einführung einer Milliardärssteuer, Rücknahme der Legalisierung von Cannabis, Rücknahme des neuen Selbstbestimmungsrechtes, keine Anerkennung der Gendersprache mehr, Asylgesetz nach Vorbild Israel oder Kanada, mehr Investitionen in unsere Infrastruktur, deutlich weniger Auslandszahlungen, keine Einmischungen mehr in fremde Konflikte bzw. Kriege, bezüglich des Ukraine-Krieges den bisherigen Kurs beenden und stattdessen Friedensverhandlungen anstreben, Zerschlagung der Waffen- und Rüstungsindustrie.
Gruß NicoFFFan
- Mehr globale Friedenspolitik ohne Waffen und Sanktionen
- Sozialgesetzgebung reformieren
- Sozialen Wohnungsbau ankurbeln
- Steuer auf geleistete Arbeit und Kapitalertraege veraendern
- Erbschaftsteuer anders bemessen
- Mehr Volksentscheide
- Weniger Lobbywirtschaft
- Mehr mit der Sache an sich beschaeftigen und entscheiden anstelle Fraktionszwang
Neue Arbeitsgesetze jeder darf schnell anfangen zu arbeiten und das ohne an einen eigenen Heim gebunden zu sein dadurch kann man die Menschen automatisch besser integrieren und die Kriminalität senken Arme Menschen stehlen