Wenn du ein Geist wärest, wen würdest du heimsuchen?
Und was würdest du mit ihm/ihr tun? Es kann Positives sowie Negatives sein.
Also was könnte ich denn bewirken? Wie weit könnte ich in die materielle Welt eingreifen?
Wie weit du möchtest.
8 Antworten
Hallo bellaluna321,
mir mag vielleicht naheliegen, den Menschen, die auf den vorderen Rängen der "Schwarzen Liste" stehen, mal so heimzusuchen, wie sie mit mir umgegangen waren. Dann würden sie es wissen, wie es ist - und auch selbst davon den einen oder anderen Nachteil erleiden.
Doch - wär ich wirklich so drauf? Eher nicht. Ich würde Menschen - auch die genannten - mit einem Zauberstab berühren, so dass sie von da an nicht mehr anders tun, als zu lieben. Und damit hätten wir alle Fülle und größtmöglichen Freiheitsgrad. Das wäre doch etwas.
Nur - es bleibt Fiction - und ich kann nicht mehr, als hier darüber sprechen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Bei allen Emotionen - was würde es den Menschen helfen, wenn ich die Möglichkeit hätte, etwas zu verändern.
Es stellt sich aber auch die Frage, ob ich einen solchen Zauberstab überhaupt anwenden dürfte: ich würde den Menschen dann die Freiheit nehmen, so zu sein, wie sie sein wollen.
Hm ja, also wenn ich ein Geist wäre und meine Annahmen der Welt nicht stimmen und ich auf die Welt einfluss nehmen könnte? Ich würde die schlimmsten Leute umbringen und dann dem Rest ein Ultimatum setzen. Es gibt Menschen, die ändern sich eben nie, mit ihnen kann es keinen Frieden geben. Leider muss man dazu sagen...
Wie die Regeln aussehen, darüber kann man reden, aber sie sollen es, ohne Unterdrückung und Mord.
Also im Prinzip würd ich ne neue Weltordnung aufbauen. Als Geist leb ich ja dann auch ewig, kann herumfliegen und alles relativ schnell und einfach sehen, also mir auch ein ernormes Wissen anhäufen.
Ich würde ins Labor einiger sehr kritischer Wissenschaftler gehen und da so lange rumspuken, bis sie beweisen können, dass es Geister gibt. Dann würde ich bei ihren Experimenten mitmachen, so dass sie die physikalischen Eigenschaften eines Geistes erforschen könnten.
Nein, ich bin vollkommen überzeugt, dass es keine gibt. Sie wären längst zweifelsfrei nachgewiesen. Ausserdem wissen wir unterdessen ziemlich viel über das Denken, die Wahrnehmung und das Bewusstsein. All dieses Wissen widerspricht klar der Vorstellung, dass es ein körperunabhängiges Bewusstsein gibt.
Also war deine Antwort ironisch gemeint. Oder ich habe den Zusammenhang einfach nicht kapiert
Ich glaube nicht an Gespenster. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, ein Gespenst zu sein. Ich denke, gerade, weil ich mir solche Sachen gut vorstellen kann, merke ich, dass die Welt dann eben anders wäre, als sie ist.
Ich glaube auch nicht an Gott. Ich versuche mir vorzustellen, wie so ein Wesen agieren würde, wenn es ein ganzes Universum und auch die Menschen geschaffen hätte. So ein Wesen würde doch sicher nicht einem relativ unwichtigen Nomaden-Patriarchen sagen, er solle allen Männern seines Stammes die Vorhäute abschneiden. Das sind Ideen, die sich Menschen ausgedacht haben. Ein Gott würde ganz anders auftreten.
Denke auch nicht, dass es ein körperunabhängiges Bewustsein gibt, aber wirklich viel zu wissen ist so ne sache^^
Wir wissen weitaus mehr als früher, aber wer weiss was noch offen steht.
Naja der bibliche Gott meinte ja, die Menschen nach seinem Bilde designt zu haben, dann wären da schon ähnlichkeiten.
Das mit der Vorhaut war damals ja auch mehr ein Hygienedings. War halt nen Wüstenvolk, da gibts halt nicht soo viel Wasser. Später war es nicht mehr notwendig, da wurde das ja dann auch verworfen.
Ich würde eher sagen: Bei den hygienischen Bedingungen von damals hätte ich meine Vorhaut noch viel weniger abschneiden lassen. Das stelle ich mir nicht schön vor, wenn das Ding da unten abzufaulen beginnt...
Ne das Problem ist halt, dass sich unter der Vorhaut viel Zeugs ansammeln kann. Wir können hier halt regelmäsig mit Wasser waschen, das geht dann halt. Das war damals aber schwieriger.
Und sie haben eigentlich immer wieder gegen diverse Regeln verstoßen, also hätten sie es wohl auch gegen eine Regel, sich zu reinigen. Gott kennt ja die Menschen.
Aber durch die Beschneidung hatten sie das Zughehörigkeitsgefühl und haben das deswegen eher befolgt. ähnlich wie viele Moslems zwar Rauchen, Trinken, Sex vor der Ehe haben, aber Schweinefleisch, da verzichten sie drauf.
Ein grosser Teil der biblischen Gesetze drehen sich tatsächlich um Hygiene. Aber ich bezweifle, dass es bei der Beschneidung auch darum ging. Ich denke eher, der grosse Vorteil der Beschneidung ist, dass die Frauen das nicht können. Das ist ein Gott der Männer. Diese bringen ein Opfer, nämlich indem sie sich der Gefahr aussetzen, dass das Ding nach der Beschneidung abfault. Das ist sicher ab und zu passiert. Aber durch dieses Opfer waren sie Gott näher. Denn wer so ein Opfer bringt, muss einen unvorstellbaren, einen geradezu göttlichen Gegenwert erhalten. Sonst würden sie doch sicher nicht so ein Opfer bringen! Durch die Beschneidung werden die Männer Gott geweiht. Frauen schaffen das nie!
Hm naja ne, da fault eigentlich nichts ab.
Bei mangelhafter Pflege ist eine beschneidung nunmal das hygienischere Konzept. Aber ja... man kann daraus auch irgend etwas Frauenfeindliches drehen...
Der Gedanke ist echt gut :D :D :D (Y)
ich bin in fact schon ein Geist grrrr 👿 mach dich gefasst auf Barti 🪆🚽🧻🧼🪒 lass die seife in der Dusche nicht runter fallen ;)
LG
ALECSGEISTBARTI
Stimmt, ewiger Frieden ist besser als ewige Rache. Da hast du recht!