wenn die Mutter Katholisch ist und der Vater Moslem welchen glauben hat das kind dann?

13 Antworten

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die eltern einigen sich darauf. egal, welchem glauben das kind dann zugeführt wird, später kann es den annehmen, für den es sich selber entscheidet.

aber welchen? hier ist folgendes von bedeutung:

  • wer von beiden kümmert sich mehr um die geistigen angelegenheiten des kindes (oft machen das ja die mütter)

  • wem von den beiden ist sein glaube besonders wichtig, wer "pocht" mehr auf seiner religion?

bei einem so gemischten paar wird statistisch gesehen, der glaube aber keine so starke rolle spielen; die eltern werden eher religionsmäßig gemäßigt sein... daraus könnte sich beispielsweise auch ergeben, dass kein oder kein spezieller glaube vermittelt wird.

Noch gar keinen. Das können die Eltern frei bestimmen, sie können das Kind auch jüdisch oder buddhistisch erziehen. Erst ab 12 darf es mitreden.

Mein Mann ist Moslem und ich bin christlich getauft und glaube auch an Gott.

Unsere beiden Kinder sind nicht getauft und gehören keiner Religion an, mein Mann und ich haben aber beide nichts dagegen wenn sie sich zu irgendeinem Glauben bekennen wollen, dass muss aber nicht mein Glaube und auch nicht der meines Mannes sein.

Aber so wie es aussieht haben meine beiden Jungs mit Religion nichts am Hut.

so läuft es halt leider in den seltensten Fällen. Meistens wird dem Kind schon eien Religion aufgedrückt. Das fängt schon mit der Taufe an.

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genau das ist die bedenkliche frage.. wer entscheidet über den glauben des kindes.. wie wäre es damit, das kind so alt werden zu lassen bis es selbst entscheiden kann ob es ÜBERHAUPT religiös sein will.. es gibt ja auch keine 2 jährigen, die der spd anhängen, weil die eltern das tun und so wollen -.-

Hallo, wenn beide dem Kind das Gute ihres Glaubens vorleben, hat es das Kind doch gut. Es lernt viel Gutes kennen. Gruß