Wenn der Strom knapp wird?

5 Antworten

So schnell reagiert keiner. Und dann sagen die meisten "Später, muss das noch fertig machen".

Und keiner rennt zum Sicherungskasten und macht die Sicherungen raus.

Wenn einer Strom verbraucht, dann braucht der den Strom ja für irgendwas.

Das abschalten machen die Netzbetreiber dann für einen. Das nennt sich dann "Rolling Blackout". Da werden dann Regionen automatisch ab geschaltet und dann Stundenweise gegen andere Regionen getauscht (daher das "rolling").

Es wäre möglich das automatisch zu machen. Dafür gibt es das "Rundsteuersystem". Signale auf der Netzleitung schalten zum Beispiel die Straßenbeleuchtung. Mittlerweile wird das System auch genutzt um starke PV Anlagen vom Netz zu nehmen wenn zu viel lokal eingespeist wird.

Das könnte man dann "für alles" machen. Dann müssten die Hauseigentümer aber sehr teure Technik einbauen lassen. Mit dem Ergebnis dann zum beispiel beim Duschen plötzlich den Durchlauferhitzer abgeschaltet zu bekommen und andere Unannehmlichkeiten.

Also warum viel Geld ausgeben für Unannehmlichkeiten? Und bringen tut das nur, wenn das dann Jeder macht und die Dinger dann alles ohne Wenn und aber still legen. So wie es der Netzbetreiber durch Abschaltung einer Region ja sowieso macht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Bedingt hats das schon gegeben! Tennet und 50 Hertz haben vor ein paar Jahren schon mal aufgerufen, nach möglichkeit den Herd, die Waschmaschine etc. nicht einzuschalten und das E Auto nicht unbedingt zu laden, da durch einen Netzkopplungsfehler in einem gewissen Gebiet Strommangel bestand.

Gibt es schon. Zumindest von der TransnetBW bzw. deren Bereich: StromGedacht

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit offenen Augen in der Welt unterwegs.

Das könnte man. Und das würde man sogar tun, wenn ein solcher Fall eintritt. Das ist in unserem mehrfach redundanten Stromnetz aber sehr unwahrscheinlich und noch nie vorgekommen.

Ja, könnte man.

Macht man halt nicht, weil genug Strom da ist.