wenig Ejakulat nach Psychopharmaka / Risperidon?
ich habe vor 2 Jahren kurzzeitig das Psychopharmaka Risperidon eingenommen. Seit dem ist die Menge meines Ejakulats zurückgegangen? Hat jemand für dieses Problem eine Lösung Ärzte wissen leider keinen Rat?
4 Antworten
Lese dir mal die Nebenwirkung bei Wikipedia durch. Dort steht auch, dass es zu Ejakulationsstörungen kommen kann.
Eigentlich schon.
Risperdon wirkt auf einen bestimmten Serotonin-Rezeptor, der auch mit der Steuerung verschiedener Sexualprozesse in Verbindung steht. Medikamente, die diesen Rezeptor (Serotonin 5HT) beeinflussen, produzieren Nebenwirkung wie Ejakulationsprobleme.
Und wo ist das medizinische Problem bei der Menge des Ejakulats?
Solang bei Kinderwunsch ausreichend vorhanden ist, ist doch alles ok.
Ich will keine Kinder mir geht es einzig und alleine um Spaß und der ist dadurch beeinträchtigt
Durch die Menge des Ejakulats?! // Oder sprechen wir über gleichzeitig aber von der Menge unabhängiges vermindertes Lustempfinden, Orgasmusstörungen uä? // In jedem Fall KANN das eine Spätfolge von Risperidon sein, muss aber nicht. Ist maßgeblich von der Dauer der Einnahme abhängig. Auch solche Symptome fallen unter "Spätdyskinesie".
Ja, deses Symptom ist mir bekannt; One hell of a psychopharmaceutical, that.
Ich bin mir den Nebenwirkungen durchaus bewusst. Allerdings sollten diese nach den absetzen doch wieder verschwinden oder?