Wen soll ich wählen?
Hallo Leute demnächst stehen ja wieder die Wahlen an habt ihr ein Plan wen man wählen kann
Wenn ja bitte mit Begründung
6 Antworten
Ich habe schon CDU gewählt!. Und zwar weil
- die CDU das Problem erkannt hat, dass es mit abgelehnten Asylbewerbern und der illegalen Migration gibt und gangbare Sofortmaßnahmen vorschlägt
- weil die CDU weiß, dass Wirtschaft stärken nicht heißt, einige Großkonzerne zu bevorzugen, sondern dass man die Rahmenbedingungen für den Mittelstand verbessern muss
- weil das Bürgergeld durch einSystem ersetzt gehört, das wirklich gerecht ist
- weil die Aufhebung der Schuldenbremse zu Lasten der nächsten Generation geht.
- weil Deutschlands Freundschaft zu Frankreich wieder reanimiert werden muss
- weil wir ein starkes Deutschland in einem starken Europa brauchen um Trump Paroli zu bieten.
Ausserdem nerven mich Grüne und SPD gerade sehr, weil sie eine ernsthafte Auseinandersetzung um die Migrantenproblematik scheuen und stattdessen die CDU und Merz diffamieren und Lügen verbreiten. Sach-und lösungsorientierte Politik sieht anders aus!
Meine Lieblingsoption: Absolute Mehrheit oder CDU-FDP - man darf ja mal träumen.
Dann wäre ich (realistischer) tatsächlich für Schwarz-grün. Meine Gründe:
- Die SPD hat sich in 20 Jahren Regierung verbraucht.Sie hängt in ihren alten Strukturen fest, hat ihr Klientel völlig aus dem Blick verloren, denkt nur noch Partei-taktisch und ist nicht mehr in der Lage, lösungsorientierte Sachpolitik zu machen. Damit halte ich sie für nicht koalitionsfähig - es sei denn, sie tauscht ihr Personal aus (Bis auf Pistorius Der kann und soll bleiben!)
- Die Grünen haben zwar Ansätze, die denen der CDU oft diametral entgegengesetzt sind, aber sie sind sachorientiert - das heißt: es ist möglich gemeinsame Lösungen zu finden. In der letzten Legislatur haben sie außerdem gezeigt, dass sie bereit sind, notwendige Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie ihren Überzeugungen entgegenstehen (Waffen an die Ukraine, Betrieb der Kohlekraftwerke) Habecks Migrationsplan ist jetzt schon in der eigenen Partei umstritten, weil er sich den Positionen der CDU annähert.
Also ja, Schwarz-grün - aber Habeck sollte NIE WIEDER Wirtschaftsminister werden!
"die CDU das Problem erkannt hat, dass es mit abgelehnten Asylbewerbern und der illegalen Migration gibt und gangbare Sofortmaßnahmen vorschlägt "
Welche denn? Illegale Migration ist jetzt schon verboten; Rückführungen scheitern an Unterbesetzung und die Fragen der Grenzen ist eine europäische. Alleingänge sind da nicht.
"weil das Bürgergeld durch einSystem ersetzt gehört, das wirklich gerecht ist"
Wie sieht das denn aus?
"weil die Aufhebung der Schuldenbremse zu Lasten der nächsten Generation geht."
Blanker Unsinn. Ein Staat muss und soll investieren. Die Lasten der Schuldenbremse sehen wir jetzt schon: Marode Schulen, marode Infrastruktur wie Brücken und Bahn, totales Hinterherhinken in der Digitalisierung, ein Gesundheitssystem kurz vorm Zerbröseln etc.
Auch Du hast nicht verstanden, dass Schulden eines Staates etwas vollkommen anderes sind als Schulden eines privaten Betriebs oder eines privaten Haushalts. Und selbst da werden Schulden gemacht, um z.B. Maschinen zu kaufen oder im Privaten das Haus selber - es braucht auch Grundlagen und die sind logischerweise nur über Schulden zu finanzieren. Glaub mir, mit einem sanierten und zukunftsfähig ausgestatteten Land stehen die nächsten Generationen besser als mit der Schwarzen Null.
"weil Deutschlands Freundschaft zu Frankreich wieder reanimiert werden muss"
Seit wann soll die denn tot sein?
"weil die CDU weiß, dass Wirtschaft stärken nicht heißt, einige Großkonzerne zu bevorzugen,"
Oh Gott, bist Du naiv.... Merz ist Mister Großkonzern höchstpersönlich... und die Verbindungen zur Großindustrie sind sogar über einen Wirtschaftsrat implementiert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsrat_der_CDU
"weil wir ein starkes Deutschland in einem starken Europa brauchen um Trump Paroli zu bieten."
Da geh ich mit, aber ich bin nicht sicher, ob ausgerechnet Merz, der ja schon Trumps Methoden versucht zu übernehmen, der richtige Gegenspieler ist.
Fazit: CDU wählen gut und schön, aber die Argumente sind ziemlich... dünn.
- Migration: Die CDU hat erkannt, dass, so lange die Europäische Lösung nicht funktioniert die Maßnahmen in Deutschland nach deutschen Gesetzen erfolgen. Außerdem wird sie tatsächlich abschieben, und nicht nur so tun als ob
- Eine gerechte “Sozialhilfe” hilft nur denen, die sie wirklich brauchen und schafft nicht Anreize, dass sich Menschen auf Kosten anderer auf die faule Haut legen
- Das Märchen davon, dass Staatsschulden nicht schlimm seien, taucht in letzter Zeit hier immer wieder auf. Wer das verbreitet, hat das mit dem internationalen Rating eines Landes nicht verstanden. Wird Deutschlands Rating schlechter, müssen wir automatisch höhere Zinsen zahlen, was die Handlungsfreiheit im Haushalt noch mehr einschränkt und zu einer höheren Inflation führt.
- Wirtschaft: Schlechtes Argument von Dir. Nur weil MErz mal für Großkonzerne gearbeitet hat, heißt das nicht, dass er Großkonzerne bevorzugt. Ganz im Gegenteil: Er weiß, dass man mit dieser gesteuerten Subventionierung von Großkonzernen à la Habeck Schluss sein muss, weil der Mittelstand und das Handwerk das Rückgrat der Wirtschaft sind. Nachzulesen im CDU-Wahlprogramm
- Inwiefern kopiert Merz Trumps Methoden?
Ich habe da die SPD im Auge, weil ich dabei das meiste
vertrauen habe, das wir nicht vergessen werden.
Auch Scholz vertritt am besten unsere Interessen, denn für die
derzeitigen Rezession bzw. Krisen kann er wirklich nicht:
Das vernachlässigte Erbe wie Infrastruktur, Wohnungsbau
und Bundeswehr, kann er wirklich nichts und kann es auch nicht
auch nicht in 3 Jahren stark verbessern was in den letzten 20
Jahren schief gelaufen ist.
Da gleich gilt für den Ukrainekrieg und der damit verbunden
Energiekrise.
Die Ampel hat dafür gesorgt das wir im Winter versorgt waren
und die Stromkosten nicht ins unentliche gestiegen sind:
Inzwischen Sind die ja 2024 bereits stark gesunken und in
diesem Jahr ist nochmal eine Verbilligung möglich.
Allgemein kommt noch die starke Verbesserung durch
Stromspeicher zur Absicherung die Ersten sind schon Aktiv !
Alles in Allem hat die Ampel das beste daraus gemacht und
wurde zu Unrecht durch Populismus schlecht gemacht,
zumindest kenn ich Keinen der es besser gemacht hätte !
Die vielen Krisen gleichzeitig waren halt eine schwierige
Situation und die Zukunft sieht nicht besser aus.
Zumindest brauch das mehr als 10 Jahre um einen
besseren Wohlstand zu erreichen - glaube also keinen
leeren Versprechungen.
Gerne würde ich Dir auch was für die Zukunft mitteilen !
opi ehrsam


Betrifft Beispiele: Zukunft Wirtschaft
Einmal durch das SPD Konzept: "Made in Germany-Bonus"
Vermeidung der Ausgliederung in andere Länder !
Durch anschub bzw. Verbesserung der Bundeswehr
Ganz wichtig: die Verbesserung der Infrastruktur !
Durch verstärkten gemeinnützigen und sozialen Wohnungsbau !
Durch Umbau der Energie-industrie; Windkraft, Wärmepumpen,
Stromspeicher und Zukunfts Ideologie !
Ich habe den Plan, Grün zu ählen. Weil Klimaschutz sonst völlig vergessen wird.
Wenn du politisch nicht so interessiert bist, frag didoch zuerst, ob du zufrieden mit der aktzellen Politik bist.
WEnn dem so ist, wähle eine der Ampel-Parteien (SPD, GRÜNE, FDP), die drei haben zuletzt regiert.
Die letzten Wochen kannst du meiner Meinung nach ignorieren.
Wenn du nicht zufrieden bist, dann eine Wahlmöglichkeit aus der Opposition. Da wären CDU, AFD, BSW und die LINKE.
Ansonsten gibt es auch noch etliche anere Möglichkeiten.
Warst du bisher zufrieden, oder magst du einen Wechsel?
das kommt ganz drauf an was du persönlich politisch gerne sehen würdest. Also ob du nun niedrigere Steuern für Großverdiener willst oder Entlastungen für arme Menschen. Ob du gerne bezahlbaren Wohnraum haben möchtest, niedrige Lebenshaltungskosten usw. ohne zuwissen was du willst kann man dich da schlecht beraten
Das is viel zu kurz gesprungen! Dem Einzelnen geht es nämlich nur gut, wenn es dem Land gut geht. Das heißt: wenn man den Schwachen alles mögliche verspricht (Wohnraum, Lebensgrundlagen etc), es aber nicht bezahlen kannst, weil Du die Wirtschaft gegen die Wand währst, dann hast Du ein Problem!
da hast du nicht ganz unrecht, dennoch wählt man nach eigenen Interessen.
Gerade deshalb sollte man auch an das Große Ganze denken! Weil nämlich, wenn es Deutschland dreckig geht, dann gehen für jeden von uns die Lichter aus
das müsste man nur wenn die staatliche Struktur drauf ausgelegt wäre zuerst an das Kollektiv zu denken. Ist aber praktisch nicht so, die staatliche Struktur ist drauf augelegt, haste was biste was, haste nichts, biste nichts.
Ne, ich meine das anders.Nehmen wir mal das Wohnungsproblem - weil Du es angesprochen hast. „Deine“ Variante wäre, eine Partei zu wählen, die den Mietendeckel will, weil Du damit einen unmittelbaren Vorteil hast.“Meine“ Variante wäre, für Bauunternehmer, Immobilienfirmen oder Private Eigentümer wieder ein solches Umfeld zu schaffen, dass möglichst viele neue Wohnungen entstehen und sich dadurch die Mieten auf einem bezahlbaren Niveau einpendeln. Ich bin der Überzeugung, die erste Variante funktioniert nicht, weil:was nützt die schönste Mietpreisbremse, wenn es keine Wohnungen gibt. Die zweite Variante verlangt nach einem längeren Atem, funktioniert aber und dient damit langfristig Deinen Interessen.
nee ich verstehe schon wie du das meinst und rückblickend betrachtet funktioniert eben deine Variante nicht <- aus meiner Sicht. Es entstehen zwar mit dieser mehr Wohnungen aber leisten können sich diese die menschen nicht. Sieht man ja an den Entwicklungen der letzten 20-25 jahre.
Ich würde eine Partei bevorzugen die staatliche Bauprojekte vorantreibt und so wie es früher war Sozialwohnungen in staatlicher Hand belässt.
Als Investor geb ich dir aber durchaus recht profitiert man von Modell 1 erheblich mehr.
Ich wusste, dass Du mit staatlichen Programmen kommst - aber die Erfahrung ist nun mal, dass Private schneller, besser und billiger bauen.
Die Anzahl der Whg mit Sozialbindung festzulegen, wird eine Sache der Gestaltung im Baugesetz sein. Mieten sind deshalb teurer geworden, weil zu wenig gebaut wurde und die Vorschriften und Angorderungen an den Bau dermaßen gestiegen sind dass das Bauen teuer geworden ist. Das müssen Investoren dann wieder reinholen. Auch die haben kein Geld zu verschenken
genau das ist ja das Problem die lieben Investoren und ihre Renditen, die treiben unterm Strich die Preise durch Spekulationen hoch.
Unterm Strich um es mal wirklich ganz vulgär auszudrücken, schickt man aktuell die Moneten einmal um den Block damit sie auf der Straße andere Moneten begatten und sich so mehren.
Es ist natürlich auch nicht verkehrt das neue Bauvorschriften durchaus auch ihren Anteil am Baupreis haben. Nur ist jetzt die Überlegung muss ich zusätzlich zum Baupreis noch Investoren auszahlen oder lass ich den Teil der Teuerung weg.
Besser und schneller bauen können private Investoren definitiv nicht, denn das Ingenieurswissen ist überall Weltweit recht gleich verteilt. Billiger bauen können sie eventuell, sofern sie Zugang zu billigeren Rohstoffen, einschließlich Arbeitskräften, haben, kann aber der Staat auch, wenn er billig einkauft. "Wenn" halt.
Das ist eine ziemlich sozialistische Sicht auf die Dinge! Aber ein Großteil der Vermieter sind Privatleute, die mit der Miete hauptsächlich ihre Kredite für Investitionen tilgen und hoffen, dass sie, wenn sie nach 30 Jahren schuldenfrei sind, eine Alterssicherung haben
ja geb ich gerne zu das ich was Sozialismus angeht durchaus Sympathien hege.
Und mir gehts dabei auch nicht um die kleinen privaten Vermieter, sondern um die großen Gesellschaften.
Es wird so oft übersehen, dass es gerade in Deutschland die „kleinen“ Vermieter sind, die am meisten Wohnraum zu Verfügung stellen. Den zu erstellen ist unbezahlbar geworden und der „Mietpreisdeckel“ bricht denen vollends das Genick
Nein hat schon einen Hintergrund, auch hier gilt:
Angebot und Nachfrage
Je mehr Wohnungen (Überangebot) zur Verfügung je billiger wird die Branche
Bei einem Mangel von Wohnungen - wird da gerne zu Preissteigerung gerne gegriffen !
Ein Gegenargument kommt Trotzdem:
Bei einem derzeitigen Wohnungsnotstand kann kein Über- Angebot
erreicht werden deshalb die Gefahr von hohen Preisen
dazu hätte ich gerne mal valide daten, das die kleinen privaten vermieter die mehrheit stellen würden. Finden knn ich dazu leider nichts
nein in dem Fall greifen Angebot und Nachfrage nicht, denn dann müssten in nahe zu allen ostdeutchenstädten die Mieten ins Bodenlose fallen aber auch dort steigen sie rasant an trotz teils massivem Leerstand
Ich danke für deine Antwort.
Wie siehst du denn die Koaltinionsoptionen, insbesondere mit GRÜN?
Herr Habeck als neuer Superminister?
Danke dir