Welcher Zement eignet sich für eine Mauer aus Naturstein?
In unserem Garten wollen wir eine Natursteinmauer aufbauen. Welches Zement Sand Gemisch verwenden wir da am Besten? Ebenso für einen Endkeil beim Pflaster verstreichen, sollte es eine Mischung 1:3 oder 1:5 sein? Was hat eine längere Lebensdauer?
4 Antworten
1:3 ist natürlich besser, weil härter und frostsicherer und weniger Kapillarität. Auch die Lebensdauer ist dann besser. Aber es kommt auch auf den Naturstein an, was am besten ist. Im Innenbereich wird oft Trasszement verwendet, der durch Natursteinplatten nicht durchschlägt. Das ist bei einer Steinmauer wohl nicht nötig. Versichert Euch, dass der Naturstein einigermaßen frostsicher ist.
Das Mischungsverhältnis ist auch abhängig von der Korngröße des Sandes. Je feiner der Sand, desto mehr Zement.
Ich habe im vorigem Jahr eine Bruchsteinmauer gesetzt und habe dafür die Fertigmischung aus dem Baumarkt verwendet. Zum setzen der Steine habe ich Estrich verwendet und zum verfugen habe ich Putz-und Mauermörtel genommen, weil der feiner ist. Ein Nachbar hat das schon seid Jahren so und seine Mauer ist noch immer schön.
1 Teil Trasszement zu 3 Teilen Sand - ist bei Naturstein wichtig wegen der Ausblühungen. Wenn du so grobe Arbeiten wie den Keil unten hast, kannst du noch gewaschenen Kies mit rein rühren, sozusagen als Platzhalter. Ist stabiler und billiger
wenn du es ganz schön haben willst, nimmst du trasszement im mischungsverhältnis 1:3 (der "blüht" nicht aus)d.h.kein calzium und salpeter auf der oberfläche