Welche Spannweite müssten Engels Flügel haben, damit man damit fliegen könnte?
Von dem was ich bisher Lesen konnte hängt das ja von einigen Faktoren ab daher nehmen wir mal ein Beispiel:
Nehmen wir an, die Person wiegt ohne die Flügel ca. 55 kg und ist knapp 175cm groß (und kommt mir jetzt nicht mit "das ist ja voll magersüchtig" weil doch das geht, das sind nämlich meine Werte und ich bin alles andere als magersüchtig)...die Person könnte eigentlich auch leichter sein mit hohlen Knochen wie bei Vögeln halt. Jedenfalls sollte sie - wenn's geht - beim horizontalen Flug auf ca. 200 km/h oder auch etwas weniger kommen (vgl. Stachelschwanzsegler).
Wenn jemand noch andere Infos braucht einfach fragen.
Zusatzfrage 1: wie schwer wären die Flügel etwa?
Zusatzfrage 2: wie wäre es bei 4 oder 6 flügeln?
8 Antworten
Engel sind nicht den Naturgesetzen unterworfen, daher ist es egal was sie "wiegen", welche Spannweite sie haben, welche Flügelform etc..
Erst einmal wiegen Engel nichts, da sie Geistwesen sind. Deshalb brauchen sie auch keine Flügel, was eine Spannweite von genau 0mm ergibt. Da sie keine Spannweite haben wiegen sie auch 0g. Eine Null mit 4 oder sechs zu multiplizieren ist aber eigentlich eine Rechenaufgabe aus der Grundschule.
Und noch etwas: Die Spannweite hat selbst bei einem Flugzeug nur bedingt etwas mit der Geschwindigkeit zu tun. Es kommt hauptsächlich auf das Flügelprofil an.
Ihr wollt hier grade echt sie spannweite der flügel mit wissenschaft beweisen ich glaubs nicht..
ich glaube nicht, dass Du das am Gewicht festmachen kannst, denn so ein Schmetterling wiegt meist nix und hat im Verhältnis zum Körper grosse Flügel, wohingegen eine Hummel schwer ist und nur Miniflügelchen hat....
Rechne mit einer Flächenbelastung von nicht über 200g/dm².
Das Problem ist weniger die Größe der Flügel, sondern vielmehr, dass die menschliche Muskulatur nicht dafür ausgelegt ist, einen Schlagflügel zu betätigen.
ach übrigens: Engel schweben elegant, die rasen nicht.
Rechne Dir doch aus, wie groß der Flügel sein muss, wenn Du die 55kg so verteilst, dass nicht mehr als 200g pro dm² Flügelfläche entstehen. Und dann schätzt Du, was dieser Flügel wiegt und rechnest aus, wie groß er sein müsste, um auch sein Eigengewicht zu tragen. Und dann schätzt Du, wie viel er dann wiegt. Klingt wie ein Teufelskreis, ist aber keiner. Bei der Flügelform würde ich mich eher am Andenkondor (sie Beitrag von MarkusPK) orientieren und weniger am schlankeren Taubenflügel, der Vorbild der üblichen Engelsflügel ist.
Wobei ... wenn ich so überlege. Ein Vogelflügel ist schon irre effizient. Da sollten in der Größe auch 250g/dm² noch gute Flugeigenschaften haben.
Und wenn wir das mal außen vor lassen?