Welche Namen wirken positiv (Schule)? Bitte unten weiter lesen
Ich habe schon oft gehört, dass Kinder, die den Namen Kevin, Chantalle, Mandy,etc. tragen, bei Lehrern schlechter dastehen als Kinder mit anderen Namen. Insbesondere wurde in den Artikeln, die ich dazu gelesen habe, immer der Name Kevin hervorgehoben.
Kann ich das so verstehen, dass es auch Namen gibt, die positiv auf Lehrer wirken?
Und wenn ja, welche dann zum Beispiel?
13 Antworten
Johanna, Anna-Lena, Sophie bei den Mädchen
Daniel, Julian, Philipp bei den Jungs
Das wird aber vorbei sein, wenn der erste Kevin Bundeskanzler wird.
Was machst du denn wenn der Lehrer Kevin heißt :-) Es gibt auch eine Studie über die alphabetische Diskriminierung, d.h. Kinder deren Vornamen mit A anfangen kommen häufiger dran. Aus meiner Sicht sind das alles nur Entschuldigungen für Leute, die sich nicht selber um Ihre Kinder kümmern möchten und nach Entschuldigungen suchen, warum die eigenen Ansprüche nicht durch Ihre Kinder erfüllt worden sind. Bei der Namensgebung war der Faktor für mich irrelevant. Lehrer sind auch sehr verschieden, so das ich die Theorie generell in Frage stellen würde. Ich glaube auch nicht daran, dass das Kultusministerium Rundschreiben versendet, wo zur Diskriminierung von Kindern mit bestimmten Namen aufgerufen wird ;-)
Maximillian
Elisabeth
Luise
Christian
Alexander
Emil
Werner
Jakob
Daniel
Stefan
Fynn
Jan-Michael
Diese Vornamen mögen viele Lehrer da sie nicht amerikanisch sind.
Leider werden mit amerikanischen Vornamen oftmals die Kinder in eine Unterschichtsschublade gesteckt
Nach dem Motto: Cheyennes Mutter ist eine junge alleinerziehende HartzIv Mutter deren hobby die amerikanischen Soaps sind und der Viva Channel..
Ich würde sagen das kommt auf die Erfahrungen von den Lehrern mit bestimmten Schülern an. Hatte ein Lehrer mal einen Schüler mit dem namen Kevin und dieser hat sich daneben benommen hat er halt ein kleines Vorurteil im kopf... geht nicht nur lehrern so
Bei Menschen, die ihrem Kind keinen modischen (Doppel-)Namen verpassen, würde ich am ehesten davon ausgehen, dass zuhause ein gewisses Niveau existiert. Wobei ich persönlich auch schon Gegenteiliges erlebt habe.
Ich persönlich denke, dass alle diese Umfragen Unsinn sind. Kein Lehrer beurteilt ein Kind nur aufgrund seines Namens. Es kommt da immer auf die Art der Fragestellung an. Einen Kevin oder eine Jakkeline würde man halt eher einer bildungsfernen Schicht zuordnen als einen Philipp oder eine Antonia.