Welche Klassiker (Bücher) sollte man in seinem Leben gelesen?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Alles, was einen interessiert.

Es bring niemandem etwas, wenn man sich durch Robinson Crusoe oder Die Musketiere quält, weil einen Abenteuerromane so gar nicht packen. Das verleidet einem nur den Spaß am Buch.

Lies, was dich anspricht und lass den Rest liegen. Ich lege jedem wärmstens die Scheibenwelt von Pratchett ans Herz. Aber jemand, der so überhaupt nichts mit Fantasy, oder den dort gebräuchlichsten Konzepten am Hut hat, wird mit den Büchern keine Freude haben.

Woher ich das weiß:Hobby – Leseratte von Anfang an (SF+Fantasy)
Monschi79 
Fragesteller
 05.02.2024, 08:52

Ich lese wirklich sehr viel, daher kann ich schon einschätzen, ob das was für mich ist. Natürlich lese ich auch weiterhin Bücher, die mir gefallen. Aber die Klassiker haben oft einen ganz anderen Tonus, eine anderen Schreibstil als die heutigen Bücher und haben damit einen unglaublichen Mehrwert und man muss mehr über sie nachdenken.

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Jekanadar  05.02.2024, 09:06
@Monschi79

Ich halte es mit Chambers (König in Gelb), Hodgson (Haus an der Grenze) und natürlich Lovecraft. Verne, Kafka oder Hoffmann sind nicht so meins. Der Sandmann ist nicht schlecht, aber sein Stil spricht mich einfach nicht an. Gleiches gilt für 20.000 Meilen unter dem Meer; und Kafka zieht sich einfach wie Kaugummi - er kommt trotz guter Ideen nicht in fahrt.

Gerade die Phantastik hat in der Richtung einiges zu bieten, aber man muss ganz schön suchen, um in den ganzen Groschenromanen die ein oder andere Perle zu finden.

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Monschi79 
Fragesteller
 05.02.2024, 09:08
@Jekanadar

Danke, an Kafka hatte ich mich auch schon gewagt. Ja, ist zäh.

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Jekanadar  06.02.2024, 08:52

Danke für den Stern

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Gelesen haben muss man kein einziges Buch. Allerdings gibt es einige Titel, die man gelesen haben sollte - wobei die Auswahl zum größten Teil wieder sehr von den eigenen Vorlieben abhängt. Aber für eine allgemeine Liste würde ich "Die schönsten Sagen des klassischen Altertums" in der Übertragung von Gustav Schwab schon dazu zählen. Dazu Shakespeares "Romeo und Julia" und Goethes "Faust" - zumindest der Tragödie 1. Teil. Das wären so 3 Titel, die man (unabhängig von eigenen Vorlieben) schon gelesen haben sollte. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bibliothekar an einer Universitätsbibliothek seit 1989

Aus meiner Sicht gibt es keine Bücher, die man gelesen haben muss. Man sollte das lesen, was einem Spaß macht.

Monschi79 
Fragesteller
 05.02.2024, 08:37

Das sowieso, aber es gibt schon Bücher finde ich, die einen Mehrwert haben. Einen eher zum Nachdenken anregen als andere und ich finde oft, da haben Klassiker mehr Potential, zumal die Schreibweise des Autors häufig eine ganz andere Art und Weise ist als heute geschrieben wird.

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