Welche Hunderrasse würdet ihr euch nie anschaffen?

Zu den ganzen Plattnasen sage ich nein. Einfach den Tieren zu liebe. Generell diese extreme. Qualzuchtrassen würde ich mir nie freiwillig ins Haus holen.

Ansonsten sage ich eigentlich niemals nie. Aktuell zumindest würde ich jedenfalls keine Jagdhunde wollen. Habe einen Jagdhundmix Zuhause und hatte auch schon immer wieder welche in "Pension". Find die Hunde ja teils echt interessant aber sie passen so gar nicht zu mir. Irgendwie konnte ich damit nie viel anfangen. Auch diese überfetten und unathletischen Mastiffs sind nichts für mich. Generell Hunderassen welche nicht von Natur aus viel Ausdauer haben. Auch Molosser wie der Cane Corso gehören dazu. Ist mir alles zu lahm und vor allem mittlerweile überzüchtet.

Solche Hunde würde ich wohl nur zu mir holen, sollte ich jemals wieder einen aus dem Tierheim aufnehmen. Dann von mir aus auch so einer.

Obwohl ich eigenständige Hunde ja wirklich gern habe, mag ich Huskys so absolut gar nicht. Ich kann nichtmal genau sagen wieso. Die Hunde sind mir extrem unsympathisch.

Aber wie gesagt, ich sage niemals nie. Wenn ich jemals wieder Zeit und Energie für einen Hund aus dem Tierheim haben sollte, ist mir die Rasse (bis auf extreme Qualzuchtrassen) wirklich egal. Da wäre sogar ein Husky okay 🤪

LG

Hmm Erfahrungsgemäss würde ich rückblickend keinen vorher ausschließen 😅 zunächst weil im Leben nicht immer alles planbar ist und oft einfach es auch anders kommt als geplant. Wenn ich zurückblicke wollte ich von 4 eigenen Hunden eigentlich nur einen wo ich vorher die Anschaffung akribisch vorbereitet habe🤣 gekommen sind da bereits 2 weil mein ex sich nicht im Griff hatte und auch ein Hund holte 🤷‍♀️ zack war aus den Unternehmen Labbi kaufen ein Großprojekt mit Berner Sennenhund dazu geworden , den ich vorher aufgrund grösse und Masse gar nicht auf den Schirm hatte. Kam dann wie es kommen musste wir brauchten danach 2 große Autos 🤣 man kann sich also auch anpassen als Mensch.😅

Danach hatte ich Katzen und wollte keine Hund mehr, die Biester nehmen nämlich ein Stück Herz immer mit auf die Reise über den Regenbogen.

Hat super geklappt bis wir im tierheim sonntags mal Gassi gehen wollten 🤣 sie hiess dann Scully und wohnte über 13 Jahre bei uns. Hier muss ich klar sagen ich wollte niemals ein kleinsthund , konnte mir davor alles vorstellen nur das nicht 🤣 aber die 3kg haben so geil zu uns gepasst vom Wesen her das ich sie nicht da lassen konnte, sie war ein echt mutiger kleiner Hund die mich schwer beeindruckt hat , die hatte richtiges Selbstbewusstsein und war absolut sozial, es gab nie Stress beim Gassigehen.

Ja und dann kam ich mit Nachbarn meiner Oma in Kontakt die ein Tierschutzverein leiten, ich betone ich hatte Katzen zu den Zeitpunkt und wollte alles aber kein Podenco, den ich bisher nur als extrem aktiv und jagdtriebig kannte. Unser Podenco heisst nun Google und ich kann mir seitdem auch keine andere Rasse mehr vorstellen 🤣 er liebte meine Katzen und kennt seine Beschreibung nur sehr oberflächlich 🤷‍♀️😅 er kam als Pflegehund aber das war nicht so meins , ich kann nix mehr abgeben wenn ich es mal habe 😂

Denke daher das man nicht immer unbedingt sagen kann wo die Reise hinführt und mit welchem Hund man auf die Reise geht. Da der Mensch sich extrem gut anpassen kann ist eher die Frage wo die persönlichen Grenzen liegen, bin da zb pessimistisch und weiss das es mit den eigenen Bauernhof langsam eng wird 😅 da kann ich mich also nicht anpassen von daher müsste ich jeden kangal der mir zuläuft auch ins tierheim bringen was man sich beim Mops vielleicht noch überlegen kann, da hier nur mit höheren pflegeaufwand und höhere Kosten zu rechnen ist. Ist halt die Frage wie flexibel man ist 😅 als sportmuffel ist ein huskymix bereits ne knallharte Aufgabe, hatte ich mal zur Pflege, es geht aber es bedeutet unheimlich viel Selbstdisziplin was mich halt davon abhält gezielt nach ein husky zu suchen, denn absichtlich möchte man sein leben ja nicht auf den Kopf stellen 😅

Ist für mich auch ein Unterschied wie man zum Hund kommt würde nun nie nach Rassen suchen die mich überfordern, aber im tierheim würde ich denen dennoch eine Chance geben sie kennenzulernen bevor man entscheidet.

Generell JEDEN Hund, der nicht zu mir passt und für die Verwendung / Anforderungen die ich habe nicht passt.

Wir haben ein Jagdrevier in über 1000 m Höhe deswegen kam für uns von Anfang an nur ein Jagdhund, der ruhig ist, in Betracht.

eine Brandlbracke und zwei Hannonveraner Schweisshunde hatten / haben wir breits und haben viel Freude damit. In Frage kämen noch: Bayr. Gebirgsschweisshund und ev. Rauhaarbracke (die mit Bauchweh da sehr grantig sein können)..

Ein Aussie ist süß, braucht aber viel Führung /Beschäftigung, Zeit und Auslauf...

Ein Dackel ist praktisch aber sehr Willensstark....

Leider lassen sich die Menschen viel zu oft von einer Moderichtung / Film / Status (Lassie, Kommisar Rex, Marley and Me, Sheba-Werbung etc. etc. ) beeinflussen und fragen sich nicht:

bin ich Ersthunde-Halter oder habe ich Erfahrung und welche Rasse passt zu mir ??

Wie bin ich selbst gestrickt ?? wie sieht mein Leben aus ?? und wie passt der Hund von seinem Temperament und Veranlagung da hinein?

Da wären viele Probleme gar nicht vorhanden.

• kleine bis sehr kleine Hunderassen wie Zwergspitz

Malteser oder Zwergdackel(=Qualzucht)

Ich mag keine kleinen Hunde - ich finde kleine Hunde optisch nicht schön und auch nicht süß!!!

• sämtliche Rassen wie (Zweg)Dackel,Mops,Französische & Englische Bulldogge, Schäferhunde aus der Schönheitslinie die Qualzuchten sind - Ausnahmen wären möglich ,aber dann nur Detusche Dogge & Rottweiler...

• Herdenschutz sowie Wachhunde die speziell darauf hingearbeitet wurden

Ich würde mir generell keine überzüchteten Hunde holen also zum Beispiel mit einer zu Kurzen Schnauze, weil ich möchte keinem Hund zugucken wie er nicht richtig atmen kann. Ansonsten würde ich halt auch darauf achten welcher Hund zu mir passt, ich würde nicht einfach irgendein Hund mitnehmen sonder auch gucken welcher auch mit mir gehen möchte.