Welche Farbe sehen Hunde bzw Chihuahuas?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

schwarz-weiß 67%
farbig 33%
grün 0%
grau 0%
wurde nocht nicht bewiesen 0%
unterschiedlich 0%

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

ich machs mir diesmal einfach und kopiere wikipedia hier rein. liebe grüsse hundeallerlei

Früher ging der Mensch von der Annahme aus, dass Hunde nur Graustufen – also nur „schwarz-weiß“ – sehen könnten. Nach heutigen Erkenntnissen sehen Hunde Farben, sind aber rot-grün-blind. Das Auge des Hundes enthält wie bei allen Säugetieren zwei verschiedene Lichtrezeptoren: Während die Stäbchen für das Sehen von Graustufen zuständig sind, ermöglichen die Zapfen – ausreichende Beleuchtung vorausgesetzt – das Sehen von Farben. Die Stäbchen sind sehr viel zahlreicher und lichtempfindlicher als die Zapfen. Das trifft auch auf den Menschen zu: In der Dämmerung sehen auch wir nur in Graustufen. Bei Hunden ist (wie auch bei den meisten anderen Säugetieren, aber nicht beim Menschen) der Augenhintergrund „verspiegelt“. Diese Tapetum lucidum genannte Schicht reflektiert einfallendes Licht, so dass es ein weiteres Mal auf die Stäbchen trifft. Hunde können in der Dämmerung daher sehr viel besser sehen als Menschen. Die Zapfen sind jeweils auf einen bestimmten Spektralbereich spezialisiert. Beim Menschen sind es drei unterschiedliche Rezeptoren für die Farben Rot, Grün und Blau, aus deren drei Farbsignalen das Gehirn den Gesamtfarbeindruck bildet. Der Hund hat nur zwei unterschiedliche Zapfentypen, die für Grün und Blau empfindlich sind. Dadurch wird nur ein Teil des menschlichen Farbspektrums abgedeckt: Rot ist eine Farbe, die der Hund nicht erkennt. Das Farbensehen der Hunde ist etwas in Richtung Ultraviolett verschoben und endet durch den fehlenden Rot-Rezeptor bei Gelb.

Sehvermögen und höchste Farbempfindlichkeit bei Mensch und Hund Es gibt aber noch andere gravierende Unterschiede: Das Hundeauge ist im Bereich 430 nm – dem Blaubereich – am empfindlichsten, das menschliche Auge im Bereich 550 nm (grün/gelb). Die Sehschärfe ist vermutlich geringer als beim Menschen und auf Bewegung optimiert; stillstehende Dinge werden durch das Gehirn unterdrückt, also kaum wahrgenommen. Der Grund dürfte darin liegen, dass die Beute des Wolfes optisch selektiert werden muss, da sie sich bewegt. Das Sichtfeld des Hundes beträgt etwa 240 Grad im Vergleich zu 200 Grad beim Menschen. Der Bereich, in dem der Hund dreidimensional sehen kann, ist mit rund 90° etwas kleiner als derjenige des Menschen (120°).[9][10]

YarlungTsangpo  14.04.2013, 14:04

DH! Das "Bewegungssehen" ist so exakt und gut, dass allerkleinste Feinheiten, dass ein Beutetier "aussendet" das schwach, krank, verletzt oder alt ist sofort festgestellt werden....

0

Bisher hiess es Hunde erkennen nur schwarz und weiß. Allerdings, eine 100%Gewissheit gibt es nicht. Fakt ist, dass Hunde nicht so auf ihre Augen angewiesen sind. Die einen Rassen sehen besser, andere schlechter.....

farbig

Im Dogs-Magazin war zu lesen, daß neueren Forschungen nach Hunde eine gewisse Rot/Grün-Blindheit haben. In Ihrer Umwelt dominieren also Gelb/Blau-Töne, und viele Abstufungen von Grau.

Hundi findet also ein rotes Bällchen im grünen Gras schlechter als ein Gelbes oder Blaues.

Menschen mit Rot/Grün-Schwäche können das wahrscheinlich nachvollziehen.

Wenn ich mich nicht irre, sehen Hunde nur schwarz –weiss

schwarz-weiß

Hunde sehen Schwarz-Weiß.