Welche DAX-Konzerne sind als Arbeitgeber besser?

5 Antworten

Welcher dieser beiden DAX-Konzerne ist eurer Meinung nach der bessere Arbeitgeber?

Airbus, da größerer Technologischer focus und höheres F&E Budget, auch das internationale Netzwerk ist besser.

Macht es Sinn, das im Bewerbungsgespräch oder im Motivationsschreiben zu erwähnen?

Nein wirkt eher zu privat und unprofessionell. Es ist außerdem bei größeren Kozernen nichts ungewöhnliches das Mitarbeiter auch Aktien vom Unternehmen haben ist aber i.d.r kein Gesprächsthema.

Außerdem halte ich bereits einige Lufthansa- und Airbus-Aktien in meinem Depot.

Würde ich an deiner Stelle nicht machen weil das ein enormes finanzielles Risiko ist.

Wenn dein Arbeitgeber wirtschaftlich in schwierigkeiten gerät (z.b. wie lufthansa während Corona), sinkt nicht nur der Aktienkurs sondern auch dein Arbeitsplatz ist in Gefahr.

Du hast eine doppelte Abhängigkeit vom gleichen Unternehmen/Sektor, obwohl diversifikation eigentlich das A und O ist. "don't put all your eggs in one basket" sagt man auch im englischen.

Sofern du nicht als Mitarbeiter besonders günstig an Aktien kommst sollest du nur sehr wenig Aktien in dem Unternehmen halten indem du arbeitest.


Bernd1Stromberg  07.05.2025, 18:11

Das ist der Dauertroll ArunKong, du verschwendest deine Zeit.

petersev 
Beitragsersteller
 05.05.2025, 22:50

Was heisst A und O?
Wiedo soll man keine Aktien kaufen, wenn der Arbeitgeber zb zurzeit gute Gewinne macht? Da gibt es zb gute DAX Konuerne wie zb SAP, DHL, Rheinmetall, Deutsche Bank,..

Kaen011  05.05.2025, 22:54
@petersev

A und O ist eine Redewendung:

https://de.wiktionary.org/wiki/das_A_und_O

Wiedo soll man keine Aktien kaufen, wenn der Arbeitgeber zb zurzeit gute Gewinne macht? Da gibt es zb gute DAX Konuerne wie zb SAP, DHL, Rheinmetall, Deutsche Bank,..

Habe ich doch grade erklärt weil du dein Risiko extrem erhöhst.

Du kannst ja auch in SA, dhl, rheinmetall u.s.w. investieren. Du solltest aufgrund des risikos jedoch nicht in Lufthansa investieren wenn du bei Lufthansa arbeitest.

Es geht darum sein Geld gestreut anzulegen und das Risiko zu minimieren. Sowohl deinen Job als auch dein Geld in Aktien bei einem Unternehmen zu haben ist ein enormes (unnötiges) Risiko.

petersev 
Beitragsersteller
 05.05.2025, 23:04
@Kaen011

Verstehe danke.Du meinst also, keine Aktien vom eigenen Arbeitgeber auch wenn es gut läuft. Ausser man bekommt sie billiger mit einem Rabatt wegen Mitarbeiteraktienprogramm.

Kaen011  05.05.2025, 23:11
@petersev

Genau! :-)

Wenn du Symbolisch ein paar Prozent halten möchtest um zu zeigen das du "zum team" gehörst und dich zu motivieren ist das natürlich auch in Ordnung. Achte dann aber darauf das der Anteil an deinem gesamtportoflio niedrig bleibt (max. 5% oder so)

Wenn Ich die Qualifikation hätte, würde Ich mich für Airbus entscheiden. Aber bist Du als Bayer bereit nach Hamburg zu ziehen ,wenn die Riesenfrachtflugzeuge über die Elbe einfliegen, kann man den Kopf einziehen. Bei einer Zwischenlandung in Toulouse, konnte man direkt auf die Airbusbasis schauen, leider zu kurzer Aufenthalt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kununu ist ein Indikator dafür um einen potenziellen Arbeitgeber in Betracht zu ziehen.

Ansonsten spielt es keine Rolle ob du Aktien von der Firma X oder deines zukünftigen Arbeitgebers besitzt.

Die Frage lautet welchen Mehrwert bringst du für das Unternehmen mit was kein einer anderer Bewerber kann.

Ich würde es davon abhängig machen, wo der Kaffee besser ist und wo du das Büro mit der besseren ausblick bekommst.


dancefloor55  06.05.2025, 06:17

Und dann gleich zwei Sekretärinnen anstellen welche den Kaffee holen und seine Reisen organisieren können

Ich würde Lufthansa und Airbus gleichwertig als gute Arbeitgeber betrachten.

Den Aktienbesitz in der Bewerbung zu erwähnen, würde ich persönlich nicht nicht machen. Das wirkt ggf. überheblich und aus falscher Motivation heraus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Autofahrer