Welche Browser funktionieren mit XP bei der Vidiokonferenz Zoom?
Ich benutze noch Windows XP mit Firefox . Privat wollte Ich jetzt die Zoom Konferenz als eingeladener Teilnehmer nutzen . Ich kam auch auf die Seite , konnte mich mit Namen einloggen, sah und hörte aber keinen . Meldung mein Firefox unterstützt kein Audio. Firefox update funktioniert nicht . Google Chrome habe ich versucht , die Version die noch für XP ist . Meldung " Unbekannter Installer Fehler ". Ich glaube , dass Ich Zoom nicht nutzen kann
Gruss Weimarfan
4 Antworten
Hallo!
Mit WinXP ins Internet zu gehen ist ziemlich fahrlässig.
Gleiches gilt seit Januar 2020 auch für Win7.
Aber im reinen Offline-Betrieb kann man damit durchaus noch arbeiten.
Allerdings wird WinXP von vielen Programmen nicht mehr unterstützt. Es ist also inkompatibel.
Vermutlich verwendest Du einen bedeutend älteren Rechner, oder eine VM-Umgebung auf einem aktuelleren System?
Wie wäre es mit einem kleinen Linux als Zweitsystem? Das kann man sogar parallel zu Windows installieren. Und per Bootmanager kann man das zu startende BS auswählen.
Ich hatte bereits auf meinem Pentium 4, welcher ursprünglich mit WinXP lief, versuchsweise ein solches Linux (Lubuntu, 64bit) parallel zu Win7 installiert. Allerdings mehr als reines Reserve-System.
Die Ansprüche an die Hardware sind dabei eher gering und entsprechend schnell kann das BS arbeiten. Aber ein alter P4 wird damit keinesfalls zur "Rakete".
Mein "aktueller" (veralteter) 4Kerner (Xeon E5450, 4x3GHz, 8GB DDR3, S.775) läuft damit aber wirklich super.
Ich empfehle speziell das schmale Lubuntu, oder (alternativ) das MX-Linux:
https://www.chip.de/news/Bestes-Linux-OS-Top-10-der-beliebtesten-Distributionen_100413102.html
Dazu reicht (zumindest zu Testzwecken) eine kleine Partition von 10-20GB und evtl. eine "Swap"-Partition von 4-8GB (je nach Ram-Ausbau) völlig aus. Diese Swap-Partition entspricht in etwa der Auslagerungsdatei "Pagefile.sys" unter Windows.
Und eine SSD schadet auch hier keinesfalls. Selbst bei Sata1, oder Sata2 macht sich das sehr vorteilhaft bemerkbar.
Der besondere Vorteil an einem Linux-BS liegt darin, dass man sich damit ziemlich sicher im Internet bewegen kann.
Ebenso können die aktuellsten Programme (in der Linux-Version) verwendet werden. Dazu zählen die üblichen Browser, wie Firefox, Chrome, Vivaldi, Opera, usw. Aber auch Thunderbird, VLC-Player, LibreOffice, TeamViewer und ebenso dieses Video-Konferenz-Programm Zoom.
https://www.heise.de/download/specials/Die-beste-Gratis-Software-fuer-Linux-3887469
https://rockiger.com/de/blog/33-linux-apps-die-du-lieben-wirst/
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Toolbox_fuer_Linux_Ubuntu_und_Mint-10007392.html
Es läuft (unter der Haube) zwar so einiges etwas anders als bei Windows, aber daran kann man sich gewöhnen. Und auch den Umgang mit der Kommandozeile kann man erlernen. Und so einiges ist praktikabler gelöst, als unter Windows.
Man findet im Netz reichlich Anleitungen und Tipps, wenn man speziell danach sucht. Ebenso gibt es auf YT viele Tutorials dazu.
Gruß
Martin
Also kurze Frage: Warum nutzt du noch XP? Upgrade auf Unterstütze Programme wie 8 und 10!!! Aber probiere es mal mit einem Anderen Browser z.B. Opera oder Vivaldi. Ka ob das dann auch funktionieren wird...
Und ich glaube, dass du das total veraltete XP nicht im Internet nutzen solltest, weil man es nicht mehr gegen Malware schützen kann, auch nicht mit aktuellen Virenscannern.
Auch ohne Onlinebanking ist es gut genug für Malwaremacher. Sie können so ein System als Mail- und Malwareverteiler verwenden, Mailadressen abgreifen, die Rechen"power" für ihre Zwecke einsetzen.
Mein Antivirenprogramm ist besser als Windows Defender. Das würde ich also nicht behaupten
XP sollte nicht ans Internet angeschlossen werden.
Du hast sicher Recht , die Trennung fällt schwer , solange e-mails und das Surfen funktionieren , ich mache natürlich kein Banking und keine onlineeinkäufe . Es wird eine Umstellung sein .
Gruss Weimarfan