Weidel sagt: ,,Wir wollen DE für Fachkräfte" attraktiv machen, aber Höcke sagt das Gegenteil......ja was denn nun?
7 Antworten
Juckt nicht was die sagen, guck ins wahlprogramm.
Wir begrüßen die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte, sofern diese zum Erfolg unseres Landes sowie zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland beitragen können.
Vor jeglicher weiterer außereuropäischer Fachkräfteeinwanderung
werden wir zunächst die heimischen Potenziale ausschöpfen.
Mei, man hat so einen Spaltung ja auch kürzlich in den USA im Rahmen der H-1B Visa Causa gesehen.
Donald Trumps MAGA-Basis wollte wirklich gar keine Migration. Elon Musk hingegen plädierte für H-1B Visas, die es vor allem der Techbrachne erlauben, hochqualifizierte aus dem Ausland zu rekrutieren. Nicht nur, dass Tech-Milliardäre wie Musk diese schlechter bezahlen können, als lokale Arbeiter, es gibt ihnen auch deutlich mehr Kontrolle über die Eingewanderten, da das Visa an den Job gebunden ist.
So dürfte der Splitt eben auch zwischen Weidel und Höcke liegen. Weidel repräsentiert hier mehr oder minder Elon Musk, und will der Industrie erlauben Arbeiter aus dem Ausland zu rekrutieren, Höcke mehr die MAGA-Basis, die jedwede Einwanderung ablehnt.
Durchgesetzt hat sich in den USA übrigens Musk, nicht Trumps Basis.
Tja, damit musst du bei der AfD leben. Du kaufst die Katze im Sack - und je nachdem, wer sich durchsetzt, ändert sich die Linie.
Die werden alles - buchstäblich alles - behaupten, wenn sie sich davon ein paar Wählerstimmen versprechen. Ob sie damit ihrem eigenen Programm widersprechen - wen juckt's.
Vollkommen egal was die wollen.
Welche Fachkraft will denn hier noch hin, wenn unsere Politik von selektiver Ausländerfeindlichkeit und unsere Ziviligesellschaft von gruppebezogener Menschenfeindlichkeit ("Rassismus") geprägt ist?
Richtig. Ein gut ausgebildetete Fachkraft sicher nicht.
Vor allem sind wir ja auch so freundlich im Umgang, ne?