Wechselrichter mit verschiedenen Spannungsquellen?

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Ziemlich wirr, die Frage.

  • 10-phasig? Wozu?
  • Wie genau in gleiche Gleichspannungsschiene einspeisen?
  • Test bei laufendem BHKW?

Parallelschalten kann man nur Quellen mit gleicher Spannung.

Einem Generator wird das mechanisch nichts machen. Hingegen dürfte die Elektronik des Wechselrichters das nicht gern haben.

Aber wie gesagt, wir wissen aus deiner Frage nicht, was du da genau machst.

LUKEars 
Fragesteller
 03.10.2023, 07:33
wirr

das kommt wohl daher, dass ich Leistungselektronik nicht so ganz verstehe...

  1. 10-phasig: Der meinte, dass die Bauteile dann billiger sind, und dass die Störungen sich gegenseitig ausgleichen... der variiert auch die Frequenz andauernd, weil das angeblich verhindert, dass andere Geräte gestört werden... so EMV-mäßig...
  2. die beiden Kabel (+ und -) sind einfach an den gleichen Kupferbalken geschraubt... das ist pro Pol son 2cm dicker, 10cm breiter und 2m langer Kupferblock an der Wand...
  3. nee.... das BHKW gab es da noch gar nicht... wir sollten nur Notstrom bekommen... eigentlich auch nur Notstrom für das 50V bis 120V Gleichspannungsnetz in der Firma... dass auch die Küche Notstrom braucht kam später und erstmal mehr nur theoretisch... das stand dann 2 Jahre ungenutzt hier rum.... aber es rasselt eben noch wie damals, wenn man es einschaltet... ist also ganz ordentlich... sieht auch alles sauber verarbeitet aus...
Parallelschalten kann man nur Quellen mit gleicher Spannung.

die gleiche Spannung stellt sich nach meinem Verständnis dadurch ein, dass beide Spannungsquellen eine gewisse Leistung einspeisen, und dass die gleiche Leistung vom Wechselrichter „weggepumpt“ wird... die Spannung variiert dadurch zwischen Null Volt (beide Null Watt) und 800 Volt... beide Spannungsquellen reduzieren ihre Leistung automatisch, wenn die 800 Volt erreicht sind...

Wechselrichters das nicht gern haben.

der Wechselrichter passt doch seine PWM sowieso ständig an... oder? an den hätte ich also als letztes gedacht... der ist jedenfalls normal gekauft und von einem Elektriker getestet... der hat den auch bei den Stadtwerken angemeldet...

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atoemlein  04.10.2023, 11:19
@LUKEars

Ich verstehe noch immer nicht ganz, was ihr da macht. Und Niedervolt-DC-Netz mit Notstrom ist ja recht exotisch.

Ich hätte nun gesagt, solange alles funzt, kein Grund für Beunruhigung.
Sont müsste man da mit Messungen dahinter, um die Lastverteilung, ev. auch Oberwellen, aufzuspüren.

Wenn Geräte komisch klingen, kann das zwar auf Überlastung hindeuten, falls kritisch, sollten aber die Sicherheitseinrichtungen ansprechen. Geräusche bei Wechselrichtern können auch alterungsbedingt sein, z.B. Eisen- bzw. Ferritkerne, die nicht mehr starr in den Spulen sitzen.

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LUKEars 
Fragesteller
 04.10.2023, 13:00
@atoemlein

ja... exotisch... es ist eben eine Idee eines Studis, der eigentlich ein Praktikum über IoT machen sollte... am Ende wollte er gar nich wieder weg und hat uns dieses DC-Notstrom-Netz in der Firma und die Akkus aufgeschwatzt... jetzt wo er sein Studium fertig hat, will er nichts mehr von uns wissen... und da mache ich mir eben meine eigenen Gedanken über die Wartung...

die Geräusche sind normal meinte er, weil der Regler seine PWM-Frequenz bis in den hörbaren Bereich ändert und seinen „duty cycle“ in einem Rhytmus ändert, dessen Frequenz wohl auch im hörbaren bereich ist... den digitalen Regler hat er auch selbst programmiert...

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