Wassersteckdosen - Druck zu gering

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Hallo morrinson,

möglicherweise ist Deine Pumpe nicht für diese Leistung ausgelegt, schau einmal in die Beschreibung, wieviel Druck sie überhaupt bringt!

Es gibt durchaus auch Tiefbrunnenpumpen für Drehstrom, die aber nicht die notwendige Förderhöhe (Druck) erreichen, 60- 70 H/max , das wären 6-7 Bar sollten es schon sein, damit Du Deine Gartenbewässerungsanlage reibungslos betreiben kannst! Solche Pumpen gäbe es natürlich auch mit Wechselstrom (230 Volt)

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&ved=0CG8QFjAG&url=http%3A%2F%2Fbrunnenpumpen.biz%2F&ei=9oEiVI_AMcLQygP0-IGAAg&usg=AFQjCNEhEGuYlMGIwdLFOfdlsS_rzP00Kw&bvm=bv.76180860,d.bGQ&cad=rja

Vielleicht ist aber auch irgendwo die Leitung, oder ein Sieb verstopft und es würde sich eine Rückspülung anbieten!

Gibt es hierfür so eine Art Druckverstärker den ich nach dem Ausdehnungsgefäß und vor der Leitung zu den Steckdosen schalten kann?

Evtl. kannst Du ein Hauswasserwerk dazu schalten, besser wäre allerdings eine Druckerhöhungspumpe (Link im Kommentar)

MfG

norina

morrinson 
Fragesteller
 24.09.2014, 12:51

Die Pumpe ist schon etwas älter (ca. 15 Jahre), eine Steinklauber, 380V, 50l/min, 2000 U/min, max. 110m Förderhöhe (laut Aufkleber auf der Pumpe).

Eine Beschreibung ist leider nicht mehr vorhanden.

Kann mir dieses Ding weiterhelfen: https://www.lorencic.at/pft-av-3-mit-griff_M08-14_3.htm#kat_M08-14-1

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Norina1603  24.09.2014, 16:34
@morrinson

Ja, wenn Deine Leitungen neu sind, müsste, nachdem die Pumpe dann fast ebenerdig steht, 5,5 Bar ausreichen, denn sie muss ja nur noch den Druck, der bereits aus dem Ausdehnungsgefäß kommt verstärken.

Bleibt allerdings die Frage, was passiert, wenn die dazu geschaltete Pumpe mehr fördern will, wie die alte in den Ausgleichsbehälter hinein pumpen kann?

Eigentlich, müssten aber auch die 11 Bar, abzüglich der 8,00 Meter, verblieben immer noch ca. 10 Bar auch ausreichen, möglicherweise ist aber die 15 Jahre alte Pumpe schon etwas mitgenommen!

Vielleicht solltest Du doch die alte Pumpe einmal Rückspülen, heißt von oben Wasser mit großem Druck nach unten schicken, damit evtl. der Ansaugkorb (Sandfilter) frei wird!

Falls alles nichts nützt, solltest Du einen Brunnenbauer einmal ein "Auge drauf werfen lassen", bevor Du Dinge aneinander reihst, die eigentlich gar nicht sein müssten und unnötig Geld kosten!

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Ich hatte einmal ein ähnliches Problem, weil die Wassersteckdosen zuviel Druck wegnahmen. Ich ersetzte alle durch Anschlüsse mit Bajonettverschluss oder durch Röhrchen mit Briden, die den Querschnitt nicht verengten. Dann ging plötzlich alles. Die Steckverschlüsse nehmen leider ziemlich viel Druck weg bzw. reduzieren die Fliessgeschwindigkeit.