Was war eure teuerste und beste Schabracke die ihr euch jemals gekauft habt?

15 Antworten

ich habe noch nie eine schabracke gekauft.

meine grüne satteldecke war beim sattel dabei. im winter hatte ich eine schottendecke aus reiner wolle als sattelunterlage. aus dem fundus meiner mutter, die der ansicht war, die decke passt nicht mehr zur einrichtung - und ein paar flecken, die nicht rausgingen waren auch drauf.

meine teuerste schabracke (ich besitze genau zwei (eine ist fürs pferd und die andere liegt als matratzenschoner in meinem bett^^) ist eine gygax samtschabracke in dunkelblau - hab ich gebraucht geschenkt bekommen. neupreis etwa 180 euro. die schabracke ist etwa 10 jahre alt, noch recht gut in schuss - und gold wert. sie hinterlässt keine schweissflecken und sattelmarken auf dem fell und die haare brechen nicht ab - das ist also die, die aufs pferd kommt ;))

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

Meine teuerste Schabracke ist von equestrian stockholm und meine lieblings Schabracke von ps of sweden, da finde ich fast alle Modelle wunderschön und ich würde sie immer wieder kaufen😍, sie halten auch sehr gut, rutschen nicht rum, lassen sich gut waschen für mich einfach die perfekten Schabracken :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Satteldecke (Schabracken besitzen wir nicht, ich wüsste nicht, warum mehr Stoff ans Pferd sollte als unter dem Sattel nötig ist) mit dem Dekubitusfell, die der Sattler jetzt angeordnet hat und die auch noch dem jungen Pferd neues Vertrauen in Sattel gibt, ist schon das teuerste, was ich je hatte.

Für den alten Herrn brauchten wir sie, weil der, wenn der Schweiß bei langen Ritten zwar großteils aber nicht restlos abtransportiert wurde, ein bisschen Hautprobleme bekam. Dann hat er sich so oft so verändert, dass der Sattler sagte, ständiges Umpolstern ist nun auch nicht Sinn der Sache, wir arbeiten jetzt mehr mit der Unterlage.

Der junge hat wohl schlechte Erfahrungen gemacht. Bei dem Wintec, der drauf lag, als er uns vorgeritten wurde, glaube ich das sofort. Das Ding passte so wenig, dass ich mich geweigert habe, ihn damit probezureiten und erst haben wir überlegt, wann wir ihn holen, dann haben wir ihn gesehen und beschlossen, je länger er dort bleibt, umso schlechter die Ausgangsbasis für ein gutes, vertrauensvolles, gesundes Pferd. Der Schmied ein extrem ungeschicktes Exemplar seiner Zunft und die Osteopathin, die diesen Sattel "angepasst" (angeordnet wäre richtiger) hat, wohl auch nicht die sattelkundigste. Der lag überhaupt nicht im Schwerpunkt, die Verkäuferin saß beim Vorreiten brutal im Hohlkreuz - dafür ist er eigentlich recht schön gelaufen, war nur extrem spannig. Der ist uns mit top passendem Sattel gestiegen, bis er ebenfalls ein Altherrenpad bekommen hat, das mit der Dekubitusfellunterseite und den Einlagen. Soll er's erst mal haben, bis er weiß, wir bauen ihm keinen solchen Schmarrn auf den Rücken wie unsere Vorgänger.

Immer, wenn das nicht nötig ist, der alte Herr gerade top unter seinen Sattel passt und ich keine längeren Touren mache und dann auch beim Jungen, wenn er sich mal dran gewöhnt hat, gibt es ganz normale Baumwollstepp-Satteldecken, die mich, hier in der Gegend aus ordentlichem Stoff von einer Schneiderin gefertigt, 20 Euro das Stück kosten, weil sie sagt, die sind schnell genäht und das Material kauft sie eh in großen Mengen. Eine alte habe ich noch aus meiner Kindheit, die ist jetzt ca. 35 Jahre alt, aber das war halt nur eine, weshalb ich mir noch welche habe machen lassen für wenn die in der Wäsche ist bzw. für's zweite Pferd.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981

Ich habe noch nie eine gekauft. Für mein eigenes Pferd hatte ich eine Satteldecke gebraucht geschenkt bekommen. Schabracken finde ich sowieso unnötig. Und als Reitbeteiligung oder für Schulpferde würde ich keine kaufen.

Meine Grandeur Sattelunterlage (keine 0815 Schabracke) und in Zukunft ein Quittpad.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin